Ankündigung

Einklappen

Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Bitte eröffnen Sie in diesem Forum nur Themen, die tatsächlich der gegenseitigen Unterstützung von neuromuskulär Erkrankten und ihrem Umfeld dienen und achten Sie auf eine sorgfältige und achtsame Kommunikation.

Hilfreiche Informationen und Ansprechpersonen finden Sie auch auf www.dgm.org.

Ihre Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM)
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Kinderwunsch und hmsn2

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Kinderwunsch und hmsn2

    Hallo,
    ich bin neu hier mache mir Gedanken dazu ob ich vielleicht irgendwann einmal eigene Kinder haben werde. Gestern hatte ich an dieser Stelle recht ausführlich geschrieben, bin nun etwas unsicher.
    Eigentlich bewegt mich "nur" die Frage ob es tolerierbar ist sich gegen alle Maßnahmen zu entscheiden die vor der eigentlichen Zegung dafür sorgen dass hmsn nicht weitergegeben wird. Darf man das Risiko eingehen?
    Für mich ist das ein weiter Griff vorraus weil ich die Entscheidung ohnehin erst in ein paar Jahren treffen werde, aber es beschäftigt mich sehr.
    Vielleicht mag mir ja jemand seine Gedanken dazu erzählen, würde mich freuen.
    Viele Grüße
    Jenny
    Zuletzt geändert von Jenny1981; 13.05.2010, 09:07. Grund: Unsicherheit

    #2
    helfen kann ich dir nicht

    wir haben uns beim 2. kind trotz vorheriger Diagnose bewußt für ein Kind entschieden

    meine Begründung ist dass ich mein Leben durchaus als Lebenswert und nichtbehindert ansehe ... warum soll ich dieses einem Kind vorenthalten

    Kommentar


      #3
      Hi Jenny,
      ich kann deine Gedanken sehr, sehr gut nachvollziehen!
      Auch bei mir steht "noch" keine konkrete Entscheidung an, doch habe ich schon seit ein paar Jahren genau die gleichen Zweifel.
      Habe mich auch immer wieder selbst gefragt, ob ich mich nicht zu viel im Vorhinein mit dem Thema des Vererben/Eingreifen befasse. Doch ich glaube, es braucht viel Zeit sich über eine solche Frage klar zu werden.
      Wir haben uns mittlerweile über alle Alternativen informiert.
      Die besten Alternativen (ethisch am ehesten vertretbar) finde ich die Polkörperdiagnostik oder eine Eizellspende, doch könnte mir mittlerweile auch vorstellen den natürlichen Weg zu wählen.
      Doch wer weiß, wie gut ein Kind dann mit seiner Muskelkrankheit klar käme?!
      Ich fände es furchtbar ein krankes Kind zu "riskieren" und dann ansehen zu müssen, wie es unter seiner Erkrankung leidet. Genauso könnte es aber auch z.B. wenig schlimm betroffen sein oder einfach gut damit klar kommen. Es ist so schwierig, dass nicht vorher wissen zu können.
      Liebe Grüße,
      Sarah

      Kommentar

      Lädt...
      X