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Passen gesunde un d kranke Menschen zusammen

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    Passen gesunde un d kranke Menschen zusammen

    Hallo ihr Lieben,

    ich bin nun seit fast 5 Jahren mit meinem Mann zusammen und davon 3,5 Jahre verheiratet.
    Ich hatte vor Weihnachten einen Streit mit meinem Mann. Ich hatte zu ihm gesagt, das ich hier nichts zu sagen hätte und alles nur nach im ginge. Die Reaktion seinerseits war abstreiten und ich wär die jenige nach der es stets ginge.
    Als er wieder auf Arbeit war hab ich ihn dann per SMS gesagt, das ich weiß, da es wegen meiner Krankheit ist. Er meinte nur es sei ok und er habe mich schließlich so geheiratet.
    Der Frage was denn sonst nach mit ginge, wich er aus.
    Aber er iiebt mich, dies sagt er mir ständig.
    Am 2. Weihnachtstag waren wir mit meiner Fam. Essen ( ich kann aber nichts mehr esse, jedenfalls ganz wenig und erst gegen späten Nachmittag ansonsten Sondennahrung).
    Ich hatte meinen Mann gebeten allein mi seinen Söhnen zu fahren, es führte kein Weg rein. Er konnte einfach nicht verstehen, dass es für mich eine große psychische Belastung ist zumal ja die Gaststätte voll war.
    Jetzt Silvester wieder das Theater. Wir haben Besuch und es gibt Essen, was ich nicht runter kriege.
    Wieder bin ich die Dumme.
    Außerdem wohnt seit August sein großer Sohn( 14) bei uns Gut er hat mich gefragt ob ich damit einverstanden bin, aber selbst wenn ich nein esagt hätte, hätte mein Mann ihn aufgenommen, da er zu hause rausgeflogen ist.
    Dies ist für mich eine riesige Doppelbelastung, mein Gesundheitszustand verschlechtert sich, so das ich vor 14 Tagen gestürzt bin ( und das bei den wenigen Schritten zu hause). Ich bin zur zeit am überlegen aus zu ziehen, denn ich kann immer schlechter schlucken, habe ständig Schmerzen beim atmen, Sodbrennen, Druckgefühl im Oberkörper und ständig Atemnot ach dem trinken sowie das ich total verschleimt bin)
    Was mach ich ? Ausziehen oder zurück stecken!

    lG

    Eure Katrin

    #2
    Hallo Katrin,
    ich glaube, "passen Gesunde und Kranke zusammen" ein wenig unglücklich gewählt und bedarf meiner Meinung nach eigentlich keine Frage und braucht somit auch keine Antwort.
    Die Situation bei euch scheint nicht einfach zu sein aber letztendlich kann eine Entscheidung "ob du bleibst oder gehst" nur von dir selber kommen. Die Frage wäre, was willst du? Das dein Mann den Sohn aufgenommen hat finde ich Ok, er hat ja ihm gegenüber auch noch eine Verantwortung. Wir sind auch eine Patchworkfamilie und ich weiss das es manchmal recht schwierig sein kann. Aber es geht! Klar kann sich dann nicht mehr alles nur um einen selbst drehen und man muss Abstriche machen....und damit stellt sich dann wieder die Frage, ist man dazu bereit? Bist du dazu bereit?
    Dein Mann hat dich mit Sicherheit nicht geheiratet weil du krank bist, sondern weil er mit dir leben möchte, vermute ich zumindest. Die Krankheit stand für ihn somit nicht im Mittelpunkt eures gemeinsamen Lebends. Vielleicht hat sich da etwas verschoben.
    Wenn ihr noch vernünftig miteinander sprechen könnt', dann sprich mit ihm und erzähle ihm deine Gedanken!
    LG, Sharon

