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Fußheberschwäche & pes cavus (Hohlfuß) bei Mito

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    Fußheberschwäche & pes cavus (Hohlfuß) bei Mito

    Ich habe schon seit drei Jahren eine Fußheberschwäche, die etwa ein Jahr nach Manifestierung der proximalen Muskelschwäche auftrat. Im Liegen kann ich den Fuß vollständig dorsalflektieren (also zum Körper hin anziehen), aber nicht im Sitzen bzw. beim Gehen. Einen gewissen Anteil an dem Fallfuß hat auch die Spastik, Dystonie und Ataxie (mangelnde Koordination von Antagonist und Agonist bzw. unzureichende Entspannung der Wadenmuskulatur beim Versuch der Dorsalflexion/Fußhebung); es ist also nicht rein die Muskelschwäche, die bei mir zu dem Fallfuß führt. Mglw. kommt zumindest mittlerweile auch noch eine Verkürzung der entsprechenden Muskulatur hinzu.
    Nun beobachte ich schon seit einiger Zeit, dass meine Zehen, sobald sie "festen Boden" unter sich haben bzw. auch nur leicht belastet werden, die nicht unterdrückbare Tendenz haben sich einzukrallen; ganz besonders ist es im Stehen und Gehen ausgeprägt. Dabei hebt sich mittlerweile auch die Innenseite des Fußes, so dass ich mehr auf dem Vorderballen und auf der Außenkante gehe als vorher.
    Ist das ein beginnender Hohlfuß/pes cavus? Wenn ja, wäre das ziemlich doof, weil ich aktuell aufgrund der schweren Ödeme und der massiven Nervenschmerzen im Rahmen der neurovaskulären Erkrankung keine Möglichkeiten haben entsprechend angepasste Schuhe zu tragen.

    Leider kann man es bei mir rein wegen der schweren Ödeme schlecht visuell einschätzen, ob ein Hohlfuß bzw. eine Atrophie der kleinen Fußmuskulatur besteht oder nicht.
    Beim Versuch auf den Fersen zu gehen (also beim Versuch der Dorsalflexion) sieht es tatsächlich trotz der Ödeme (die auch auf der Fußunterseite sind) ähnlich wie auf dem Bild aus, unter dem ein dynamischer pes cavus beschrieben wird.


    "...The heel-walking test is used. Normal children have no difficulty walking on their heels. The ankles are flexed dorsally and the toes harmoniously extended. The sagittal alignment of the torso, hips, and knees is maintained. Impairment of the intrinsic foot muscles results in hyperextension of the toes and prominence of the extensor tendons at the anterior aspect of the ankle, including the tibialis anterior tendon, but without dorsal flexion of the ankle. Retroposition of the tibia and excessive knee extension and/or anterior projection of the torso occur (
    Fig. 7). The child is unable to walk on the heels. During this manoeuvre, dynamic pes cavovarus deformity develops, strongly suggesting a neurological disorder..."

    Das Fußgelenk wird auch immer instabiler, wobei die Instabilität beim Gehen und Stehen auch der Ataxie geschuldet ist.
    Eigentlich wäre es nur logisch, dass auch die kleine Fußmuskulatur betroffen ist, weil die kleine Handmuskulatur definitiv betroffen ist; hier sieht man (trotz häufig leichter Ödeme) die Atrophie der kleinen Handmuskulatur insb. im Bereich der m. interossei und lumbricales recht deutlich. Eine entsprechende Schwäche liegt ebenfalls vor, da ich die nur noch Daumen und Zeigefinger ganz ausstrecken kann, während die anderen Finger mehr oder weniger gebeugt bleiben (was wohl einer beginnenden Krallenhand entsprechend dürfte). Dagegen funktioniert die Handbeugung und Handstreckung noch recht gut, Fingerabduktion und -adduktion entsprechend schlecht.
    Soweit ich gelesen habe, würde auch die Tendenz der Zehen sich einzukrallen für eine Schwäche der kleinen Fußmuskulatur sprechen, da dieses Phänomen wohl infolge der Imbalance zwischen kleiner und großer Fußmuskulatur entsteht, ebenso wie bei der Krallenhand.

