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    Krankenkassen

    Ich erwäge zur Zeit meine jetzige KK (AOK)zu wechseln. Kann jemand Tipps geben? Wie sieht es mit Hilfsmittelversorgung aus? Ist eine BKK sinnvoll?

    #2
    Hallo,

    ich bin bei einer BKK und zuvor war ich bei der TK.
    Da ich Muskeldystrophie habe, muss ich einmal pro Woche zur Krankengymnastik.
    Seit ich bei der BKK bin, muss ich jedes Rezept genehmigen lassen (Rezept zur BKK, unterschrieben zurück). Anfangs wurden nicht mehr als 6 Verordnungen genehmigt. Somit musste ich für jedes Rezept wieder die Rezeptgebüren bezahlen. Nun bin ich auf 10 Verordnungen nach langer Diskussion gekommen. Bei der TK hätte ich eine generelle Genehmigung bekommen (für mehr als die 6). Macht ja auch Sinn, da ich die KG immer machen muss, bis zum Ende.
    Ich werde sehen wie es weitergeht, wenn ich evtl. einmal mehr oder etwas anderes benötige.
    Also frage vorher einmal nach, wie die BKK generell mit der Krankheit umgehen will.

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      #3
      Hallo,
      ich habe HMSN Typ I und gehe jede Woche 2x zur KG. Ich bin bei der TKK, und bin mit dem Laden sehr zufrieden. Von Seite der Krankenkasse gab es noch nie Theater mit den KG Rezepten. Ist nicht die günstigste GKV aber wenn ich dafür problemlos an meine notwendigen Leistungen komme ist es mir das allemale wert.
      Grüße
      Torsten

      [ 02. Oktober 2006: Beitrag editiert von: fordprefect0178 ]

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        #4
        Hallo,

        ich würde dir empfehlen bei der AOK zu bleiben, hab da eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht.
        Die Beiträge sind ein bisschen höher, aber soweit ich weiß klappt es mit Hilfsmittelversorgung da noch am besten.


        Basti

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          #5
          Hallo Enrico,

          ich habe mit der AOK eigentlich die besseren Erfahrungen gemacht, was Hilfsmittel und Rezepte angeht.
          Zu den Rezepten für die KG kann ich nur, sagen, ich bekomme die vom Muskelzentrum mit je 20 Behandlungen, damit habe ich noch nie Probleme gehabt, ganz im Gegenteil, die müssen auch nicht genehmigt werden, weil die AOK sagt, es liegt im Ermessen eines Arztes, was der Patient braucht.
          Natürlich muss die Wichtigkeit und die Diagnose auf dem Rezept stehen.
          Ich gehe 2x pro Woche zur KG.
          An deiner Stelle würde ich bei der AOK bleiben!!!
          Liebe Grüße von Hexe
          Liebe Grüße von Hexe<P>Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

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            #6
            Hallo,

            ich weiß nicht, ob es an den Kranenkassen oder an den Ärzten liegt, was man als Patient verschrieben bekommt.

            Meine Ärztin verschreibt mir nichts, weil sie sagt, die Krankenkasse zahlt nicht. Die Krankenkasse sagt, natürlich zahlen wir, wir können den Ärzten nicht vorschreiben, was sie an KG usw. verschreiben sollen.

            Ich komme mir ehrlich gesagt langsam vor wie eine Bettlerin. Wenn ich KG bekommen möchte, kann ich von Glück sagen, wenn ich sie bekomme. Da ich seit einiger Zeit starke Probleme mit meinen Händen (schmerzen und steifes Gefühl) habe, müsste ich laut Aussage meiner Ergotherapeutin eigendlich mit der Therapie weiter machen. Meine Ärztin hat mir am 04.04.2007 auch zugesagt, dass sie mir ein Rezept zuschickt. Dieses ist bis heute noch nicht da. Nach 2 mal Anrufen habe ich es aufgegeben. Wenn ich bei meiner Ärztin anrufe, kann ich sie telefnoisch eh nicht sprechen, also müsste ich mich wieder 3 - 4 Stunden in die Praxis setzen. Und wofür, um mir anzuhören, mein Budget ist voll???

            Ich glaube es ist völlig egal, in welcher Krankenkasse man ist. Wenn die Ärzte nichts verschreiben, hat man eh keine Chance.

            Liebe Grüße
            Michi

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              #7
              Ach, Michilein meine Gute!
              Warst du denn noch nicht im Muskeltzentrum?
              Dort bekommst du doch anstandslos die Rezepte.
              Ist das ein HA, wovon du sprichst?
              Wenn ja, ok, die haben meistens keine Ahnung, dass sie einfach nur die richtige Diagnose und Wichtigkeit auf dem Rezept vermerken.
              Vielleicht könntest du auich zu einem Orthopäden, falls du einen weißt, der gut ist.
              Die Wartezeiten bei deiner Ärztin sind echt lachhaft, da kommt man ja ohne Termin noch schneller ran.
              Liebe Grüße von Hexe<P>Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

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                #8
                Hallo Hexe,

                ich war im Muskelzentrum in Wuppertal. Dort hat man mir nur Amitriptelin verschrieben und das war es. Ich war ja da wegen der Dauerschmerzen, weil ich dachte, dass dort mal eine Schmerztherapie angeboten wird. Aber na ja, außer dem Medikament bekam ich nichts. Im Bericht vom Muskelzentrum steht zwar, dass die KG und Ergo erforderlich ist, aber wen interessiert das schon.

                Nein, das ist nicht mein HA sondern meine Neurologin, die mir wegen Budget nichts verschreibt.

                Mein Orthopäde verschreibt mir auch nichts, der sagt, das muss der Facharzt machen, weil es eine neurologische Erkrankung ist.

                Ich habe mich zwar auch schon bei der Ärztekammer informiert, was ich für möglichkeiten habe. Ich müsste mich schriftlich bei der Ärztekammer über die Ärztin beschweren. Nur was bringt mir das?

                Liebe Grüße
                Michi

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