Hallo all
Hat jemand von Euch Erfahrung bei der versicherungstechnischen und bei der medizinischen Bewertung der Tagesmüdgkeit? Konkret geht es mir um Folgendes:
Rein aufgrund der muskulären Einschränkungen durch DM1 werde die Ärzte der Reha (in der ich gerade bin) eine reduzierte Erwerbsfähigkeit von x % festlegen. Ich bin aber der Meinung, dass die Tagesmüdigkeit meine LEISTUNGSfähigkeit ganz erheblich beeinträchtigt. Diese Thema wurde aber in der Reha kaum beachtet, obwohl ich dem Arzt gegenüber das Thema "fatigue" deutlich erwähnt hatte.
Meine Befürchtung ist, dass ich Ende nächster Woche aus der Reha entlassen werde mit einer (muskulär bedingten) AUF von 20-25%. Die Taggeldversicherung des Arbeitgebers bezahlt erst ab 25%, die Invalidenversicherung und die berufliche Vorsorge erst ab 40%. Arbeite ich somit zu 75-80% weiter (wobei die Tagesmüdigkeit, die sich auf die Leistungsfähigkeit auswirkt, nicht berücksichtigt ist), überfordere ich mich erneut mit dem Resultat, dass ich nach einem erneuten Zusammenbruch gleich wieder in der Reha lande.
Die Situation ist wirklich etwas vertrackt: Medizinisch wird meine Arbeitsfähigkeit erst in der kommenden Woche festgelegt. Gleichzeitig läuft aber meine Arbeitsunfähigkeitsbestätigung am 6.4. ab. Meine Neurologin hat Osterurlaub und mein Arbeitgeber drängelt, weil er wissen will, wann und zu wie vielen % ich wieder zur Arbeit komme. Der inhouse-Sozialarbeiter meint dazu lediglich, diese Ungewissheit müsse ich jetzt einfach aushalten. Wegrauchen können sollte man diesen Typen...
Schon jetzt vielen Dank für Eure Rückmeldungen.
Erich
Hat jemand von Euch Erfahrung bei der versicherungstechnischen und bei der medizinischen Bewertung der Tagesmüdgkeit? Konkret geht es mir um Folgendes:
Rein aufgrund der muskulären Einschränkungen durch DM1 werde die Ärzte der Reha (in der ich gerade bin) eine reduzierte Erwerbsfähigkeit von x % festlegen. Ich bin aber der Meinung, dass die Tagesmüdigkeit meine LEISTUNGSfähigkeit ganz erheblich beeinträchtigt. Diese Thema wurde aber in der Reha kaum beachtet, obwohl ich dem Arzt gegenüber das Thema "fatigue" deutlich erwähnt hatte.
- Wie kann man eine vorhandene erlebte Tagesmüdigkeit medizinisch objektivieren? Gibt es geeignete Test- und Messverfahren?
- Wieviele Stunden Schlaf braucht Ihr tagsüber? (bei mir ideal scheinen 2 - 3 Stunden am Nachmittag)
- Bringt es langfristig etwas, diese Müdigkeit medizinisch zu behandeln oder scheint es klüger, dem Körper die Ruhe zu gönnen, die er einfordert?
Meine Befürchtung ist, dass ich Ende nächster Woche aus der Reha entlassen werde mit einer (muskulär bedingten) AUF von 20-25%. Die Taggeldversicherung des Arbeitgebers bezahlt erst ab 25%, die Invalidenversicherung und die berufliche Vorsorge erst ab 40%. Arbeite ich somit zu 75-80% weiter (wobei die Tagesmüdigkeit, die sich auf die Leistungsfähigkeit auswirkt, nicht berücksichtigt ist), überfordere ich mich erneut mit dem Resultat, dass ich nach einem erneuten Zusammenbruch gleich wieder in der Reha lande.
Die Situation ist wirklich etwas vertrackt: Medizinisch wird meine Arbeitsfähigkeit erst in der kommenden Woche festgelegt. Gleichzeitig läuft aber meine Arbeitsunfähigkeitsbestätigung am 6.4. ab. Meine Neurologin hat Osterurlaub und mein Arbeitgeber drängelt, weil er wissen will, wann und zu wie vielen % ich wieder zur Arbeit komme. Der inhouse-Sozialarbeiter meint dazu lediglich, diese Ungewissheit müsse ich jetzt einfach aushalten. Wegrauchen können sollte man diesen Typen...
Schon jetzt vielen Dank für Eure Rückmeldungen.
Erich
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