    @Klaus
    Hast du eigentlich einen Hohlfuß oder Spitzfuß und/oder eine (beginnende) Krallenhand bei deiner Erkrankung?
    Eigentlich wird das Auftreten eines Hohlfußes bzw. einer Krallenhand immer nur bei distalen Myopathien und Neuro(no)pathien beschrieben, was ja auch logisch ist. Bei einer proximal betonten Myopathie wie du sie ja auch hast (oder eben im Rahmen einer mitochondrialen Systemerkrankung, wie sie bei mir vorliegt), sollte sich selbst bei späterer Involvierung der distalen Muskulatur diese Phänomene nicht ausbilden, da für ihre Ausbildung eine Imbalance bzw. eine im Vergleich zur extrinsischen Fuß/Handmuskulatur deutlich schwächere intrinsische Fuß/Handmuskulatur vorliegen muss. Die intrinsische Muskulatur ist aber bei Myopathien, wenn überhaupt, erst im Spätstadium betroffen und sollte dann auch nie schwächer sein als die extrinsische Muskulatur; dagegen ist es bei Neuropathien genau andersherum.
    Da man bei mir in meinem aktuelle Zustand aufgrund der schweren trophischen Störungen im Rahmen der autonomen Neuropathie und neurovaskulären Erkrankungen keine Neurographie mehr aussagekräftig durchführen kann, weiß man eben auch nicht sicher, ob eine
    Klinisch und von den initialen, vor mehr als 5 Jahren durchgeführten Neurographien (noch ohne trophische Veränderungen und neurovaskulärer Erkrankung) her zu urteilen spricht einiges dafür, dass die großen Nervenfasern mitbetroffen sind.
    Ich frage mich jetzt nur, ob die Ausbildung einer beginnenden Krallenhand und evtl. Hohlfuß der letzte klinische Beweis dafür sind.

    #2
    Bei mir verhält es sich mit der Stellung der Füße wie bei Dir.
    Ein Hohlfuß ist das aber nicht, vielmehr ist es der reflexartige Versuch die Instabilität durch die Fußheberschwäche mit der intrinsischen Fußmuskulatur zu kompensieren.
    In entspannter Stellung ist der Fuß ja nicht hohl. Es besteht eher die Neigung zum Plattfuß, wenn die intrinsische Muskulatur schwächelt.

    Um einem Spitzfuß vorzubeugen solltest Du regelmäßig die Fußsenkermuskulatur (denn die ist es (eigentlich tatsächlich die Achillessehne, wegen der Minderbelastung), die sich tatsächlich verkürzt und den Fuß in die Spitzstellung zwingt) dehnen: Die Knie vollkommen durchstrecken und versuchen die Füße anzuziehen oder hochdrücken (lassen). Wichtig ist die Knie wirklich vollkommen durchzu(über)strecken, weil der Muskel-Sehnenkomplex amAnschlag sein muss.

    PS: Du machst Dir das zu kompliziert. Das sind die ganz einfachen Grundgesetze der Mechanik aus dem Physikunterricht.
    Zuletzt geändert von KlausB; 25.09.2018, 18:02.
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      #3
      In entspannter Stellung ist der Fuß ja nicht hohl
      Naja, das kann ich ja wegen der Ödeme nicht beurteilen.
      Aber so ganz normal ist die Stellung der Zehen im Liegen auch nicht, sondern sie sind auch dann leicht gebeugt.

