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Weserbergland->klinik

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    Weserbergland->klinik

    Hallo,

    meine kasse die HEK lehnt einen Krankenhausaufenthalt in der WBK mit der Begründung ab:
    Die aus den Entlassungsberichten zu entnehmenden Erfolge in den Jahren 2000 und 2001 seien so gering,das das Gebot der Wirtschaftlichkeit überzogen würde.
    Wer hat ähnlich Erfahrungen gemacht?

    Gruss Zilli
    Zilli

    #2
    Hallo,
    die Begründung ist jawohl das allerletzte. Ich denke die dürfte so wohl kaum rechtlich haltbar sein, passt aber in die heutige Zeit. Damit ist Dir jetzt aber nicht geholfen. Zunächst hoffe ich Du hast die Entscheidung schriftlich, wenn nicht fordere zur schriftlichen Begründung auf. Kleiner Hinweis auf Untätigkeitsklage kann Wunder wirken. Danach setz Dich am besten direkt mit der WBK Herrn Prof.Dr. Arnold in Verbindung um für einen Widerspruch medizinisch argumentieren zu können. Er wird dir sicher auch weiterhelfen. Ist ja auch in seinem Interesse , klarzustellen, dass es sich lohnt die Krankenhausbehandlung durchzuführen.
    Entscheidend für das Argument der Wirtschaftlichkeit ist ja nicht, was irgendein Sachbearbeiter für viel Geld hält, sondern, ob der gleiche gesundheitliche Nutzen anders günstiger zu erreichen ist. Die Gegenüberstellung der nach Entlassungsberichten eingetretenen Erfolge zu den Kosten ist falsch. Denn wenn die Erfolge dem Sachbearbeiter noch so gering erscheinen, müsste er für eine Ablehnung m.E. Alternativen aufzeigen, wie die gleichen Erfolge kostengünstiger erzielt werden können.
    Die Argumentation wie du sie schilderst ist verachtend. Ganz soweit sind wir noch nicht. Wer entscheidet dadrüber was noch lohnt und was nicht?
    Kannst mir gern ne PN schicken, vielleicht fällt mir noch was ein. Bin selbst gerade dabei, die BfA davon zu überzeugen, dass es sinnvoller ist regelmäßig den Aufenthalt in der WBK zu finanzieren, als dauerhaft Rente zu zahlen.
    Gruss Georg

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