Mein Ehemann war nur wenige Tage in seiner Urne bestattet.
Da kam ein Anruf. Unser Vermieter (lebt 360 km entfernt). Er fauchte mich an, warum ich ihn nicht zeitig (sofort) über den Tod meines Mannes informiert hätte.
Er hätte vom Nachbarn (anderes Haus) einen Anruf bekommen, dass der kranke Mieter (Kündigungshinternisgrund) gestorben sei. Der Nachbar hätte in der Tageszeitung eine Anzeige (Nachruf) des Ex-Arbeitgebers gelesen.
Der Vermieter kündigte an, er wolle sein Eigentum nun verkaufen und hätte diesem Nachbarn bereits (schon Monate vorher) ein Kaufangebot unterbreitet.
Also: Ich vermute, dass mein Vermieter nun die aktuelle Situation bei mir ausnutzen will.
Ich hatte den Ex-Arbeitgeber meines Ehemannes gebeten, dass bitte keinerlei Anzeige in einer Tageszeitung erscheinen solle. Ich begründete dies auch u.a. mit dem Hinweis, dass ich Bedenken habe in mancherlei Hinsicht z.B. bei unserem Vermieter.
Aber der Ex-Arbeitgeber meinte (nachdem ich diesen fragte, warum nun doch eine Anzeige erschien), er sei es meinem Ehemann „schuldig“, diesen Nachruf zu schalten.
Ich sagte unserem Vermieter nun Ende Oktober 2019 in meinem Schockzustand zu, dass ich am Kauf interessiert sei und handelte gar nicht über seine (sehr überhöhte) Preisvorstellung.
Dies alles: Tod, Kriminalpolizei, Obduktion, Verbrennung, Beerdigung 350 km von meinem Wohnort entfernt, der rücksichtslose Anruf des Vermieters, das Verhalten der Nachbarn usw. hat mich dermaßen aus jeglicher Bahn geworfen (bis heute), dass ich wie versteinert bin.
Ich bringe kaum etwas vorwärts. Schaffe kaum meine Aufgaben und extrem jeden Tag müde. Bin seit dem Tod meines Mannes erkrankt – mit „Normalkrankheiten“ (vorher war ich eigentlich soweit "gesund").
Ich schob nun über Wochen dieses „Problem“ mit dem Vermieter vor mich hin und ließ damit auch diesen in der "Hoffnung auf einen dummen Käufer" - habe somit „Zeit geschunden“.
In den vergangenen Wochen recherchierte ich, wo kann ich stattdessen "unterkommen" könnte. In meiner Heimatstadt 180 km entfernt. Oder hier in der Kleinstadt.
Leider musste ich feststellen, dass meine Heimatstadt mit über 550.000 Einwohnern dermaßen überlaufen ist, dass ich 12 bis 15 Monate Wartezeit hätte (mit schriftlicher Mieterbewerbung) um in einer sog. Genossenschaftswohnung zu einem vernünftigen Preis unterzukommen. Hier vor Ort ist es ebenfalls wenig aussichtsreich etwas Ordentliches zu mieten.
Abgesehen davon, bin ich nicht in der Lage zur Zeit einen Umzug zu handhaben.
Der Vermieter hatte nun für morgen, 27.01.2020, 13 Uhr einen Kauftermin beim Notar anberaumt.
Als Lösung in meiner Not, nannte ich nun vorgestern meinem Vermieter meine "Preisvorstellung" und sagte in diesem Zuge aber gleich den Notartermin ab.
Der Vermieter ist nun extreeeeeeeem stinkig und droht mir. Es setzte mir eine Nachfrist für meine Zusage. Gleichzeitig telefonierte er mit dem Nachbarn (der angeblich ihm die Todes-Nachricht übermittelte) und bot diesem nun sein Objekt an mit kurzer Deadline.
Die Nachbarsfrau kam nun am Abend bei Dunkelheit hier an und fragte, ob sie mal die Räumlichkeiten adhoc sehen könne - sie könne nicht ohne Augenscheinnahme entscheiden.
Mein Vermieter wird nun alles versuchen mich rauszukündigen.
Das Internet sagt, aufgrund meiner Mietzeit gilt 9monatige Kündigungszeit. Dort wird auch gesagt, dass ein Vermieter wegen Verkauf angeblich nicht kündigen kann (da bin ich mir aber noch unsicher).
Ein Käufer kann wegen Eigenbedarf mit 9 Monaten Frist kündigen (könne mir aber vorher das Wohnen hier ziemlich unfreundlich gestalten z.B. mit Umbaumaßnahmen).
Alles ist supertoll!