      Um einem Spitzfuß vorzubeugen solltest Du regelmäßig die Fußsenkermuskulatur (denn die ist es (eigentlich tatsächlich die Achillessehne, wegen der Minderbelastung), die sich tatsächlich verkürzt und den Fuß in die Spitzstellung zwingt) dehnen: Die Knie vollkommen durchstrecken und versuchen die Füße anzuziehen oder hochdrücken (lassen)
      Also das geht nicht bei mir, aktiv nicht und passiv tut das sau weh, und funktioniert auch nur bedingt.
      Es ist mir schon nicht möglich die Knie beim Liegen ganz durchzustrecken (insb. im Halbliegen), was wohl das Resultat der Spastik bzw. der im Liegen zum Tragen kommenden Flexor-Spastik ist. Im Stehen dagegen kommt es dagegen automatisch zur Knieüberstreckung.
      Wenn ich dann bei gestreckten (so weit es geht) Knien auch noch versuche die Füße dorsalzuflektieren, führt das automatisch infolge des Synergismus im Rahmen der Spastik zu einer gewissen Beugung der Knie.

      Und bei den Händen ist es ja ähnlich.
      Da habe ich auch keine größere Schwäche der Handbeuger/strecker.
      Wie erklärst du dir dann das von mir beschriebene Phänomen der inkompletten Öffnung bzw. Fingerstreckung dort?
      Für dich Fingerstreckung ist ja von die intrinsische Handmuskulatur zuständig, nicht wie bei der Handstreckung und -beugung sowie Fingerbeugung die extrinsische Muskulatur.
      Das kann man überall so lesen. Und diese Imbalance von schwacher intrinsischer Handmuskulatur zu stärkerer extrinsischer Handmuskulatur führt dann zur Krallenhand, weil die Fingerbeugung viel stärker ist.

      Es besteht eher die Neigung zum Plattfuß, wenn die intrinsische Muskulatur schwächelt.
      Hm, also das habe ich def. anders gelesen. D.h. initial kann es zum Plattfuß kommen, aber bei weiterer Ausprägung und zunehmender Imbalance zwischen intrinsischer und extrinsischer Muskulatur kommt es dann u.a. zum Hohlfuß.

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        #4
        Hier wird das nochmal zusammenfassend beschrieben:

        Bei einer proximal betonten Myopathie, die später die distale Muskukatur involviert, sind die Kraftverhältnisse anders.
        ich meine mich zwar auch an das Gangbild eines Patienten mit LGMD zu erinnern, der ebenfalls eher auf das Außenkanten ging; der erklärte aber meiner Erinnerung nach, dass das irgendwie mit seiner mangelnden Hüft- und Kniebeugung zu tun habe

        Das, was du hier erklärst, klingt schon logisch.
        vielmehr ist es der reflexartige Versuch die Instabilität durch die Fußheberschwäche mit der intrinsischen Fußmuskulatur zu kompensieren.
        Mglw. können wie so oft im Körper verschiedene Pathomechanismen zum selben Endergebnis führen?

        Aber in der Hand ist def. die intrinsische Muskulatur schwach, und die extrinische nur wenig. Für eine Beteiligung im Rahmen der proximal betonten Muskulatur wäre das sehr ungewöhnlich, daher der Gedanke mit dem weiteren Hinweis für das Vorliegen einer motorischen Neuropathie. Und daher der Gedanke, dass es im Fuß genauso wie in der Hand sein könnte.

        Hast du das mit der Hand dann auch?

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          #5
          @KLaus
          Die Knie vollkommen durchstrecken und versuchen die Füße anzuziehen oder hochdrücken (lassen). Wichtig ist die Knie wirklich vollkommen durchzu(über)strecken, weil der Muskel-Sehnenkomplex amAnschlag sein muss.

          @Pelztier

          Diese Übung die Klaus Beschreibt mache ich täglich Morgens und Abends im Bett (so gut ich es kann), seither habe ich fast keine, Achillessehnen Schmerzen mehr ausser wenn ich viel auf denn Beinen bin und die Schienen nicht anhabe, hatte die extremen Achillessehnen Schmerzen Beidseitig, von der Physiotherapeutin im FBI hebe ich so Fußheberschienen bekommen (weiß leider nicht genau wie die genau heißen, ist eine Stabile Sohle mit zwei Elastischen Bändern links und rechts und oberhalb des Fußgelenks kommt so eone Manschette hin) die verhindern das ich mit den Zehen hängen bleibe stolpere und letztendlich Stürze.

