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Querdenker

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    Querdenker

    Hallo
    Ich bin Mutter von Zwillingen (11) woabei einer der beiden an Muskeldystrophie leidet. Festgestellt wurde diese Erkrankung jedoch sehr spät,erst als sich alle Symtome nicht mehr ignorieren ließen. Das Ergebnis war, das mein Sohn keine Frühförderung erhiel und ich mich nun mit der Schule herumstreiten darf. Doch zum Querdenker bin ich geworden, als ein medizinischer Dienst die Beurteilung einer Therapie für mein Kind übernehmen sollte, das ein Arzt in Erlangen als sinnvoll hielt. Als die Dame ankam frage ich sie nach ihrer Qualifikation, dies überhaupt beurteilen zu können. Nach einen kurzen Gespräch nahm ich mir das Recht (das jeden zusteht) heraus, ihr das Vertrauen über diese Entscheidung abzusprechen. Nichts gegen den medizinischen Diens, in ihren Bereich als Krankenschwester mag sie Super sein, aber hir war sie eindeutig an ihrer Grenze angelangt! In keinen Beruf, und gerade in den medizinischen, darf sich irgendjemand der nicht die nötige Qulifikationen aufweisen kann herausnehmen, über den Köpfen der Ärzte und Dipl. Prof. irgendein Urteil erlauben. Warum geht es hier, in den Krankenkassen??? Müssen die sich nicht auch an Gesetze halten? Und ausgerechnet in den Bereichen der Muskeldystrophie????? Nirgendwo anders???
    Das viel mir auf und ohne das ich es wollte wurde ich zum Querdenker. Zuerst suchte ich einen Landtagsabgeortneten auf und bohrte so lange nach, bis ich eine Antwort erhielt, die mich schier umhaute. In den Leistungskatalog der Krankenkassen wurde nämlich die Muskeldystrophie in ihrer Beurteilung vergessen!! Vergessen!!!!! Da kein "Kosten-Nutzungs-Vergleich" erstellt worden war, gibt es auch keine Richtlinien in Bezug auf Ortophädie und Therapie! Der eine bekommt es, wenn er Glück hat und der andere nicht? Aber nein! Da haben wir ja den mediznischen Dienst, der dies Beurteilt. Ist es nicht peinlich, das man wegen Bewegungsbäder, die jeder Bandscheibenvorfall, oder Kreuzbandrisses ohne weiters bekommt, einen Landtagsabgeortneten einschalten muss??? Über 1 Jahr rannte ich Tür und Tor bei meiner Krankenkasse ein, setzte Schreiben mit etlichen Physiotherapeuten auf und wandte mich sogar auf Frau Köhler, die Muskelkranke unterstützt. Nach einen Jahr tauchte die Muskeldystrophie im Leistungskatalog auf und ich bekam ein schreiben, von der AOK das sich sehr gnädig anhörte: Bewegungsbäder für meinen Sohn und einmal ich der Woche KG! . Jedoch eine "Kosten-Nutzen-Beurteilung" blieb bis dato aus. Der Tanz geht weiter!!! Nun habe ich mich an eine Bundestagsabgeortnete Frau Schieder gewannt um diese Pedition prüfen zu lassen, ob das von den Krankenkassen einfach eingefahrene System des medezinischen Dienstes in dieser Form und Umfanges Rechtnes ist. Sie sagt, es gäbe keine Lobby und keine Probleme. Bin ich die einzige??? Bin ich wirklich eine Querdenkerin im Alleingang? Ich kann das gar nicht glauben!! Ich wähle diesen Weg um an Betroffene zu kommen und um andere Meinungen zu erfahren. Ich würde mich sehr Freuen, von euren Erfahrungen zu lesen und sie mit einzubringen.
    Iris
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