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Rente

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    Rente

    Hallo zusammen,
    kann mir jemand seine Erfahrung, Weg zur Rente mitteilen? War schon beim VDK, warten aber immer noch auf den Abschlussbericht von der Reha. Der Kurzbericht sagt leider nichts aus. Der Arzt war leider überhaupt nicht kooperativ. Hat geschrieben das ich meine, die Tätigkeit die ich bisher ausübte nicht mehr ausführen zu können. Sagte sie können nichts entscheiden. Der Befund, Namensgebung der Muskelerkrankung erfolgt erst aus dem MGZ München.(Das wird wohl das wichtigste Schreiben für die Behörden). Mache immer wieder die Erfahrung das man ohne die Klassifizierung der Muskelerkrankung nicht ernst genommen wird.
    Bin seit Juli krank geschrieben! Ist es richtig durchgehend krank geschrieben zu bleiben? VDK sagt ja. Sollte jetzt nicht irgendwelche Querschläge unternehmen. Wäre eh schwierig, erstens gehts nicht mehr und es ist für mich jemand eingestellt worden. Die Neue muss aber nach drei Verlängerungen übernommen werden. Ist nur ein zwei Mann Vollzeit Betrieb, zusätzlich Aushilfen. Die Firma möchte natürlich wissen wann und ob ich wieder komme. Wie lange kann ich die noch hinhalten? Was ist wenn ich die Rente nicht bekomme? Werde dann gekündigt, bin arbeitslos?
    Selbst wenn ich Teilrente bekomme, würde mich wahrscheinlich bis dahin die Firma nicht mehr wollen.
    Habe echt schon Angst vor dem Ganzen. Ausserdem bin ich von der Warterei auf die Diagnose schon ziemlich zermürbt. Selbst mit meinen zwei Ärzten, Neurologen und Hausarzt tu ich mich schwer sie zu effiziente Gespräche zu führen.
    Würde mich sehr freuen wenn ihr mir euere Erfahrungen mitteilt.
    Herzliche Grüsse
    Lyri

    #2
    Hey Lyri,

    bei mir ging das recht einfach,allerdings hatte ich auch eine sichere Diagnose.

    Ich wurde krankgeschrieben,nach ca. zwei Monaten bekam ich von der KK die Aufforderung einen Reha Antrag zu stellen.
    Dieser antrag gilt gleichzeitig auch als Rentenantrag,falls es nicht gelingt in der Reha die Arbeitsfähigkeit wieder herzustellen.
    Also,Reha gemacht,hat nichts gebracht bin als krank entlassen worden und
    ungefähr ein halbes Jahr später war ich Rentner bzw.,bezieher einer befristeten,vollen Erwerbsminderungsrente.Das war's.

    Ich denke mal so richtig wird dir das auch nicht weiter helfen.
    Hast du eigentlich eine eingetragene Schwerbehinderung?Dann ist es nämlich
    nicht ganz so leicht mit dem entlassen.
    Du könntest auch mal bei deiner KK anfragen,wie die sich vorstellen das es weiter geht.
    Ist halt alles recht schwierig,so lange du keine Diagnose hast.
    Trotz allem,Kopf hoch,auch wenn der Hals dreckig ist

    Gruss,Andreas

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      #3
      Rente

      Hallo Vierauge,
      vielen Dank für dein Schreiben. Was fehlt dir eigentlich? Sie haben ja jetzt einen Defekt im mitochondrialen Gen gefunden.(Nach 12 Jahren). Ich warte nun schon fast 5 Wochen auf den Abschlussbericht von der Reha. Ausserdem bekomme ich noch einen Brief von der Neurologin und Wissenschaftlerin der Mito aus dem genetischen Zentrum München. Der wird wohl sehr wichtig für meinen weiteren Weg sein. Ich habe unbefristet 50% Behinderung. Habe während der Reha einen Verschlechterungsantrag gestellt. Wird bearbeitet. Würde mich sehr freuen wenn das bei mir auch so glatt gehen würde wie bei dir. Ich glaube das ist mittlerweile ziemlich schwierig geworden die Rente zu bekommen.
      Ich wünsche dir einen besinnlichen zweiten Advent.
      lieben Gruss Lyri

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        #4
        Hallo Lyri,

        ich habe eine mitochondriale Myopathie,kurz Mito.
        Auf meinen Abschlussbericht habe ich fast sieben Wochen gewartet.
        Wenn die Diagnose vorliegt und klar ist das du nicht mehr arbeiten kannst,
        sollte es einigermaßen glatt gehen.
        Wünsch dir weiterhin alles gute,gib mal bescheid wenn du näheres weist,
        bin nämlich neugierig