          Wenn ich das eine weile nicht mache, stellen sich die Achillessehenen Schmerzen wieder ein .

          Ich weiß auch, das die Übüng zu Anfangs sehr Schmerzhaft ist, bei mir hat sich das gelegt, die Beine sind nach der Übung nur sehr müde. Ist Bei mir so.

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            #6
            Mach es wie Konrad sagt so gut Du es kannst.
            Wenn das mit dem Strecken nicht ganz geht, strecke das Knie soweit es geht. Das muss anfangs aber kräftig ziehen in den Kniekehlen (aber auch nicht mit Gewalt), dann ist das Deine persönliche maximale Streckung erreicht und dann die Füße anziehen.

            Die Übung hat 2 Effekte:
            1.: Die weitere Verkürzung der Achillessehne wird aufgehalten und kann, über einen längeren Zeitraum, leicht gedehnt werden.
            2.: Der Muskel ist oben am Oberschenkel befestigt und verläuft durch die Kniekehle in einer Art Sehnenscheide bis hinunter zur Achillessehne. Je geschmeidiger der Muskel durch die Kniekehle läuft desto effektiver kann er Arbeiten. Wenn es in der Kniekehle hakt benutzt Du quasi nur den halben Muskel.
            It's a terrible knowing what this world is about

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              #7
              Klaus, ich kann Pelztier da sehr gut verstehen, das sie jeglichen zusätzlichen Schmerz vermeidet, und alles meidet was zusätzlichen Schmerz verursacht , ist bei mir nicht anders, die Übung ist ganz ehrlich zu anfangs auch sehr Schmerzhaft, das legt sich aber, nur dauert es.

              Ich bin zu anfangs bei der Übung immer nur soweit gegangen bis der Schmerz eingesetzt hat.

              Nur kein Corti an die Achillessehne Spritzen lassen wollte ein Otho bei mir machen, da werden die Sehnen Spröde und reißen, so hat man es mir erklärt.

              Kann mir auch sehr gut vorstellen, das Pelztier Schmerzen in den Knien, außen am Knie hat, das ist ein extrem Stechender Schmerz.

              Ich kann die Beine anschließend nicht anziehen ist unangenehm für mich, meine Beine wollen anschließend hoch gelagert werden, ist bei mir so, Pelztier könnte es ja als angenehm empfinden wenn sie ihre Beine anschließend anzieht.

              Noch einen angenehmen Tag, Konrad



              Warte jeden Tag, das UK- Münster und oder das FBI sich melden, sind ja schon 2 Monate fast vergangen.

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                #8
                Pelztier könnte auch mehrere Handtücher zusammen rollen und diese unter ihre Kniekehle legen, und dann die Übung machen, so würde sie ihre Knie entlasten und nur die Füße anziehen und langsam mit der Zeit vorsichtig steigern, so habe ich es zu anfangs gemacht.

                Wie schon gesagt, bis sich ein Erfolgserlebnis einstellt das dauert.

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                  #9
                  Zitat von Konrad Beitrag anzeigen
                  Ich kann die Beine anschließend nicht anziehen ist unangenehm für mich, meine Beine wollen anschließend hoch gelagert werden, ist bei mir so,
                  Das liegt nur zum Teil an einer Ermüdung des Muskels. Der Hauptgrund ist, dass sich die Muskelspindeln nach der Längung des Muskels erst wieder adaptieren müssen.

                  Aber an die Schmerzgrenze bzw. kurz davor muss man schon gehen, da sonst der nötige Zug auf die Achillessehne nicht entsteht.
                  It's a terrible knowing what this world is about

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                    #10
                    Ja Klaus, das ist schon Richtig was du schreibst, ich möchte es so ausdrücken, wenn man die Schmerzen kennt, die Pelztier hat, kann man sich da reinfühlen, und verstehen.

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                      #11
                      Danke ihr zwei.

                      @Konrad:
                      Warte jeden Tag, das UK- Münster und oder das FBI sich melden, sind ja schon 2 Monate fast vergangen.
                      Auf was wartest du denn da genau?