(Text nun gekürzt - war viel zu ausführlich)
Da kam ein Anruf. Unser Vermieter (lebt 360 km entfernt). Er fauchte mich an, warum ich ihn nicht zeitig (sofort) über den Tod meines Mannes informiert hätte.
Er hätte vom Nachbarn (anderes Haus) einen Anruf bekommen, dass der kranke Mieter (Kündigungshinternisgrund) gestorben sei. Der Nachbar hätte in der Tageszeitung eine Anzeige (Nachruf) des Ex-Arbeitgebers gelesen.
Der Vermieter kündigte an, er wolle sein Eigentum nun verkaufen und hätte diesem Nachbarn bereits (schon Monate vorher) ein Kaufangebot unterbreitet.
Also: Ich vermute, dass mein Vermieter nun die aktuelle Situation bei mir ausnutzen will.
Ich hatte den Ex-Arbeitgeber meines Ehemannes gebeten, dass bitte keinerlei Anzeige in einer Tageszeitung erscheinen solle. Ich begründete dies auch u.a. mit dem Hinweis, dass ich Bedenken habe in mancherlei Hinsicht z.B. bei unserem Vermieter.
Aber der Ex-Arbeitgeber meinte (nachdem ich diesen fragte, warum nun doch eine Anzeige erschien), er sei es meinem Ehemann „schuldig“, diesen Nachruf zu schalten.
Ich sagte unserem Vermieter nun Ende Oktober 2019 in meinem Schockzustand zu, dass ich am Kauf interessiert sei und handelte gar nicht über seine (sehr überhöhte) Preisvorstellung.
Dies alles: Tod, Kriminalpolizei, Obduktion, Verbrennung, Beerdigung 350 km von meinem Wohnort entfernt, der rücksichtslose Anruf des Vermieters, das Verhalten der Nachbarn usw. hat mich dermaßen aus jeglicher Bahn geworfen (bis heute), dass ich wie versteinert bin.
Ich bringe kaum etwas vorwärts. Schaffe kaum meine Aufgaben und extrem jeden Tag müde. Bin seit dem Tod meines Mannes erkrankt – mit „Normalkrankheiten“ (vorher war ich eigentlich soweit "gesund").
Ich schob nun über Wochen dieses „Problem“ mit dem Vermieter vor mich hin und ließ damit auch diesen in der "Hoffnung auf einen dummen Käufer" - habe somit „Zeit geschunden“.
In den vergangenen Wochen recherchierte ich, wo kann ich stattdessen "unterkommen" könnte. In meiner Heimatstadt 180 km entfernt. Oder hier in der Kleinstadt.
Leider musste ich feststellen, dass meine Heimatstadt mit über 550.000 Einwohnern dermaßen überlaufen ist, dass ich 12 bis 15 Monate Wartezeit hätte (mit schriftlicher Mieterbewerbung) um in einer sog. Genossenschaftswohnung zu einem vernünftigen Preis unterzukommen. Hier vor Ort ist es ebenfalls wenig aussichtsreich etwas Ordentliches zu mieten.
Abgesehen davon, bin ich nicht in der Lage zur Zeit einen Umzug zu handhaben.
Der Vermieter hatte nun für morgen, 27.01.2020, 13 Uhr einen Kauftermin beim Notar anberaumt.
Als Lösung in meiner Not, nannte ich nun vorgestern meinem Vermieter meine "Preisvorstellung" und sagte in diesem Zuge aber gleich den Notartermin ab.
Der Vermieter ist nun extreeeeeeeem stinkig und droht mir. Es setzte mir eine Nachfrist für meine Zusage. Gleichzeitig telefonierte er mit dem Nachbarn (der angeblich ihm die Todes-Nachricht übermittelte) und bot diesem nun sein Objekt an mit kurzer Deadline.
Die Nachbarsfrau kam nun am Abend bei Dunkelheit hier an und fragte, ob sie mal die Räumlichkeiten adhoc sehen könne - sie könne nicht ohne Augenscheinnahme entscheiden.
Mein Vermieter wird nun alles versuchen mich rauszukündigen.
Das Internet sagt, aufgrund meiner Mietzeit gilt 9monatige Kündigungszeit. Dort wird auch gesagt, dass ein Vermieter wegen Verkauf angeblich nicht kündigen kann (da bin ich mir aber noch unsicher).
Ein Käufer kann wegen Eigenbedarf mit 9 Monaten Frist kündigen (könne mir aber vorher das Wohnen hier ziemlich unfreundlich gestalten z.B. mit Umbaumaßnahmen).
Alles ist supertoll!
(Text nun gekürzt - war viel zu ausführlich)
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