Auch wenn ich das Thema jetzt mal hier ins Unterforum stelle, dürfen sich gerne alle angesprochen fühlen, nicht nur diejenigen unter uns, die eine Mito-Diagnose haben oder bei denen ein starker Verdacht besteht.
Ich habe seit Anfang des Jahres zunehmende binokulare Doppelbilder, vor allem beim Blick nach rechts, und sind immer vorhanden.
Ich habe auch das Gefühl, dass ich weniger gut bzw. weit nach rechts blicken kann, aber das kann man subjektiv nicht wirklich gut beurteilen. Der Termin in der neuroopthalmologischen Abteilung der Uniklinik ist aber erst im Januar, weil früher nichts drin war.
Hat hier jemand noch binokulare Doppelbilder und mag von seinen Erfahrungen damit berichten?
Fällt jemandem noch andere potenzielle Ursachen außer einer externen Opthalmoplegie ein, insb. welche, die vom ZNS, das bei mir ja auch betroffen ist, kommen?
Eine MS fällt raus, aber ich meinte jetzt auch nicht unbedingt schon Krankheiten, sondern erst einmal nur Syndrome...neben der externen Opthalmoplegie gibt es ja auch die internukleäre Opthalmoplegie, die Form, die bei der MS auftritt...die bei mir aber sowieso nicht so passt, weil ich keinen Nystagmus habe...
Außerdem kann wohl auch eine autonome Dysfunktion eine Diplopie machen, auch wenn diese nichts mit einer Schwäche der quergestreiften Augenmuskeln zu tun hat.
Dann habe ich noch eine (Kleinhirn)Ataxie. Die kann zwar auch Veränderungen der Okulomotorik machen, meines Wissens nach aber andere Art (keine Paresen, sondern Störungen des verfolgenden Blicks). Trotzdem wird manchmal auch bei der zerebellären Ataxie eine Diplopie als mögliches Symptom erwähnt, wobei mir da nicht ganz klar ist, wie es genau zu dem Symptom kommt, und ich konnte dazu Genaueres bisher auch nicht wirklich in der Literatur finden.
Mich stören die Doppelbilder in dem aktuellen Ausmaß nicht wirklich, aber ich sehe die Diagnostik dahinter als potenziell richtungsweisend bei der Diagnostik der Systemerkrankung.
Denn wenn es tatsächlich eine externe Ophalmoplegie wäre, dann bliebe im Gesamtkontext wirklich nur eine Mito, die in meinem Fall wirklich eine Multisystemerkrankung wäre.
Achja, eine leichte bilaterale Ptosis habe ich schon länger, seit 2012. Die hat sich aber nicht verschlechtert seitdem. Witzigerweise ist die Ptosis im Gegensatz zu den Doppelbildern eindeutig abhängig von der An- bzw. Abwesenheit von Müdigkeit und je länger ich wach bin, desto ausgeprägter wird sie; meist sieht man sie nach 6 Stunden Aufsein bereits deutlich stärker.
Ich habe seit Anfang des Jahres zunehmende binokulare Doppelbilder, vor allem beim Blick nach rechts, und sind immer vorhanden.
Ich habe auch das Gefühl, dass ich weniger gut bzw. weit nach rechts blicken kann, aber das kann man subjektiv nicht wirklich gut beurteilen. Der Termin in der neuroopthalmologischen Abteilung der Uniklinik ist aber erst im Januar, weil früher nichts drin war.
Hat hier jemand noch binokulare Doppelbilder und mag von seinen Erfahrungen damit berichten?
Fällt jemandem noch andere potenzielle Ursachen außer einer externen Opthalmoplegie ein, insb. welche, die vom ZNS, das bei mir ja auch betroffen ist, kommen?
Eine MS fällt raus, aber ich meinte jetzt auch nicht unbedingt schon Krankheiten, sondern erst einmal nur Syndrome...neben der externen Opthalmoplegie gibt es ja auch die internukleäre Opthalmoplegie, die Form, die bei der MS auftritt...die bei mir aber sowieso nicht so passt, weil ich keinen Nystagmus habe...
Außerdem kann wohl auch eine autonome Dysfunktion eine Diplopie machen, auch wenn diese nichts mit einer Schwäche der quergestreiften Augenmuskeln zu tun hat.
Dann habe ich noch eine (Kleinhirn)Ataxie. Die kann zwar auch Veränderungen der Okulomotorik machen, meines Wissens nach aber andere Art (keine Paresen, sondern Störungen des verfolgenden Blicks). Trotzdem wird manchmal auch bei der zerebellären Ataxie eine Diplopie als mögliches Symptom erwähnt, wobei mir da nicht ganz klar ist, wie es genau zu dem Symptom kommt, und ich konnte dazu Genaueres bisher auch nicht wirklich in der Literatur finden.
Mich stören die Doppelbilder in dem aktuellen Ausmaß nicht wirklich, aber ich sehe die Diagnostik dahinter als potenziell richtungsweisend bei der Diagnostik der Systemerkrankung.
Denn wenn es tatsächlich eine externe Ophalmoplegie wäre, dann bliebe im Gesamtkontext wirklich nur eine Mito, die in meinem Fall wirklich eine Multisystemerkrankung wäre.
Achja, eine leichte bilaterale Ptosis habe ich schon länger, seit 2012. Die hat sich aber nicht verschlechtert seitdem. Witzigerweise ist die Ptosis im Gegensatz zu den Doppelbildern eindeutig abhängig von der An- bzw. Abwesenheit von Müdigkeit und je länger ich wach bin, desto ausgeprägter wird sie; meist sieht man sie nach 6 Stunden Aufsein bereits deutlich stärker.
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