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Online-Seminar

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    Online-Seminar

    Im Chat mit Dr. Weber am letzten Mittwoch haben wir die Idee geboren, zum Thema Krankheitsbewältigung eine Art Seminar über das Internet zu veranstalten. Ich hatte mich bereit erkärt, mir ein paar Gedanken darüber zu machen, wie so etwas aussehen könnte. Ausserdem wollte Dr. Weber die Sozialreferentin der DGM Frau Fraatz frage, ob sie sich daran beteiligen will. Ein solches Online-Seminar hätte den Vorteil, dass jeder von zuhause aus teilnehmen könnte, und auch Probleme mit dem Sprechen kein Hindernis wären.

    Ich stelle mir das ganze als eine Art Anleitung zur Selbsthilfe für die Bewältigung der emotionalen Probleme im Umgang mit der Krankheit vor. Da ich mich im Laufe der Jahre intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt habe, kenne ich inzwischen verschiedene Möglichkeiten, die man auf diesem Wege vorstellen könnte, so dass jeder sehen kann, was für ihn am besten geeignet ist. Zur Durchführung stelle ich mir eine Kombination von schriftlichen Unterlagen, die per eMail verschickt werden und einem interaktiven Teil in Form eines Chats vor. Da die meisten von uns nur sehr langsam schreiben können, müssten sich die Teilnehmer ausreichend Zeit dafür reservieren. Ich denke an ein bis zwei halbe Tage je Woche. Das hängt aber auch von der Anzahl der Teilnehmer ab.

    Interessant wäre es deshalb, überhaupt einmal zu wissen, wie groß das Interesse an einem solchen Selbsthilfeprojekt ist. Wer prinzipiell interessiert ist, daran teilzunehmen, kann das an dieser Stelle mitteilen. Wer ausserdem noch Ideen oder Anregungen zu diesem Projekt hat, sollte das ebenfalls an dieser Stelle kundtun.

    Herzliche Grüße
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    Heinrich

    #2
    Hallo Heinrich,
    Finde ich eine absolut geniale Idee! Ich beschäfte mich auch schon seit Jahren mit diesem Thema und habe ja auch schon ein Buch darüber geschrieben, ein zweites Manuskript mit sozial-psychologischen Komponenten ist in Arbeit. Bei der intensiven "Auseinandersetzung" mit Kranksein und eben nicht sein gibt es Kreuzungen, die zu Wege führen.
    Es wäre toll, wenn auch noch mehr Betroffene und Angehörige, sowie Interessierte oder Begleitende Eurem Vorhaben zustimmen und mitmachen! Ich denke gerade Internet, Mail, Computer ist für uns Betroffene immer mehr ein Medium der Kommunikation.
    Herzliche Grüsse, Sonja [img]smile.gif[/img] [img]smile.gif[/img]
    Sonja Balmer
    Künstlerin & Schriftstellerin / Tierpsychologin / BCI-Enwicklung
    Wohngruppe Ambassador
    Mürgelistrasse 1
    4528 Zuchwil
    Schweiz
    call: 0041 (0)79 476 96 06
    email: sonja.balmer@bluewin.ch
    web: www.sonjabalmer.com

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      #3
      Im Prinzip würde mich das sicher interessieren, und ich würde probieren mitzumachen, obwohl 2x die Woche einen halben Tag Chat schon sehr viel ist. Ich glaube, dass ich da zu schnell müde werde.
      <A HREF=\"mailto:robert.stroblik@chello.at\">robert.s troblik@chello.at</A>

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        #4
        Hallo Heinrich!
        Auch ich finde es eine sehr gute Idee und würde mich freuen wenn auch noch einige andere den Mut haben sich mit ihrer Krankheit auseinander zu setzten. Denn ich glaube es gehört schon etwas Mut dazu. Doch wenn man erst mal anfängt sich damit zu beschäftigen wird man sicher nur Nutzen daraus ziehen.
        Ich hoffe das etwas daraus wird und bin auf jeden Fall dabei.
        [img]smile.gif[/img]
        Katrin