        Gruss,Andreas

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          #5
          Hallo zusammen,

          habe mir heute den Rehabericht von meinem Neurologen geholt.
          Was die Erwerbsminderung betrifft, steht da jetzt nichts drinnen. Haben sich auf die fehlende entgültige Diagnose raus geredet.
          Bin zwar noch arbeitsunfähig. Sollte in spätestens drei Monate wieder überprüft werden. So stehts drinnen.
          Und es sollte dann über eine evtl. Wiedereingliederung entschieden werden.
          Obwohl es ja feststeht das ich eine Muskelerkrankung habe. (Ohne namen der Erkrankung schlechte Chancen).
          Dann habe ich einen Anruf aus dem MGZ erhalten. Fehler passiert, Brief (Diagnose) ist noch gar nicht unterwegs.
          Muss noch unterschrieben werden. Wenn ich Glück habe, dann bekomme ich den auf mein Bitten und Drängen heute per Mail und der Neurologe per Fax. Der geht doch in Ruhestand. Er wartet ja auch darauf, weil er nur noch bis Die da ist.
          Wo sind die Engel die mir Geduld lehren?
          Ich habe keine mehr! Es wäre mein Weihnachtgeschenk wenn ich endlich weiss wie mein Untermieter heisst. Ausserdem gibts dann ein Gläschen.
          Aber ich weiss ich bin ja nicht die Einzige mit dem Mist.

          bis bald Gruss
          Ingrid

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            #6
            Hallo zusammen,

            in der Zusammenschau der ganzen molekulargenetischen Untersuchungen heisst es nun aufgrund der mutiplen mt DNA-Deletionen erhärtet sich die Verdachtsdiagnose auf die Miotochondriopathie. Die Veränderungen sind eine Erklärung für die klinische Symtomatik.
            Ich habe nun wieder keine hunderprozentige Diagnose und dieser Brief von der Reha lassen meine Hoffnung schwinden.
            Sie schreibt, es gibt noch soviele unentdeckte Gene. Die zahl der neuen Gene nimmt ständig zu. Wenn neue Gene entdeckt werden die für meine Deletion verantwortlich sein können, würden sie nochmals forschen.
            Wo soll ich mein Glück bestellen?
            Werde den Rentenantrag stellen und dann?

            einen lichtvollen Abend
            liebe Grüsse Ingrid

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              #7
              Hey Ingrid,

              wenn ich's richtig verstanden habe heißt das jetzt,verdacht auf Mito aber
              nicht sicher und somit wieder keine entgültige Diagnose
              Das ist natürlich keine schöne Weihnachtsüberaschung.
              Einen richtigen Plan wie du jetzt weiter vorgehen könntest,habe ich jetzt auch nicht.
              Bevor du den Rentenantrag stellst,würde ich mich noch mal mit dem VdK
              in verbindung setzen und deren Rat einholen.
              Weiterhin alles gute und starke Nerven,

              Andreas

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                #8
                Hallo Ingrid,

                deinen Wunsch nach Orientierung sollte nicht davon abhängig sein, ob ein REHA- Arzt schreibt, er sei zu hundert Prozent von dieser oder jener Erkrankung bei Dir überzeugt. Das kann der REHA- Arzt jetzt bei so komlexen wie komplizierten Erkrankungen, wie eine bei Dir angenommen wird, auch gar nicht feststellen. In seinem Feststellungsrahmen ist er Dir soweit wie möglich entgegen gekommen, indem er schreibt, dass sich die Verdachtsdiagnose erhärtet. Mehr kann der Arzt kaum schreiben, ohne in die Scharlatanerie abzugleiten, da er in der REHA prinzipiell eher für die Rehabilitation, sprich: die Gesundung deines Körpers, zuständig ist und nicht für die spezifische Diagnostik deiner Erkrankung.

                Insofern ist das, was der Arzt geschrieben hat ausreichend für dich, davon auszugehen dass das bei Dir vorliegt, was rehaärztlicherseits noch nur als erhärteter Verdacht formuliert werden darf. Alles andere wäre viel spekulativer und an diesem erhärteten Verdacht kann keiner vorbeireden. Auch Kostenträger wie die Rentenversicherung nicht.

                Selbst wenn jetzt aber Du einen Befund hättest, wo drin steht, dass bei Dir ganz klar eine mitochondriale Myopathie vorliegt, heißt das für die Rentenversicherung nicht, dass du sofort mit der Diagnose einen Anspruch auf Rente hättest. Das heißt nur, dass deine Arbeitsfähigkeit und deine Erwerbsfähigkeit seitens der Rente geprüft wird.

