Tut mir wirklich leid, dass ich nun hier einen Beitrag schreibe, aber im MG-Forum ist nichts los und in "Ohne Diagnose" sind vielleicht manche überfragt.
Ich hatte letztes Jahr eine schwere Schlucklähmung, von 0 auf 100 über Nacht, musste bei jedem Schluck gegen muskulären Widerstand drücken. Als wären die Muskeln "verklebt". Auch gab es Nächte, da konnte der Speichel nicht abfließen.
Erst nach zweieinhalb Monaten gab es von allein eine starke Verbesserung für 3 Monate (bis 80%), seit April dieses Jahres verschlechtert sich meine Schluckfähigkeit wieder.
Bei mir ist die Muskelschwäche pharyngeal, sprich, nach dem Schlucken von Nahrung schwächen sich die tieferen Rachenmuskeln. Auch nach Hustenstößen. Festes droht im Rachen hängenzubleiben.
Wurde auch per Fees-Schluckuntersuchung bestätigt, deswegen gab es die neurologischen Untersuchungen, aber soll wohl keine Motoneuronenerkrankung sein (Ausschluss bisher durch NLG, Zungen EMGs, etc.)
Jetzt wirkt tatsächlich das Mestinon seit 3 Wochen, es hat sich deutlich verändert. Aber hier im Archiv findet man auch einen Thread, dass Mestinon anfänglich auch bei ALS wirkt.
Denn ich habe bisher null MG-Antikörper und kein Thymom im CT-Thorax.
Seit einem Jahr sind KEINE weiteren Symptome hinzugekommen, bei zwei klinischen Untersuchungen zuletzt, hieß es wieder, ALS ausgeschlossen.
Könnte es trotzdem sein, vielleicht ist es bulbärer Beginn und noch zu früh für weitere Symptome? Gibt es diese belastungsabhängige Muskelschwäche bei bulbärer ALS.
Und bei welchen anderen Neurotransmitter-Erkrankungen könnte Mestinon wirken?
Ich hatte letztes Jahr eine schwere Schlucklähmung, von 0 auf 100 über Nacht, musste bei jedem Schluck gegen muskulären Widerstand drücken. Als wären die Muskeln "verklebt". Auch gab es Nächte, da konnte der Speichel nicht abfließen.
Erst nach zweieinhalb Monaten gab es von allein eine starke Verbesserung für 3 Monate (bis 80%), seit April dieses Jahres verschlechtert sich meine Schluckfähigkeit wieder.
Bei mir ist die Muskelschwäche pharyngeal, sprich, nach dem Schlucken von Nahrung schwächen sich die tieferen Rachenmuskeln. Auch nach Hustenstößen. Festes droht im Rachen hängenzubleiben.
Wurde auch per Fees-Schluckuntersuchung bestätigt, deswegen gab es die neurologischen Untersuchungen, aber soll wohl keine Motoneuronenerkrankung sein (Ausschluss bisher durch NLG, Zungen EMGs, etc.)
Jetzt wirkt tatsächlich das Mestinon seit 3 Wochen, es hat sich deutlich verändert. Aber hier im Archiv findet man auch einen Thread, dass Mestinon anfänglich auch bei ALS wirkt.
Denn ich habe bisher null MG-Antikörper und kein Thymom im CT-Thorax.
Seit einem Jahr sind KEINE weiteren Symptome hinzugekommen, bei zwei klinischen Untersuchungen zuletzt, hieß es wieder, ALS ausgeschlossen.
Könnte es trotzdem sein, vielleicht ist es bulbärer Beginn und noch zu früh für weitere Symptome? Gibt es diese belastungsabhängige Muskelschwäche bei bulbärer ALS.
Und bei welchen anderen Neurotransmitter-Erkrankungen könnte Mestinon wirken?
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