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      #3
      Hallo Katrin, habe Dir eine PN geschrieben aber nachdem ich sie abgeschickt hatte , fiel mir noch was auf. Bei Atemnot nach dem Trinken könnte es sein dass Du aspirierst udn das kann durchaus gefährlich werden .Lass doch mal Deine Lunge abhören nicht dass Du eiene Lungenentzündung bekomst. Vielleihct brauchst Du auch ein inhaliergerät oder Absauggerät. Wenn Du eine PEG hast kannst Du sie ja auch zum trinken benutzen wenn es Dich im moment zu sehr anstrengt und nur schluckweise trinken und für den Geschmack Wenn es geling Deinen körperlichen Zustand zu bessern , sieht alles vielleicht auch sonst besser aus. LG Birgit

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        #4
        Hallo Ihr Lieben,

        ich möchte euch erst einmal für Eure Antworten danken.
        Ich weiß, dass mein Mann mich aus Liebe geheiratet hat.
        Er will aber die Verschlechterung meiner Krankheit nict wahr haben und überspielt es laufend oder hört mir nicht richtig zu. Vielleicht ist es auch Angst.
        Was die PEG angeht, ich wollte doch nur den Schluckreflex nicht verlieren und jetzt:
        Ich liebe meinen Mann, aber ich möchte nicht das er das miterleben muss wie ich immer weiter abbaue
        Ich weiß im Moment nicht was ich wirklich will.

        lG

        Kathrin

        Ei gesundes neues Jahr

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          #5
          Hallo Katrin,
          als wir im Sommer realisiert haben das ich eine Muskelerkrankung habe und mit meinem Mann darüber sprechen wollte, wollte er nicht wirklich etwas darüber wissen, geschweige denn, sich damit auseinander setzen. Er hatte Angst. Angst vor der Erkrankung, Angst davor, nicht damit klar kommen zu können. Er hat mich regelrecht angebrüllt und mir gesagt, er habe die Nase voll von Krankheiten und will nichts mehr hören. Dazu kam, das wir in den vergangenen acht Monaten drei Freunde durch Krankheit verloren haben....
          Nichtsdestotrotz hatte ich auch Angst, nicht nur vor der Erkrankung sondern auch vor dem was auf mich bzw. auf uns zu kommt, ob wir es gemeinsam wirklich schaffen oder ob er doch Probleme bekommt oder gar ich???? Und dann ist da ja auch noch mein Sohn...! All das habe ich meinem Mann erzählt. Eben meine Sorgen, meine Ängste, meinen Kummer und habe ihm erklärt, dass ich darüber reden muss um nicht verrückt zu werden. Mittlerweile habe mich mit der Erkrankung in soweit angefreundet, das ich mein Leben wieder so einigermaßen im Griff habe aber dennoch meinem Mann "Bericht" erstattet wenn sich was geändert hat. Einfach um nicht allein damit zu sein. Er sagt, er nimmt es wie es kommt und will sich über das was vielleicht kommen wird keine Gedanken machen. Er lebt im heute. Vielleicht ist dein Mann ähnlich. Ich glaube, jeh eher man selbst mit seiner Erkrankung klar kommt umso einfacher ist es auch für die Angehörigen damit umzugehen.
          Liebe Grüße, Sharon

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            #6
            Hallo Sharon,

            danke für deine Antwort.
            So wie du schreibst, war es bei euch auch nicht so einfach.
            Wahrscheinlich gehen Männer als Angehörige etwas schwerer mit Krankheiten um als wir Frauen.
            Ich bin kein Mensch der im Vordergrund stehn möchte, aber ich möchte verstanden werden.
            Wir waren am Samstag beim Griechen ( ich hab wieder freiwillig zurück gesteckt). Es hieß wir bleiben nicht lange. Ja gibt man den kleinen Finger wird die ganze Hand genommen.
            Da wir mit Freunden waren, wurde es knapp halb zwölf. Zu Hause fiel mein Mann ins Bett, während ich bis auf die Knochen durch gefroren nicht schlafen konnte. Ich habe nunmal kaum noch Muskeln, die Wärme speichern können, aber das interessiertt halt dann nicht.
            Naja, wenigstens widerspricht er mir nicht mehr, wenn das Thema Sterben aufkommt, dass ich die 60 nicht erreichen werde.
            Danke dir fürs zu hören.

            lG
            Kathrin

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              #7
              Hallo Katrin,
              ich mag diesen Satz von dir so nicht stehen lassen.....