                Wenn nach dieser Prüfung die Rentenversicherung zum Schluss kommt, es ist alles so, wie die Neurologen und REHA- Ärzte gesagt haben, dann... wie es bei Dir weitergeht, wird sich zeigen.
                Für Kostenträger wie die Rentenversicherung ist nicht unbedingt der hundertprozentige Verweis auf einen Krankheitsnamen wichtig, sondern deine tatsächlichen Funktionseinschränkungen, die Dir aus der Erkrankung erwachsen. Und das ist ja bei jedem verschieden. Es gibt Menschen mit einer Mito, die ihr Leben so leben, dass es nach außen keine Zeichen einer Erkrankung gibt. Sie arbeiten, haben Familie usw. Und es gibt Menschen mit einer Mito, die relativ jung der vollen Intensivpflege bedürfen. Dazwischen gibt es die ganze Palette von Schweregraden der verschiedenen mitochondrialen Erkrankungsausprägungen.
                Ganz ehrlich, wenn da irgendein Rentenversicherer an seinem Schreibtisch liest: "Frau XY hat eine mitochondriale Myopathie", dann weiß der nichts. Der nicht die geringste Ahnung, was das sein soll und wird schon schlechte Laune kriegen, nur weil er das Wort zu lesen als anstrengend empfinden wird.
                Deshalb wirst Du dich vor Behörden, wie ja auch vor Ärzten, immer auf deine konkrete Situation berufen, nicht auf einen Krankeitsnamen. Mit dem kann keiner was anfangen. Du musst von Dir erzählen, von deinen konkreten Einschränkungen. Und dann kannst Du sagen: so ist das eben mit einer Mito.

                Den Rentenantrag solltest Du jetzt eher nicht aus eigenem Antrieb stellen. Ich würde erstmal bei der Rente anrufen, wie die sich das jetzt vorstellen. Schließlich sollst Du ja in drei Monaten wieder untersucht werden. Dränge besser auf diese rehaseits erwähnte Untersuchung, als jetzt auf eigene Faust einen Rentenantrag einzureichen. Oder hat Dir jemand dazu geraten?

                Mit dem REHA- Bericht kannst Du persönlich davon ausgehen, dass das bei Dir vorliegt, was rehaseits nur als erhärteter Verdacht genannt werden darf. Versuche es. Es wird Dir auch helfen, deine eigene Sache vor zB Behörden zu vertreten, wenn Du dich mit der Diagnose so identifizierst, als sei sie sicher. Nimm den Namen und erläutere mit ihm das, was Du selber an Dir bemerkst. Nicht mehr und nicht weniger. Dazu musst Du dich nicht auf Ärzte berufen können.

                Nochmal anders: den Namen Mito anzunehmen ist deine Entscheidung. Du musst damit leben. Und deine Entscheidung wäre zwar medizinischerseits schon hinreichend begründet, aber deine Entscheidung ist vollkommmen unabhängig davon, zu wieviel Prozent ein Arzt die Diagnose festlegt. Ich könnte mich zB auch entscheiden, meine Diagnose FSHD nicht anzunehmen, obwohl sie medizinisch sicher gestellt werden konnte. Oder nur den Namen FSHD nicht anzunehmen und statt dessen etwa von Muskelsparsamkeit sprechen. Wenn es mir hilft!?

                So einen Krankheitsnamen anzunehmen oder nicht anzunehmen, bringt immer eine Veränderung für die betroffene Person mit sich. Und ich habe das Gefühl, es würde dich entlasten, wenn du dich etwas Abkoppelst, von der Beweislast der Ärzte. Es ist nicht deine Beweislast. Du darfst schlankweg einfach das oder das behaupten. Und dazu hast Du genügend medizinisches Material in Kombination mit deiner konkreten Situation.

                Sollte irgendwann mal der endgültige Beweis einer Mito erbracht werden, kannst Du sagen, das habe ich doch schon immer gewusst. Und andersherum, wenn irgendwann mal der endgültige Beweis erbracht werden sollte, dass keine Mito vorliegt, kannst du jederzeit sagen, dass die medizinische Diagnosestellung nicht deine Aufgabe ist. Und ein medizinischer Name ändert ja auch nichts an deiner konkreten Situation.

                Ich wünsche Dir demnächst kürzere Beiträge, im Augenblick schaffe ich es nicht.

                Liebe Grüße
                Guido

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                  #9
                  Hallo lieber Guido,

                  dafür ist mein Schreiben nun kurz und bündig. Ich danke dir ganz herzlich für deine informative, umfangreiche Mitteilung.

                  lieben Gruss
                  Ingrid

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                    #10
                    Nur nicht aufgeben.

