Hallo zusammen,
bei mir wurde aufgrund eines MRT ein Verdacht auf einem Pseudotumor hinter dem einen Auge gestellt und es wurde dabei beim Vergleich Voraufnahmen festgestellt, dass zumindest im Vor-MRT vor mehr als 2 Jahren der Befund schon ähnlich war. Mir wurden die Bilder im Vergleich vom Radiologen gezeigt und erklärt.
Vor mehr als 2 Jahren hatte ich in einer "Neuroradiologie" ein MRT, worin dazu gar nichts stand.
Das Auge, hinter dem sich dieser Pseudotumor befinden würde, ist schon seit Jahren auffällig. Selbst habe ich vor gut 2 Jahren dann bemerkt, dass es aus der Augenhöhle herauswächst (Exophthalmus), was bei Pseudotumoren einer von mehreren Hinweisen ist.*)
Umso merkwürdiger war dies, als ich zuvor wegen meiner übrigen "mito-typischen" Augenprobleme bei einem Augenarzt war, der sich mit Pseudotumoren auskennen soll (zufällig fand ich das jetzt heraus, als ich wegen des Pseudotumors recherchierte) und der sogar die Bilder vor 2 Jahren angesehen hat (grob zumindest).
Pseudotumoren treten bei Frauen 8-mal häufiger auf als bei Männern*) . Sie könnten etliche Ursachen haben.
Damit verbunden ist aber offenbar immer ein erhöhter Hirndruck und oft eine Stauungspapille *). Die Stauungspapille wurde bei mir leider beim Augenarzt nie untersucht, weil man pupillenerweiternde Tropfen reinbekommt und dann hinterher nicht mehr Autofahren kann. Hätte ich geahnt, dass diese Untersuchung bei mir sinnvoll ist, hätte ich die Fahrt zum Augenarzt sicher anders organisiert.
Schon im Jahr 2003 hatte ich im MRT einen Hinweis, worin es hieß: Grenzwertige Weite der Seitenventrikel.
Und auch aktuell wurde dies so ähnlich formuliert und der Radiologe meinte mündlich, dass die Weite eigentlich schon zu hoch sei.
Ebenso wurde schon vor 5 Jahren ein hoher "Vorderhornabstand" im MRT beschrieben, was offenbar auch auf zuviel Hirnwasser hinweist.
Da ich zunehmend vergesslich werde und typische Beschwerden wie ein pulssynchrones Rauschen und andere seltsame Geräusche im Kopf ständig zunehmen, muss ich versuchen, das zu klären.
Die Beschwerden, die Pseudotumoren auslösen können, ähneln denen bei einer Mito sehr. Daher bin ich auch nicht sicher, ob meine Beschwerden nun alle davon kommen bzw. frage mich, was habe ich nun wirklich?
Meine Frage ist, ob hier jemand schon damit zu tun hatte oder evtl. Zusammenhänge zu neuromuskulären Krankheiten oder mitochondrialen Krankheiten kennt?
Man findet dazu auch den Begriff:
Intrakranielle Hypertension
Gruß
Lilo
*) Anmerkung vom 10. 10. 17.:
Wichtig ist die Unterscheidung, um welche Art eines Pseudotumores es sich handelt. Es gibt den Typ "orbitae", den Typ "cerebri" und die endokrine Orbitopathie. Diese haben unterschiedliche Symptome (bitte ergoogeln). Ich habe im wesentlichen die des Typs cerebri beschrieben - der aber nicht meinen auffälligen MRT-Befund am Auge erklärt wie ich heute (10. 10.) erfuhr. Bei mir könnte es sich am ehesten um den Typ "orbitae" handeln, evtl. noch um die endokrine Orbitopathie.
bei mir wurde aufgrund eines MRT ein Verdacht auf einem Pseudotumor hinter dem einen Auge gestellt und es wurde dabei beim Vergleich Voraufnahmen festgestellt, dass zumindest im Vor-MRT vor mehr als 2 Jahren der Befund schon ähnlich war. Mir wurden die Bilder im Vergleich vom Radiologen gezeigt und erklärt.
Vor mehr als 2 Jahren hatte ich in einer "Neuroradiologie" ein MRT, worin dazu gar nichts stand.
Das Auge, hinter dem sich dieser Pseudotumor befinden würde, ist schon seit Jahren auffällig. Selbst habe ich vor gut 2 Jahren dann bemerkt, dass es aus der Augenhöhle herauswächst (Exophthalmus), was bei Pseudotumoren einer von mehreren Hinweisen ist.*)
Umso merkwürdiger war dies, als ich zuvor wegen meiner übrigen "mito-typischen" Augenprobleme bei einem Augenarzt war, der sich mit Pseudotumoren auskennen soll (zufällig fand ich das jetzt heraus, als ich wegen des Pseudotumors recherchierte) und der sogar die Bilder vor 2 Jahren angesehen hat (grob zumindest).
Pseudotumoren treten bei Frauen 8-mal häufiger auf als bei Männern*) . Sie könnten etliche Ursachen haben.
Damit verbunden ist aber offenbar immer ein erhöhter Hirndruck und oft eine Stauungspapille *). Die Stauungspapille wurde bei mir leider beim Augenarzt nie untersucht, weil man pupillenerweiternde Tropfen reinbekommt und dann hinterher nicht mehr Autofahren kann. Hätte ich geahnt, dass diese Untersuchung bei mir sinnvoll ist, hätte ich die Fahrt zum Augenarzt sicher anders organisiert.
Schon im Jahr 2003 hatte ich im MRT einen Hinweis, worin es hieß: Grenzwertige Weite der Seitenventrikel.
Und auch aktuell wurde dies so ähnlich formuliert und der Radiologe meinte mündlich, dass die Weite eigentlich schon zu hoch sei.
Ebenso wurde schon vor 5 Jahren ein hoher "Vorderhornabstand" im MRT beschrieben, was offenbar auch auf zuviel Hirnwasser hinweist.
Da ich zunehmend vergesslich werde und typische Beschwerden wie ein pulssynchrones Rauschen und andere seltsame Geräusche im Kopf ständig zunehmen, muss ich versuchen, das zu klären.
Die Beschwerden, die Pseudotumoren auslösen können, ähneln denen bei einer Mito sehr. Daher bin ich auch nicht sicher, ob meine Beschwerden nun alle davon kommen bzw. frage mich, was habe ich nun wirklich?
Meine Frage ist, ob hier jemand schon damit zu tun hatte oder evtl. Zusammenhänge zu neuromuskulären Krankheiten oder mitochondrialen Krankheiten kennt?
Man findet dazu auch den Begriff:
Intrakranielle Hypertension
Gruß
Lilo
*) Anmerkung vom 10. 10. 17.:
Wichtig ist die Unterscheidung, um welche Art eines Pseudotumores es sich handelt. Es gibt den Typ "orbitae", den Typ "cerebri" und die endokrine Orbitopathie. Diese haben unterschiedliche Symptome (bitte ergoogeln). Ich habe im wesentlichen die des Typs cerebri beschrieben - der aber nicht meinen auffälligen MRT-Befund am Auge erklärt wie ich heute (10. 10.) erfuhr. Bei mir könnte es sich am ehesten um den Typ "orbitae" handeln, evtl. noch um die endokrine Orbitopathie.
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