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          #5
          Hallo Heinrich!
          ich war ja dabei, als die Idee geboren wurde und bin immer noch begeistert u. habe fest vor mitzummachen! Als "Veteranin" habe ich einige Erfahrungen hinter mir...
          1 Vormittag wäre für mich okay.
          Ich habe mir verschiedene Gedanken zum Seminar gemacht:
          - Fachmann/frau einladen oder eigene Texte
          zugrunde legen (siehe Sonja ) oder beides?
          - Das Thema Krankheitsbewältigung unterteilen, z.Bsp. Diagnoseverarbeitung, Krisenbewältigung, Verlust der Stimme....
          - freiwillige "Hausaufgaben" der Teilnehmer in Form schriftl.Reflexionen miteinbeziehen
          -Möglichkeit jederzeit ein- od.auszusteigen gewährleisten.

          ich bin gespannt,was daraus wird!
          Ulli

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            #6
            Hallo Heinrich,

            wie du dir sicher denken kannst, bin ich auch dabei. Ein halber Tag pro Woche, unterstützt von schriftlichem Material für die 'Heimarbeit' würde sicher reichen. Sicher braucht man auch Zeit, um neue Erkenntnisse reifen und wirken zu lassen.

            Herzliche Grüße
            Dieter
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            „Wer ruhig leben will, darf nicht sagen was er weiß und nicht glauben was er hört.“
            (Arabisches Sprichwort)

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              #7
              Hallo Heinrich!

              Wenn es möglich ist, würde auch ich mich gerne als Angehörige an diesem Seminar beteiligen.So wie es meine Zeit erlaubt. Eine
              tolle Idee.

              Viele liebe Grüße

              Susanne

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                #8
                Hallo, ich finde den Gedanken wunderbar, es gibt ja kaum Möglichkeiten sich mit Betroffenen auszutauschen. Durch meine enormen Sprachprobleme gibt es für mich so gut wie keine Unterhaltung mehr. Am meisten macht mir der Unterschied zwischen der inneren Stimme und dem was dann aus meinem Mund kommt aus. Ich danke dem lieben Hergott, dass ich schreiben kann und den PC mit grosser Freude bedienen kann. Also ich bin dabei. Allerdings sollte man versuchen das Projekt vielleicht 2 x wöchentlich jeweils 1-2 Stunden. Den nicht nur ich habe täglich wenigstens eine Therapie. Und es sollen ja auch alle die Möglichkeit nutzen können immer daran teilzunehmen. Wie gesagt ich freue mich darauf und bin wie gesagt dabei
                liebe Grüsse an Alle Interessierte

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                  #9
                  Hallo, ich habe seit 5 Jahren ALS und finde den Vorschlag eines gemeinsamen Seminars eine ziemlich gute Idee. Habe selbst eine Menge verschiedener Phasen erlebt.
                  Vielleicht könnte dabei jede/r auch kurz über die Lebenzumstände, in denen er/sie lebt etwas sagen - ich merke jedenfalls, das meine Energie, mein Mut, mein Maß an Offenheit oder auch meine Vezweifelung eng mit meinen "Liebsten" in Verbindung stehen, zu denen eine haarfeine Antenne auf "Empfang" steht.
                  Meine Woche ist relativ voll und ich schreibe mit dem Mund - was haltet ihr von Samstag?
                  Viele Grüße
                  Andrea

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                    #10
                    Ich freue mich, dass so viel Interesse an dem Projekt besteht. Die meisten haben Interesse für einen Termin pro Woche. Was die Zeitdauer betrifft, muss die Erfahrung noch zeigen, wie viel Zeit sinnvoll ist. Nach meiner Erfahrung im Chat mit Einzelnen vermute ich aber, dass man schon 3 Stunden dafür brauchen wird, vor allem, wenn mehrere beteiligt sind, damit jeder ausreichend Gelegenheit hat, zu Wort zu kommen, und ein Problem oder Fragen auch ausreichend besprochen werden kann.

                    Es wird sicher noch etwas dauern, bis wir anfangen können. Ich möchte erst einiges zusammentragen, bin aber auch nicht mehr der schnellste.

                    Viele Grüße
                    [img]smile.gif[/img] [img]smile.gif[/img] [img]smile.gif[/img]
                    Heinrich

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