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Muskelbiopsie

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    Muskelbiopsie

    Hallo, Ihr Lieben!

    Komme gerade von der Befundbesprechung meiner Biopsie im März - und bin genauso schlau wie vorher.

    Es gibt einzelne teilatrophische und selten atrophische Muskelfasern beider Hauptfasertypen. Könnten "möglicherweise" auf einen neurogenen Prozess hindeuten. (während der stationären Untersuchungen eigentlich ausgeschlossen). Keine direkten Anhaltspunkte für entzündliche Prozesse, kein Hinweis auf eine mitochondriale Erkrankung.

    Diagnostik damit fürs erste abgeschlossen. Nächste Vorstellung in der Muskelambulanz "bei Bedarf". Also wenn ich Veränderungen feststelle oder sonstwas klären möchte.

    Ob Sport (hab mein Fitnessstudio gekündigt) oder nicht, kann mir keiner sagen. Intensive Physiotherapie wird empfohlen, kommt in den Arztbrief mit rein.

    Tja, dann heißts wohl abwarten, bis der Prozess auf eine sinnvoll nachweisbare Grenze fortgeschritten ist......

    Hätte mir ein bisschen mehr an Erkenntnis gewünscht

    viele Grüße
    Conny

    #2
    das mit möglicherweise neurogenen Prozess stand bei mir auch drin, obwohl es rein klinisch keinen hinweis darauf gab. und NLG voll in Ordnung war.

    Nicht gleich verzagen.. nicht alles kann man über Biopsie nachweisen. .da kommts voll auf deine Ambu an, was die weiter empfehlen.
    LG Silke

    Kommentar


      #3
      Hi Springmausi

      Die haben mir außer der Physio nix empfohlen. Weil sie nix wissen!!!
      Pathologisch, ja, klar! Aber neurogen? myopatisch? Untersuchungen bis auf EMG ("polyphasisch") ohne Befund.
      Die Biopsie war als Eingrenzung für die Gentests gedacht. Das hat sie wohl nicht geschafft, also keine Gentests.

      Wiedervorstellung in der Ambulanz in einem Jahr. "Ist schwierig zu sagen. In einem Jahr, oder natürlich, wenn Sie deutliche Veränderungen spüren oder etwas mit uns besprechen möchten". That`s it!!!

      Hätten sie die einzelnen teil- und noch weniger ganz atrophierten Fasern nicht gefunden, hätte ich wenigstens noch die Hoffnung gehabt, ich wäre einfach nur bekloppt und die Beschwerden seien alles reine Einbildung!!!

      Schon komisch, da renne ich 3 Jahre von Arzt zu Arzt, immer in der Hoffnung, irgendwann könnte mir irgendjemand mal helfen. Lasse sehr unangenehme Untersuchungen mit mir machen, immer in der Hoffnung, da liege Erkenntnis drin. Und das Ergebnis dieser Untersuchungen ist einfach nur die Tatsache, das "etwas nicht okay ist". Danke. Das habe ich selber gemerkt!!!

      Hilft ja alles nichts, ich will ja mein Leben nicht gänzlich von einer unbekannten Erkrankung (Gendefekt) beherrschen lassen. Also gute Laune bewahren und das Beste draus machen ;-)

      lg Conny

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