              Zitat von Kuschelmaus Beitrag anzeigen
              Naja, wenigstens widerspricht er mir nicht mehr, wenn das Thema Sterben aufkommt, dass ich die 60 nicht erreichen werde.
              Warum schreibst du das? Was erwartet du von deinem Partner wenn du ihm sagst, die 60 nicht mehr zu erreichen?

              Es fällt mir ein wenig schwer darauf die richtigen Worte zu finden ohne das du mich falsch verstehst, deshalb zwei Beispiele. Zwei Menschen, die meine Freunde/ Nachbarn und Arbeitskollegin in einem waren.
              Frühjahr 2014,
              ich war dabei Unkraut vor'm Haus zu rupfen, als mein Nachbar-Freund plötzlich neben mir stand. Hab' mich voll erschrocken weil ich ihn schon seit Wochen nicht mehr gesehen habe. Ich wusste zwar das er krank geworden war aber nicht woran er erkrankt ist. Er selbst wollte nicht das jemand erfuhr woran er litt. Nun stand er da. Ich mag nicht so gern um den heißen Brei reden, also habe ich ihn direkt gefragt was los ist. Er fing sofort an zu weinen. Ein 85 Kilo Mann stand vor mir und weinte bitterlich.....Er sagte mir er stirbt und kann nichts dagegen machen. Er starb 6 Monate später. Von seiner Diagnose bis zu seinem Tod sind 12 Monate vergangen. 12 Monate die er damit verbracht hat zu trauern. Mir hat es furchtbar leid getan, dass er seine letzte verbliebene Zeit so unglücklich erlebt hat.
              Dezember 2014,
              eine Arbeitskollegin hat ihren Job gekündigt weil es zu viele Stressfaktoren für sie in ihrem Job gegeben hatte mit der sie nicht klar kam. Ich habe sie des öfteren noch getroffen und sie blühte förmlich auf. Es ging ihr gut. Zumindest was ihren Seelenfrieden betraf. Und im nachhinein hat sie alles richtig gemacht denn im Sommer 2015 ist sie gestorben. Sie hat ihre letzte verbliebene Zeit genutzt und hat sie glücklich gelebt.

              Vielleicht verstehst du was ich dir damit sagen möchte.
              LG, Sharon
              Zuletzt geändert von Gast; 07.01.2016, 07:47.

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                #8
                Hallo ihr lieben,

                ich kann an nur aus meinem Umfeld berichten. Mein Onkel leidet an einer Muskeldystrophien und ist bereits das 2 Mal verheiratet. Er hat einen eigenen Sohn (seine Stieftochter aus erster Ehe starb leider früh). Er lebt glücklich, mit seiner neuen Familie. Ist Berater in einer muskelgesellschaften und ein Vorbild für mich in vielen Dingen!

                Ich denke schon, das es geht, das man ein halbwegs normales Familien Leben führen kann. Aber das ist halt auch eine einstellen jedes einzelnen und Männer können glaube ich auch net so gut mit Krankheiten umgehen. Frauen sind da Vl. anders. Wie ich letztes Jahr nachts immer aufgewacht bin und keine Luft bekam und anfangs ALS, MS oder sonst was im Raums Stand war mein Partner auch total fertig. Er ist zwar beruflich total stark aber diese Dinge belasten ihn total.....

                hm... Leider ist es glaube ich so, das wir Frauen, was das betrifft das stärker Geschlecht sind....

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                  #9
                  Hallo Kathrin,

                  ich kau die ganze Zeit auf diesem Satz von Dir rum:
                  Wir waren am Samstag beim Griechen ( ich hab wieder freiwillig zurück gesteckt). Es hieß wir bleiben nicht lange. Ja gibt man den kleinen Finger wird die ganze Hand genommen.
                  Was meinst Du damit, dass Du freiwillig zurück gesteckt hast? Hast Du Dich "geopfert" mitzugehen, obwohl doch jeder weiß, dass Du nichts essen und nicht lange sitzen kannst? Wäre es Dir leiber gewesen, mit Deinem Mann zuhause zu bleiben?