                    Hallo Ingrid.
                    Ich erzähle dir mal kurz wie es mir ergangen ist.
                    Ich habe seit etwa 4 Jahren eine Muskelerkrankung. Ohne richtigen Namen.
                    Syptome: Muskelschwund, Spastiken, Muskelschwäche und Muskelkrämpfe. Seid 3 Jahren gehe ich an Gehhilfen.
                    Ich beantragte 2mal Rente und bekam erst mal eine Vorläufige Rente. Nach 2 Jahren bekam ich dann auf Antrag bei der Rentenversicherung die volle Erwerbsminderungsrente.
                    Ich habe auch einen Behinderten Ausweiß 60% und G.
                    Hört sich nun alles sehr gut an, war aber viel Behördenkrieg.
                    Laß dich nicht unterkriegen.
                    Gruß Wolli
                    Möge das Wissen der Menschheit wachsen wie eine Blume im Frühling.

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                      #11
                      Hallo Wolli,

                      vielen Dank für das bestärken. Ich hoffe auch ganz stark das dies gut ausgeht.

                      liebe Grüsse
                      Ingrid

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                        #12
                        Hallo,

                        habe am 16.1.10 den Rentenantrag eingerreicht. Ich hoffe das ich auf verständige Sachbearbeiter und Ärzte, Gutachter treffe.

                        Bis bald und liebe Grüsse
                        Ingrid

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                          #13
                          Na dann drücke ich dir mal die Daumen. Erzähl mir doch wie es ausgegangen ist. Interessiert mich wirklich.
                          Gruß Wolli
                          Möge das Wissen der Menschheit wachsen wie eine Blume im Frühling.

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                            #14
                            Hallo zusammen,
                            jetzt haben hier so viele geschrieben, da will ich dann doch auch mal noch "meinen Senf dazu geben".

                            Ich habe 2005 schon mal einen Rentenantrag gestellt, da ich meinen Beruf als Hotelfachfrau, zumeist als Kellnerin tätig, nicht mehr ausüben konnte. Da ich samt Tablett oder auch vollen Tellern, zwischen den Tischen lag. Als erstes hat man mich da zu einer Reha geschleppt und fürchterlich gequält. Von meiner Krankheit wußte da keiner was, denn es hat die Ärzte nicht wirklich interessiert, warum ich ständig auf der "Sch...." lag. Also hieß es zum Schluß, ok Kellnerin kannste nicht mehr machen, aber irgendwas anderes - nicht zu lange stehen - nicht zu lange laufen - nicht zu lange sitzen. Na ja - also im liegen. Aber das war dann doch nicht so mein Ding.

                            Ende 2006 bin ich dann aus diesem tollen Bundesland, was ich jetzt nicht namentlich benennen will, mit den ja ach so tollen fürsorglichen Ärzten, weg gezogen.

                            Hier, wo ich jetzt wohne, bin ich dann auch wieder zu einem Arzt. Der hat mich dann in eine Klinik geschickt, zu einem Arzt, der als erster Arzt überhaupt, mein Schicksal in die Hand genommen hat.

                            Ich musste dann auch, wegen einer Umschulung zum Arbeitsamt. Die fühlten sich dann doch nicht zuständig für mich und übergaben mich der Rentenversicherung. Dort musste ich dann im August 2007 zu einer Amtsärztin, die mich gut 2 Stunden durchgecheckt hat. Im Oktober 2007 bekam ich dann von der RV ein Schreiben, dass man mich nicht mehr für Arbeitsfähig hält und ich Rente wegen voller Erwerbsminderung beantragen soll.

                            Diese Ärztin von der RV fragte mich auch, ob ich einen Schwerbehindertenausweis hätte. - - - Iiiiccchhh - nein natürlich nicht, hab ich gesagt. Da meinte sie, an ihrer Stelle würde ich mal einen beantragen. Na ja, hab ich dann auch gemacht. Hab mir allerdings keine großen Gedanken drüber gemacht, dass das was bringt. Als dann 2 Monate später ein dicker Brief vom Versorgungsamt kam, waren als erstes meine Gedanken. Oh Gott, was wollen die denn noch alles wissen. Aber nein, es war mein Bescheid. Als ich den dann geöffnet und gelesen habe, sind mir die Tränen gekommen. Ich wußte ja, dass ich nicht gesund bin, aber dass es andere auch auf einmal gesehen hatten, war für mich einfach neu.

                            Innerhalb der letzten 3 Jahre hat sich mein Leben so drastisch verändert, dass ich es selbst noch nicht richtig realisiert habe. Über 40 Jahre hatte man das Gefühl, dass die Ärzte einen für einen Simulanten halten, der nur zu faul zum arbeiten ist und auf einmal ist man Rentner und zu 100 % Schwerbehindert mit B-G-aG und der elektrische Rollstuhl steht im Keller.
                            Das kann man doch gar nicht begreifen.

                            Was ich mit meiner Geschichte sagen will ist - gebt nie die Hoffnung auf. Auch für euch wird noch einmal die Sonne scheinen.
                            VG Sabine
                            Zuletzt geändert von biene1006; 11.02.2010, 16:38.

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