Hallo,
tja, wie fang ich an?
Mir fallen, besonders seit ich von meinem Neurologen im März den Kopf gerade gerückt bekam (Sie sind krank!) immer wieder Einschränkungen auf, die mir vorher gar nicht so bewusst waren:
Das ich nicht normal laufe war mir ja schon klar, da mich fast jeder Schritt außerhalb des Hauses daran erinnert.
Aber jetzt fiel mir in zwei Situationen die Schwäche in den Armen auf: Ich spiele mit meiner Tochter dieses Händeklatsch-Spiel. Erst die rechten Hände gegeneinander, dann die linken, dann beide, dazwischen noch klatschen und schneller werden. Anne kam immer wieder aus dem Takt aber sie lachte über das ganze Gesicht. (ín dieses lachende Gesicht zu gucken rührt das Mutterherz...). Lange konnte ich es aber nicht durchhalten. Zum Glück kann sie mit neun Jahrnen akzeptieren, dass Mama manchmal nicht mehr kann weil die Muskeln nicht mehr "normal" sind. Aber es tut mir leid...
Und zum Anderen war mit bisher nicht bewusst, warum ich Bettenbeziehen so anstrengend finde. Ich bin nach dem neu Beziehen der beiden Betten total ko, so dass ich mich am liebsten gleich reinlegen würde. Ich dachte, dass ist normal. Das es an meiner Schwäche in den Armen liegt, war mir biesher nicht bewusst.
Es ist schon erschreckend das die Lauffähigkeit eingeschränkt ist, aber jetzt auch die der Arme? Das ist schon ganz schön schwer zu verstehen, verarbeiten.
Wenn ich bei der Physio noch einen Moment warten muss und ich meine "Mitpatienten" beobachte (alte Omas, die kaum einen Fuß vor den anderen setzen können, Menschen mit Prothesen, mit Spezialschuhen usw.)und ich sitze dazwischen, dann denke ich immer; Was mach ich eigentlich hier? Dagegen fällt meine Behinderung gar nicht auf. Der Physio meinte dazu, dass ich schon ganz richtig bei ihm sei, ich habe ganz deutlich Einschränkungen. Und ich merk natürlich auch, dass mir die Physio sehr gut tut.
Diese Woche habe ich auch Nachricht von der Rentenversicherung bekommen. Sie sind für die Reha nicht verantwortlich, was mir klar war, da ich z.Z. nicht einzahle. Sie haben es an die KK weitergeleitet. Mal sehen, wie schnell die sind. Bei der Mutter-Kind-Kur vor 7 oder 8 Jahren waren sie sehr schnell: 11 Tage nach dem Abschicken hatte ich die Zusage. Nur wegen der Schulferien (Mütter mit Schulpflichigen Kindern werden dann bevorzugt) musste ich warten. Inzwischen ist die KK mit einer anderen fusioniert und da kann alles anders sein.
So, dass war das, was mir so durch den Kopf ging. Jetzt müssen wir los und unsere Tochter vom Pfingstlager der Pfadfinder abholen. Mensch war die Freitag als es los ging aufgeregt...
Liebe Güße wünscht
Frauke
tja, wie fang ich an?
Mir fallen, besonders seit ich von meinem Neurologen im März den Kopf gerade gerückt bekam (Sie sind krank!) immer wieder Einschränkungen auf, die mir vorher gar nicht so bewusst waren:
Das ich nicht normal laufe war mir ja schon klar, da mich fast jeder Schritt außerhalb des Hauses daran erinnert.
Aber jetzt fiel mir in zwei Situationen die Schwäche in den Armen auf: Ich spiele mit meiner Tochter dieses Händeklatsch-Spiel. Erst die rechten Hände gegeneinander, dann die linken, dann beide, dazwischen noch klatschen und schneller werden. Anne kam immer wieder aus dem Takt aber sie lachte über das ganze Gesicht. (ín dieses lachende Gesicht zu gucken rührt das Mutterherz...). Lange konnte ich es aber nicht durchhalten. Zum Glück kann sie mit neun Jahrnen akzeptieren, dass Mama manchmal nicht mehr kann weil die Muskeln nicht mehr "normal" sind. Aber es tut mir leid...
Und zum Anderen war mit bisher nicht bewusst, warum ich Bettenbeziehen so anstrengend finde. Ich bin nach dem neu Beziehen der beiden Betten total ko, so dass ich mich am liebsten gleich reinlegen würde. Ich dachte, dass ist normal. Das es an meiner Schwäche in den Armen liegt, war mir biesher nicht bewusst.
Es ist schon erschreckend das die Lauffähigkeit eingeschränkt ist, aber jetzt auch die der Arme? Das ist schon ganz schön schwer zu verstehen, verarbeiten.
Wenn ich bei der Physio noch einen Moment warten muss und ich meine "Mitpatienten" beobachte (alte Omas, die kaum einen Fuß vor den anderen setzen können, Menschen mit Prothesen, mit Spezialschuhen usw.)und ich sitze dazwischen, dann denke ich immer; Was mach ich eigentlich hier? Dagegen fällt meine Behinderung gar nicht auf. Der Physio meinte dazu, dass ich schon ganz richtig bei ihm sei, ich habe ganz deutlich Einschränkungen. Und ich merk natürlich auch, dass mir die Physio sehr gut tut.
Diese Woche habe ich auch Nachricht von der Rentenversicherung bekommen. Sie sind für die Reha nicht verantwortlich, was mir klar war, da ich z.Z. nicht einzahle. Sie haben es an die KK weitergeleitet. Mal sehen, wie schnell die sind. Bei der Mutter-Kind-Kur vor 7 oder 8 Jahren waren sie sehr schnell: 11 Tage nach dem Abschicken hatte ich die Zusage. Nur wegen der Schulferien (Mütter mit Schulpflichigen Kindern werden dann bevorzugt) musste ich warten. Inzwischen ist die KK mit einer anderen fusioniert und da kann alles anders sein.
So, dass war das, was mir so durch den Kopf ging. Jetzt müssen wir los und unsere Tochter vom Pfingstlager der Pfadfinder abholen. Mensch war die Freitag als es los ging aufgeregt...
Liebe Güße wünscht
Frauke
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