                  Ich kann auch vieles nicht mehr, allerdings thematisiere ich es eher selten. Wenn wir eine Einladung bekommen, kläre ich zunächst, wie viele Stufen ich überwinden muss und ob die Toilette ebenerdig ist. Dann, ob es Stühle mit Armlehnen gibt. Und natürlich die Dauer der Anfahrt. Je nachdem schlage ich meinem Mann dann vor, doch lieber alleine zu gehen. Das gilt übrigens auch für Reisen. Ich hätte absolut kein Problem damit, wenn mein Mann z.B. alleine nach Prag führe. Mit Rolli ist es da sehr unangenehm, aber die Stadt muss der Hammer sein!

                  Mein Mann WEISS, dass ich vieles nicht mehr kann, aber ich erinnere ihn nicht ständig daran. Manchmal muss ich halt sagen, dass es mir grad ein bissel viel wird, dann ist es gut. Darüber muss dann auch nicht weiter geredet werden. Viele Dinge hat er schon ganz übernommen (kochen, Böden putzen), das ist inzwischen selbstverständlich. Ich habe übrigens Pflegestufe 1.
                  Für ihn ist es übrigens etwas ganz wichtiges, dass ich nicht jammere. Meine Krankheit steht nicht im Vordergrund, wit reden über tausend andere Sachen und haben ein richtig gutes Leben zusammen.

                  Wie kommst Du denn eigentlich inzwischen selbst mit Deiner Erkrankung klar (auch PROMM, oder)? Könnte es Dir vielleicht helfen, zur Psychokosmetik zu gehen?

                  Übrigens gibt es immer mehr wirklich gute WGs für jüngere Behinderte, meine Schwester ist gerade im Umzug begriffen. Für ein pflegeheim ist sie mit Mitte vierzig viel zu jung, in der WG ist ständig Pflegepersonal. Und sie bleibt in ihrer Stadt, in der Nähe ihres Ehemannes und ihrer Freunde. Keine Pflicht, dort zu übernachten.
                  Wäre so etwas vielleicht eine Option für Dich?

                  LG Marlie

                  Diagnosen: PROMM/DM2 u. Polyneuropathie

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                    #10
                    Hallo Ihr Lieben,
                    Vielen lieben Dank für Eure schnellen Antworten und euer Verständnis
                    Erst einmal ich glaube auch das Männer sich schwerer mit eine Erkrankung der Partnerin tun.

                    Liebe Sharon
                    das Thema sterben kam letztens bei einem Besuch von Bekannten auf den Tisch.
                    Meine Mutti ist mit 62 gestorben. Im Verhältnis zu mir ging es Ihr besser.
                    Sie war bedeutend älter als ich, als es bei Ihr anfing. Sie konnte schlucken und hatte auch keine Probleme mit der Atmung. Sie starb an Herzversagen.
                    Ich gehe nunmal davon aus bei Zeiten das Weite zu segnen, wenn nicht ist es doch schön und es ist halt gut das mein Mann mir da mal nicht widerspricht.. Ich will es ja auch nicht thematisieren.

                    Liebe Marlie,

                    Ich bin früher sehr gern essen gegangen. Jetzt ist es einfach nur eine Qual am Tisch zu sitzen und dann 4 Mann zu zuschauen, wie sie reinschaffeln können. Ich habe mir etwas pürieren lassen aber wenn man gerade mal ein paar gabeln schafft und man dann nur noch am räuspern ist, weil das bisschen festhängt, macht es einfach keinen Spaß mehr.
                    Eine WG ist nicht mein Ding. Ich liebe ja meinen Mann und möchte ihn eigentlich auch nur schützen wahrscheinlich genau wie deine Schwester. Ich hab die Promm mit einem schweren Verlauf. Mein Mann hat ein Recht auf Leben, wo ich ihn doch eigentlich nur behindere


                    Es ist im Moment nicht einfach Und ich weiß auch nicht so richtig was ich wirklich möchte. Bitte versteht mich nicht falsch.

