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Kopfhebeschwäche

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    Kopfhebeschwäche

    Aufgrund immer schwächer werdender Hals- und Nackenmuskulatur kippt mir mein Kopf immer öfter nach vorne oder zur Seite.
    Ich könnte gut ein paar Tips gebrauchen, wie andere damit umgehen - Auto fahren, Techniken bei der Krankengymnastik oder spezielle Kopfstützen für den Rollstuhl...
    Danke
    Andrea

    #2
    Hallo Andrea,

    mein VAter hatte auch Probleme seinen Kof den ganzen Tag zu halten. Wir haben dann vom Sanitätshaus eine spezielle, auf seine Bedürfnisse angepasste Kopfstütze anfretigen lassen. Die Kosten wurden von der Krankenkasse übernommen.
    Beim Autofahren hat er dann eine Cervikalstütze (Halskrause) angelegt, so daß der Kopf nicht bei jedem Bremsen von vorne nach hinten geschleudert wurde. Diese Halskrause sollte er jedoch nicht den ganzen Tag tragen, damit sich die Muskeln überhaupt noch mal anstrengen. Wenn er allerdings Abend große Probleme mit dem Kopfhalten bekam hat er sie dann auch umgemacht, da es einfach angenehmer war.
    Vielleicht hilft Dir ja das ein oder andere,

    Sonja

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      #3
      Liebe Andrea,
      Um meinen Kopf zu stützen trage ich, wenn ich ermüdet bin, einen Baseball-cap.
      An der Hinterseite vom Cap haben wir einen 50 cm langen Band festgemacht.
      Dieser band wird dann festgemacht am Kopfstütz vom Rollstuhl.
      Es ist einfach und billig und gefällt ziemlich gut.
      Gruss, BWT

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        #4
        Liebe Andrea;
        Als Kopfstütze, die am Rollstuhl befestigt wird, gibt es ein System der Firma "Pro walk", das mit wenig Material an den wesentlichen Punkten Unterstützung gibt. Es wird von einigen Sanitätshäusern angepaßt, deren Adresse über den Hauptvertrieb (Pro walk GmbH, Tel. 06103-21086, www.prowalk.de) zu bekommen ist.
        Viele Verbandsmitglieder, die nicht oder nicht ständig auf den Rollstuhl angewiesen sind, haben sich eine individuelle Kopfstütze von einem Rehatechniker im Sanitätshaus anfertigen lassen.Von Hamburg liegt mir jedoch keine Adresse vor, die ich empfehlen könnte. Aber für diese und auch andere Fragen im Bereich technischer Hilfen gibt es in Hamburg eine bundesweit einzigartige Beratungsstelle, deren Mitarbeiter Sie als Hamburgerin zu Rate ziehen können:
        Beratungszentrum für technische Hilfen
        Richardstr. 45
        22081 Hamburg-Barmbeck
        Tel. 040/ 2999560
        Ich hoffe, Ihnen mit diesen Hinweisen etwas weiterzuhelfen!
        Mit Gruß,
        Annette Held-Wehmer
        DGM-Hilfsmittelberatung

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