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Gute und schlechte Tage - was macht den Unterschied aus ?

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    Gute und schlechte Tage - was macht den Unterschied aus ?

    Hallo,

    von den Symptomen her könnte ich zu den Prommis gehören. Die Schulmedizin ist fertig mit mir - "Sie sollten vielleicht eine hysterische Erkrankung in Betracht ziehen ! " Na soper ...
    Ich spüre deutlich, dass es für mich eher schlechte und eher gute Tage gibt. Das betrifft vor allem das Schwächegefühl in den Oberschenkeln. Ich würde gerne herausfinden, was die Ursachen der Unterschiede sind, bin aber darin nicht wirklich voran gekommen. Mögliche Faktoren wären :

    Schlaf
    Ernährung
    Bewegung

    ...oder sonst noch was ?

    Was sind eure Erfahrungen ?

    Grüße
    Kein_Promi

    #2
    Wetter

    Hallo, ich denke ein gewaltiger Unterschied ist das Wetter, wenn die Sonne scheint und es warm ist, ist meist ein besserer Tag, wenn es allerdings zu heiss ist, ist es bei mr nicht so gut, dann kann es sein, dass staendig meine Arme und Oberschenkel taub waerden, oder staendig einschlafen sogar beim gehen oder bei den Armen und Fingern waehrend des tippens zum Beispiel was etwas stoert.
    An eine hysterische Erkrankung glaub ich weniger, aber wenn die Aerzte keinen Rat wissen sagen sie meistends das es seelische Ursachen haben muss und das Problem ist fuer sie geloest.

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      #3
      Hallo,

      ich habe auch noch keine Diagnose, aber ebenfalls den Verdacht auf Promm. Allerdings gibt es messbare Parameter, die auf eine neuromuskuläre Erkrankung hinweisen. Wurde bei Dir gar nichts gefunden?

      Ich habe auch gute und schlechte Tage, die ich allerdings nicht am Wetter festmachen kann. Es ist eher mein persönliches Empfinden, dass es ein richtig guter Tag ist, wenn zusätzlich zu meinen gerade mal nicht so störenden Symptomen auch noch die Sonne scheint .

      Vielleicht kann es auch daran liegen, dass wir an manchen Tagen irgendwelche Substanzen (Vitamine, Spurenelemente) gegessen haben, die uns Erleichterung verschaffen?

      LG Marlie
      Zuletzt geändert von Marlie; 09.07.2012, 11:52.

      Diagnosen: PROMM/DM2 u. Polyneuropathie

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        #4
        Hallo Mary 1981,
        vielen Dank für die Antwort. Falls ich das richtig sehe, dann zielst Du eher auf die psychologischen Aspekte von guten oder schlechten Tagen. Ein interessanter Hinweis, ich habe dies noch nicht so besonders beachtet. Liegt wohl auch an meinem sehr technischen Beruf, wo immer nur harte Fakten zählen.

        rüße
        Kein_Promi
        Zuletzt geändert von Kein_Promi; 10.07.2012, 20:48.

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          #5
          Hallo Marlie,

          außer einem geringfügig erhöhten ck-Wert gab es da nichts. Ich war beim Neurologen, es gab einen Test zur Nervenreizweiterleitung, einen Gentest und zuletzt einen Termin beim Friedrich-Baur-Institut in Minga : alles ohne Befund. Den ersten ganz leisen Verdacht hatte ich vor ca zweieinhalb Jahren im Urlaub. Inzwischen ist das Treppensteigen doch etwas mühsam geworden.
          Ich konzentriere mich auf die Suche nach irgendendwelchen "harten" Fakten. Das waren bisher :

          Kreatin
          Vitamin E
          Tomaten ( wegen der Antioxidantien )

          ... alles unklar bisher ! Sehr frustrierend.

          Grüße

          Kein_Promi

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            #6
            Guten Tag ihr Lieben!

            Interessantes Thema, ich habe so ein ähnliches auch im Forum für entzündliche Muskelerkrankungen eröffnet und bin auf die Antworten gespannt.

            Ich versuche gerade auch irgendwas zu finden um die ganze Situation irgendwie erträglicher und leichter zu machen.

            Vitamine, Ernährung...

            Hab mir schon die Schüßler Salze Liste durchgelesen und 3 gefunden, die wohl für/bei Muskeln, Knochen, Schmerzen, Erschöpfung und Müdigkeit helfen sollen.

            Gestern war ich beim Chiropraktiker, der hat versucht alle Blockierungen in mir zu lösen, damit die Meridiane wieder frei fließen können.
            Das Atmen klappt seitdem deutlich besser, ich kann wieder richtig tief einatmen und das sogar ohne Schmerzen.

            Bei mir ist definitiv die Bewegung ein großer Fakt.
            Wenn ich nur ein bißchen zuviel mache, kann ich meine Arme und Beine am nächsten zu nichts gebrauchen.

            Die Psyche, spielt sicher auch eine große Rolle, den wenn man unzufrieden ist, geht es einem automatisch schlechter und man empfindet den Schmerz und die Schwäche als stärker, geht mit zumindest so.

            Hat hier jemand schon Erfahrungen mit irgendwelchen speziellen Ernährungen gemacht?

            Wurde euch schonmal etwas bestimmtes empfohlen?

            Ich versuche mich zur Zeit an jeden Strohhalm zu klammern, der nur eine leichte Verbesserung verspricht.

            Liebe Grüße
            Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!

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