                      @Klaus
                      Aber bringt die Übung auch etwas, wenn ich den Fuß zwar dorsalflektiere, aber die Knie dann leicht gebeugt sind? Oder ist es dann besser den Fuß nur wenig dorsalzuflektieren, so dass die Knie zwar nicht ganz ausgestreckt, aber gestreckter als im ersten Fall sind?

                      Hast du das mit der Hand dann auch?
                      Zuletzt geändert von pelztier86; 26.09.2018, 16:10.

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                        #12
                        Damit das was bringt ist es entscheidend, dass der lange Muskel vollkommen gelängt ist bevor Du den Fuß anziehst.
                        Mit der Übung kannst Du eine weitere Verkürzung verhindern. Eine bereits vorhandene Verkürzung wieder rückgängig zu machen braucht sehr viel Zeit. Da musst Du geduldig sein.

                        Das mit der Hand habe ich noch nicht richtig. Wenn man ganz genau hinschaut, dann fängt das ganz leicht auf der Seite an, wo der Arm leicht schwächer wird an.
                        It's a terrible knowing what this world is about

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                          #13
                          Zitat von pelztier86 Beitrag anzeigen
                          Danke ihr zwei.

                          @Konrad:

                          Auf was wartest du denn da genau?

                          @Klaus
                          Aber bringt die Übung auch etwas, wenn ich den Fuß zwar dorsalflektiere, aber die Knie dann leicht gebeugt sind? Oder ist es dann besser den Fuß nur wenig dorsalzuflektieren, so dass die Knie zwar nicht ganz ausgestreckt, aber gestreckter als im ersten Fall sind?

                          Hast du das mit der Hand dann auch?
                          Das UK-Münster macht die Genetik, für die Studie am FBI, zu der DD- TTR-FAP

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von pelztier86 Beitrag anzeigen
                            Danke ihr zwei.

                            @Konrad:

                            Auf was wartest du denn da genau?

                            @Klaus
                            Aber bringt die Übung auch etwas, wenn ich den Fuß zwar dorsalflektiere, aber die Knie dann leicht gebeugt sind? Oder ist es dann besser den Fuß nur wenig dorsalzuflektieren, so dass die Knie zwar nicht ganz ausgestreckt, aber gestreckter als im ersten Fall sind?

                            Hast du das mit der Hand dann auch?
                            Ja , du spürst einen Zug in der Wade und aussen am Heber wie er in sich zusammen geht kann auch mal klein wenig krampfen aber nicht schlimm bei mir zumindest, nur Vorsicht wenn du denn Fuß nach vorne Streckst da verkrampft sich gerne die Wade, so kannst du denn Oberschenkel aussparen und nach und nach mit dazu nehmen, indem du die Rolle immer kleiner machst und wenn du es dir zutraust vom Schmerzempfinden der Schmerzintensität die Rolle weglassen.

                            Das könnte, sollte dann auch das erste Erfolgserlebnis sein.
                            Zuletzt geändert von Gast; 26.09.2018, 16:55.

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                              #15
                              Damit das was bringt ist es entscheidend, dass der lange Muskel vollkommen gelängt ist bevor Du den Fuß anziehst.
                              Das weiß ich ja, nur bekomme ich die Idealposition nicht hin wegen der Spastik.
                              Ich kann mich also nur entscheiden zwischen fast durchgestreckt (aber auch nicht ganz) mit geringerer Dorsalflexion des Fußes und vollständiger Dorsalflexion des Fußes, dafür mit leichter Beugung der Knie.
                              Da ist dann wohl der erste Fall besser, oder nicht?

                              Das mit der Hand habe ich noch nicht richtig. Wenn man ganz genau hinschaut, dann fängt das ganz leicht auf der Seite an, wo der Arm leicht schwächer wird an.
                              Also beim kleinen Finger?
                              Aber hast du dann nicht auch eine schwache Handeugung bzw. -streckung bzw. die müsste sich doch dann zeitlich vorher entwickelt haben?

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