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Angst vor SMA-Grunduntersuchung

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    Angst vor SMA-Grunduntersuchung

    Ich habe den schweren Verdacht seit Jahren an SMA zu leiden. Jetzt erst traue ich mich, wieder einen Neurologen zur Grunduntersuchung aufzusuchen, nachdem ich den ersten Versuch aus Angst abgebrochen habe.

    Was kommt auf mich zu? Ist es entscheidend eine Uni-Klinik aufzusuchen oder eine andere Fachklinik???

    Ich leide schwere Angst davor - wie schlimm sind die Grunduntersuchungen? (EMG, Lumbalpunktion)

    #2
    Hallo Kroegerlein,

    Du schreibst, dass Du bereits seit Jahren den Verdacht hast, an SMA erkrankt zu sein. Daraus schließe ich, dass es sich um eine leichtere Form dieser Erkrankung handelt – das wäre ja gut für Dich.

    Bei mir wurde vor 35 Jahren SMA (3B) diagnostiziert und inzwischen stellte sich heraus, dass meine Erkrankung HMSN / CMT 1A heißt. Beide Krankheiten weisen ähnliche Symptome auf, Du musst also nicht unbedingt SMA haben, HMSN kann es m.E. ebenfalls sein. Aber ich bin kein Arzt und wenn Du Gewissheit haben willst, bleiben Dir eine Diagnose und die damit verbundenen Untersuchungen nicht erspart.

    Als Optimist gehe ich von HMSN aus und dann würde ich mich in Münster untersuchen lassen, bei Prof. Dr. Young.



    Bei HMSN ist eine Rückenmarkspunktion nicht immer erforderlich, manche Typen (die leichteren Formen) können durch eine Blutuntersuchung festgestellt werden.

    Wenn Du dort erfährst, dass es eine andere neuromuskuläre Erkrankung ist, kann diese dort evtl. ebenfalls diagnostiziert werden, oder Du suchst ein Muskelzentrum auf – eine Liste dieser Zentren hat die DGM parat. Ich selbst werde in der Neurologischen Poliklinik / Ambulanz der MHH betreut und bin mit der Behandlung dort sehr zufrieden.

    Die erforderlichen Untersuchungen selbst – schmerzhaft oder nicht? – Tja, das ist bei mir 35 Jahre her, so genau weiß ich nicht mehr. Auf alle Fälle hab’ ich’s überlebt und die letzte Messung der Nervenleitfähigkeit im Januar 2008 empfand ich als erträglich.


    Alles Gute!


    Archi
    Archi

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      #3
      Hallo!

      Ersten: kann ich mich Archi nur anschließen.

      Zweitens: Für mich selbst, wüste ich schon gerne, wo ich dran bin. Desto mehr Infos ich habe, desto einfacher kann ich damit umgehen.

      Drittens: Muskelzentren, Human-Genetik-Institute, kennen sich mittlerweile sehr gut auf dem Gebiet, Muskelerkrankungen, aus. Da brauch man keine Angst mehr zu haben, dort ist man in guten Händen.

      Viertens: Schmerzhaft sind die Untersuchungen auch nicht mehr, auch dort hat sich einiges getan in der Medizin.
      LG
      Chrisi

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