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"Friedrich-Baur-Institut" in München zur Diagnose ??

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    "Friedrich-Baur-Institut" in München zur Diagnose ??

    Hallo !

    Wie bei vielen von Euch, konnte bei mir bisher (Probleme seit 1998) keine eindeutige Diagnose gestellt werden.
    Es war mal von Polymyositis die Rede, da eine Cortison-Therapie bei mir auch für 2 Jahre Beschwerdefreiheit gesorgt hatte.
    Der 2. Versuch mit dem Cortison, als die ganze Sache wieder aufflammte, hat leider nicht angeschlagen.

    Ich war auch schon stationär in der Neurologie der Uniklinik Aachen, habe eine Muskelbiopsie usw. bekommen.
    Die Biopsie zeigte zwar verschiedene Veränderungen, aber man konnte keine Diagnose stellen.
    In der Uniklinik Bonn hat damals dann ein Ambulanz-Arzt mit mir den Cortison-Versuch gewagt.

    Seit dem sind viele Jahre vergangen und nun sind meine Beschwerden, vor allen Dingen die Schmerzen trotz Morphium wieder so massiv,
    dass ich noch mal eine Diagnostik machen lassen will, in der Hoffnung, dass man doch eine Entzündung oder etwas Anderes nachweisen kann.

    Wie ich im Internet gesehen habe, ist das "Friedrich-Baur-Institut" in München (gehört wohl zur Uniklinik) auf neuromuskuläre Erkrankungen
    spezialisiert und hat auch stationäre Betten.
    Nun habe ich überlegt, ob ich den weiten Weg auf mich nehmen soll (wohne in NRW).
    Wenn die Klinik wirklich gut ist, mache ich das gerne, denn schließlich möchte ich, dass das die letze große Diagnostik wird.
    Die Unikliniken Aachen und Bonn kommen für mich nicht in Frage.

    KANN MIR JEMAND ETWAS ÜBER DAS "FRIEDRICH-BAUR-INSTITUT" BERICHTEN (egal ob ambulant oder stationär) ??

    Ich bin für jede Information dankbar !

    Viele Grüße
    Silli-Billi

    #2
    Hallo,

    für meine Erkrankung ist das FBI hoch spezialisiert, dann werden sie wohl auch für andere (neuro)muskuläre Erkrankungen gut sein.
    Aber ich möchte aufgrund der Entfernung auch Münster ins Spiel bringen...

    VG Bärbel

    Diagnosen: PROMM/DM2 u. Polyneuropathie

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      #3
      Hi,

      ende Januar war ich stationär im FBI. Was möchtest denn genau wissen?

      Die Ärzte und Schwestern fand ich sehr umgänglich, die Räume sind - naja - Bad auf dem Gang sagt wohl alles
      Ideen was ich haben könnte hatten sie recht schnell. In wie weit mir das jetzt weiterhilft erfahre ich aber erst die nächsten Tage.
      Also einen Grund es zu bereuen habe ich nicht - auch wenn sie bei der Muskelbiospie einen Hautnerv gekappt haben und die Krankenkasse gerade wegen des Fahrgeldes knausert. (Es hilfreich wenn du irgendeine schriftliche Empfehlung hast - vom letzten Krankenhaus evtl. - damit der MDZ dir nicht auch das Geld streichen will.)

      Wenn du noch etwas anderes wissen willst (was ich wissen könnte) - frag!

      Gruß
      Martin

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        #4
        Hi Silli- Billi,

        ich war,.. moment. muss zurückrechnen.. vor 20 Jahren im FBI (komme aus Hessen)- damals war ich 18 Jahre und niemand hatte auch nur die Spur einer Idee was ich für eine Erkrankung haben konnte... Prof. Dr. Pongratz war damals noch aktiv, jetzt ist er glaub ich nicht mehr dort... ich war 10 Tage dort, die Muskelbiopsie ergab nicht wirklich etwas, aber schliesslich und endlich haben sie die Diagnose gestellt, die sich dann später im humangenetischen Institut auch bei einer Blutuntersuchung bestätigt hat.
        Ich fand die Ärzte sehr gut. Mittlerweile wird sich e iniges verändert haben, aber das FBI hat wirklich immernoch einen tollen Ruf.
        Ich drück dir die Daumen, dass es dir hilft

        Liebe Grüße
        ANke
        Man muss noch CHaos in sich tragen um einen tanzenden Stern zu gebären

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