                    lG

                    Kathrin

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                      #11
                      Hallo Kathrin, ich glaube dass bei einer fortschreitenden Erkrankung Dein Mann sich schon irgendwie darauf einstellen muss, dass Du nicht mehr alles kannst. Vielleicht soltest Du den Abend nochmal mit ihm auswerten. In deiner Situation sollte man sich das Leben nicht noch schwerer machen. Wenn du dann aber die Entscheidung getroffen hast mitzugehen bringt es nichts sich rückwirkend darüber zu ärgern. Versuch nach vorn zu schauen. Es gibt ein schönes Zitat. zu dem Thema "Freiheit ist nicht wenn man tun kann was man will sondern Freiheit ist wenn man nicht tun muss , was man nicht will" .
                      Vielleicht kannst Du ja versuchen, bei Euren Ausflügen Dich auf irgendwas Schönes zu orientieren, und nicht nur darüber nachzudenken das Du nicht mehr mitessen kannst. ZB dich daran zu freuen wenn der Tisch schön gedeckt ist oder wenn schönes Wetter ist oder man die ersten Blumen siehst. Dannfällt es vielleicht leichter. LG Birgit

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                        #12
                        Hallo Katrin,
                        leider hast du nicht verstanden was ich dir eigentlich sagen wollte aber ich bin geduldig :-) und versuch's nochmal.
                        Dein Mann hat sich für dich entschieden. Also bleibt es ihm auch überlassen damit klar zu kommen. Das wiederum macht er auf seine eigene Art, in dem er versucht ein halbwegs normales Leben zu führen und zwar mit dir. Du wiederum fühlst dich dazu verpflichtet so zu tun als könntest du mithalten.......kannst du aber nicht!!!
                        Und das ist meiner Meinung nach euer (deins) größtes Problem.
                        Du weißt es auch. Doch statt dazu zu stehen, schreibst du hier....."dein Mann hat ein recht auf leben" oder "du glaubst nur noch eine last für ihn zu sein"
                        Letztendlich belügst du dich und auch deinen Mann. Denn solange du immer wieder so tust als ob, kann dein Mann dich nicht verstehen, nicht unterstützen und schon gar nicht helfen.
                        Außerdem würde es dir auch helfen ein bisschen positiver zu Denken und wie Birgit schon geschrieben hat.......die schönen Dinge im Leben wieder zu sehen und zu erkennen!
                        Ganz liebe Grüße, Sharon

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                          #13
                          Hallo Ihr Lieben,

                          ich geb mir große Mühe und versuche positiv in die Zukunft zu blicken.
                          Ich dank euch nochmal ganz herzlich für euer Verständnis und euern Rat

                          lG

                          Kathrin

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo,
                            natürlich gibt es keine Patentlösung für deine Situation.
                            Aber wenn ich eines durch zehn Jahre MS, eine Scheidung und als alleinerziehende Mutter gelernt habe, das man sich eine gesunde Portion Egoismus zulegen muss!
                            Du brauchst Ruhe! Nur leider muss man seine Wünsche und Bedürfnisse als kranker Mensch klar formulieren, was nicht immer leicht ist!
                            Opfere dich nicht auf, stecke nicht immer zurück, die Zeche zahlst nämlich du!
                            Wünsche dir ganz viel Stärke!
                            Lieben Gruß
                            Anja

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                              #15
                              Hallo Anja,

                              ich muss gestehen, du hast Recht.
                              heute ist das Fass geplatzt. Da geht er doch seinen Sohn und mich gleich mit an, dass wir nichts machen. Er wird nie verstehen, dass ich nun mal ein Krppel bin, der nicht mehr so kann wie e will. Aber ds heute muss ich mir nicht sagen lassen. Ich wasche ab obwohl dieLähmung im re. Arm gleich wieder zu schägt, mache die Betten, die Wäsche und quäle mich mit dem Staubsauger durch die Hütte und alles fällt mir verdammt schwer. Ich hab die Quittung für meine Gutmüdigkeit bekommen- Muskellähmung des re. Armes und Beines.. Geht zwar immer mal wieder zurück aber wer weiss wie lange.

                              Aber Kopf hoch, ich kann kämpfen

                              lG

                              Kathrin

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