Hallo,
kennt sich jemand mit dem methodischen Ablauf von humangenetischen Untersuchungen aus, insbesondere PROMM/DM2? Oder kennt zumindest eine informative Seite im Internet, auf der das näher erläutert wird?
Mich interessiert vor allem, was es mit dem zweistufigen Vorgehen auf sich hat.
Auf jeden Fall gibt es Labore/Methoden, die zweistufig vorgehen. D.h. nur wenn die Fragestellung auf Grund der 1. Stufe nicht vollständig beantwortet werden kann, Untersuchungen auf einer 2. Stufe ausführen. So wird das auch in der GKV auch nur bezahlt (s. Positionen 11395 und 11396 im EBM).
Ob es dagegen auch Labore gibt, die unabhängig von der 1. Stufe auch die 2. Stufe durchführen bzw. methodisch anders vorgehen, ist mir noch nicht ganz klar.
Darauf gekommen bin ich eher zufällig durch zwei unterschiedliche Kostenvoranschläge für die Untersuchung. Auf tel. Nachfrage bei dem teureren Labor konnte man mir bisher keinerlei sachdienliche Auskünfte geben.
Zunächst meinte die Mitarbeiterin, es würde nur 1 Gen untersucht und wenn ich mehr wolle, müsste ich das mit der Ärztin klären. Bei diesem "Schwachsinn" blieb die Dame trotz zweimaligem Rückfragen bei einer Kollegin. Ich sollte dann nochmal in 15 min anrufen, damit sie sich erkundigen können. Nach 15 min die gleich Auskunft. Ich wollte dann mit jemanden sprechen, der sich besser auskennt. Nach dem Weiterverbinden meinte die neue Mitarbeiterin dann gleich, dass ihre Kollegin schon recht hätte, ich müsse weitere Untersuchungsaufträge über meine Ärztin regeln. Ich habe dann darauf bestanden mit einem Laborarzt zu sprechen. Die Laborärztin hat dann schonmal verstanden, worum es geht, konnte aber erstaunlicherweise die Frage nicht sofort bzw. nach kurzen nachschlagen etc. beantworten. Meine Idee war ja, dass es sich bei der 1. Stufe um eine Art Suchtest handelt und wenn der positiv ist, schliesst sich ein Bestätigungtest an. Nein, sie könne dazu gar nichts sagen. Ich solle vielmehr den Kostenvoranschlag des anderen Labors mit meiner Rückrufnummer zufaxen und sie würde sich dann melden. Das war gestern, aber sie hat sich heute nicht gemeldet.
Mal abgesehen von den u.U. erheblich höheren Kosten, wenn nicht zweistufig vorgegangen wird, gäbe es denn irgendeinen Vorteil, der das wieder wettmacht? Wäre das Ergebnis dann sicherer/zuverlässiger?
kennt sich jemand mit dem methodischen Ablauf von humangenetischen Untersuchungen aus, insbesondere PROMM/DM2? Oder kennt zumindest eine informative Seite im Internet, auf der das näher erläutert wird?
Mich interessiert vor allem, was es mit dem zweistufigen Vorgehen auf sich hat.
Auf jeden Fall gibt es Labore/Methoden, die zweistufig vorgehen. D.h. nur wenn die Fragestellung auf Grund der 1. Stufe nicht vollständig beantwortet werden kann, Untersuchungen auf einer 2. Stufe ausführen. So wird das auch in der GKV auch nur bezahlt (s. Positionen 11395 und 11396 im EBM).
Ob es dagegen auch Labore gibt, die unabhängig von der 1. Stufe auch die 2. Stufe durchführen bzw. methodisch anders vorgehen, ist mir noch nicht ganz klar.
Darauf gekommen bin ich eher zufällig durch zwei unterschiedliche Kostenvoranschläge für die Untersuchung. Auf tel. Nachfrage bei dem teureren Labor konnte man mir bisher keinerlei sachdienliche Auskünfte geben.
Zunächst meinte die Mitarbeiterin, es würde nur 1 Gen untersucht und wenn ich mehr wolle, müsste ich das mit der Ärztin klären. Bei diesem "Schwachsinn" blieb die Dame trotz zweimaligem Rückfragen bei einer Kollegin. Ich sollte dann nochmal in 15 min anrufen, damit sie sich erkundigen können. Nach 15 min die gleich Auskunft. Ich wollte dann mit jemanden sprechen, der sich besser auskennt. Nach dem Weiterverbinden meinte die neue Mitarbeiterin dann gleich, dass ihre Kollegin schon recht hätte, ich müsse weitere Untersuchungsaufträge über meine Ärztin regeln. Ich habe dann darauf bestanden mit einem Laborarzt zu sprechen. Die Laborärztin hat dann schonmal verstanden, worum es geht, konnte aber erstaunlicherweise die Frage nicht sofort bzw. nach kurzen nachschlagen etc. beantworten. Meine Idee war ja, dass es sich bei der 1. Stufe um eine Art Suchtest handelt und wenn der positiv ist, schliesst sich ein Bestätigungtest an. Nein, sie könne dazu gar nichts sagen. Ich solle vielmehr den Kostenvoranschlag des anderen Labors mit meiner Rückrufnummer zufaxen und sie würde sich dann melden. Das war gestern, aber sie hat sich heute nicht gemeldet.
Mal abgesehen von den u.U. erheblich höheren Kosten, wenn nicht zweistufig vorgegangen wird, gäbe es denn irgendeinen Vorteil, der das wieder wettmacht? Wäre das Ergebnis dann sicherer/zuverlässiger?
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