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Neurologen die Hausbesuche machen???

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    #16
    Wir hatten einen Neuro, der auch ohne Bakshish zu nehmen, Hausbesuche alle drei Monate machte. Er ist allerdings mittlerweile im Ruhestand. Ich fand die Visiten aber ziemlich sinnlos, denn er konnte mir ja doch nur die Verschlechterungen, die ich beobachtete, immer wieder nur bestätigen. Was hätte er auch außer Rezepte ausstellen sonst machen sollen.
    Ich habe einen super Hausarzt, der immer kommt, wenn man ihn braucht, und einige andere Fachärzte kommen auch bei Bedarf. Wir haben scheinbar Glück mit unserem Wohnort...

    Eine Frage, Bina: Meinst Du mit "...intubiert...", die Trachealkanüle?

    LG
    Christoph

    Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.
    Marcus Aurelius

    Mein PLM-Profil: http://www.patientslikeme.com/patien...olling%20Stone

    UNSERE BEATMUNGS-WG BONN(BAD GODESBERG): http://www.marc-bennerscheidt.de/startern_wg.htm

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      #17
      kurzer Einwurf

      Hi Rainer und auch sonstige Leser,

      ich möchte mal kurz was - meiner Meinung nach - unwichtiges und etwas nachdenkens wertes einwerfen:

      Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
      ... mein hausarzt kommt regelmäßig und bei bedarf. ...
      Meine Hausärztin kommt nicht regelmäßig und ich habe auch keinen gesundheitlichen Bedarf nach ihrem Besuch.

      Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
      ... Nix sprechen, nix laufen (nur 5 m), nix essen, nix trinken, mit mini tk zum sekret absaugen und mindestens 22 std unter der nasenmaske.

      Ich bin auch so ein lieger aber mit tv. Das waschen, das abhusten 6 x am tag, die bronchien absaugen 6-8 x täglich, aber das ist alles streß, ich bin glücklich wenn ich mal 2-3 stunden wie heute sitzen kann ...
      Genau das ist es, warum ich der Meinung bin, dass eine invasive Beatmung über TK meine Lebensqualität verbessert hat.

      Lieben Gruß, Gerd.

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        #18
        Hallo Gerd hallo Hamburger...
        Wahrscheinlich sitz ich auf der Leitung.Ich versteh es nicht!
        nix sprechen--mein Mann konnte mit Nasenmaske sprechen.Mit der TK nicht.
        nix essen --mein Mann konnte mit beidem Essen und Trinken.
        nix laufen und das Gelumpe im Rücken---das Gelumpe ist mit beidem im Rücken.Er sass im Rollstuhl.
        Waschen und absaugen u.s.w. war so oder so ein Stress.
        Ich bin der Meinung und habe dies auch bei meinem Erfahrungen gelernt.
        Wenn man die Krankheit mit allem was dazugehört annimmt,dann passt auch die Lebensqualität.Es sagt sich leicht.Auch wir haben lange gebraucht JA zu ALS sagen.
        Liebe Grüsse Stern

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          #19
          hallo stern,

          bei mir fing die ALS durch den langsamen verlust der stimme an, dadurch und nach mehren fehldiagnosen,verschiedener HNO`s, wurden wir langsam fündig, dann im oktober 2009 kam ich ins krankenhaus um mir eine peg zu legen seit dem ist nix essen nix trinken.
          Meine geschichte kannst du bei sandra schadek finden unter betroffene, zeile 6
          gruß rainer
          lg,

          der hamburger


          Das Leben ist kurz und seine Zeit zu verlieren ist eine Sünde.
          Albert Camus

          Hilfsmittel-Alben

          Soweit die Füße tragen, bis zur Diagnose!
          http://www.sandraschadek.de/index.ph..._ueber_sich_(6)

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            #20
            Sandra´s Homepage

            Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
            Meine geschichte kannst du bei sandra schadek finden unter betroffene, zeile 6
            http://www.sandraschadek.de/index.ph..._ueber_sich_(6)
            gruß Wolfgang
            Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen.
            Thomas Carlyle


            Hast Du unsere Hilfsmittellinkliste schon gesehen?
            Augensteuerung Quick Glance TM4 Teil 1 - Augensteuerung Quick Glance TM4 Teil 2[/B]

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              #21
              Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
              hallo stern,

              bei mir fing die ALS durch den langsamen verlust der stimme an, dadurch und nach mehren fehldiagnosen,verschiedener HNO`s, wurden wir langsam fündig, dann im oktober 2009 kam ich ins krankenhaus um mir eine peg zu legen seit dem ist nix essen nix trinken.
              Meine geschichte kannst du bei sandra schadek finden unter betroffene, zeile 6
              gruß rainer
              Hallo,

              die Passage dort (...) "Angefangen hat es bei mir wohl Ende 2002, Anfang 2003? Ich hatte immer so ein volles Gefühl in der Bauchgegend. Da war immer der Druck, als ob ich zuviel gegessen hätte. Der Gang zum Internisten stand bevor, doch Magen- und Darmspiegelung sowie ein CT brachten keine Erkenntnisse." (...) kommt mir sehr bekannt vor, höre ich jetzt aber das erste Mal von jemand anderem. Als Antwort bekam ich schlechte Essgewohnheiten, Übergewicht etc. - die Mühe, die schwache Bauchmuskulatur als mögliche Ursache dafür in Betracht zu ziehen, macht sich kaum einer. Der Behandler damals kann nicht so schlecht gewesen sein. Ob es aber wirklich die Muskulatur ist/war oder ALS-typische gasbildende und Druck ausübende Verdauungsprobleme sind, weiß bis heute keiner so genau.

              Der Diagnoseweg von Ende 2002 bis November 2008 ist auch nicht gerade ein kurzer...

              mfg

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                #22
                Hallo Hamburger und wolfgang!
                Danke für Eure Info.

                Hallo Realist!
                Die gleichen Probleme hatte auch mein Mann.Schon Jahre vor der Diagnose.Völlegefühl-Blähungen und vieles mehr.So wie es aussehe würde er jeden Tag eine halbe Sau und ein Fass Bier zu sich nehmen...sagte damals der Arzt zu ihm!!!Vielleicht besteht damit doch irgendwie ein Zusammenhang??!!Auch hatte mein Mann kurze Zeit später einen Bauchwandbruch.Ursache --zu schwache Muskulatur und Gewebe.
                Er war sehr sportlich und arbeitete als Dachdecker!!Er wurde operriert anschliessend Kur und da die Diagnose ALS.Dann ging alles sehr schnell.
                Liebe Grüsse Stern

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                  #23
                  Also mein Neurologe macht auch Hausbesuche
                  sofern ich nicht in die Praxis komme
                  Gruss vom Hannes

                  wehe dem der je verlor im Kampf des Lebens den Humor. (Wilhelm Busch)

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                    #24
                    Zitat von Realist Beitrag anzeigen
                    die Passage dort (...) "Angefangen hat es bei mir wohl Ende 2002, Anfang 2003? Ich hatte immer so ein volles Gefühl in der Bauchgegend. Da war immer der Druck, als ob ich zuviel gegessen hätte. Der Gang zum Internisten stand bevor, doch Magen- und Darmspiegelung sowie ein CT brachten keine Erkenntnisse." (...) kommt mir sehr bekannt vor [...]
                    Kann ich auch so unterschreiben. Immer das Gefühl einen Luftballon verschluckt zu haben. Mir wurde deswegen (erfolglos) die Gallenblase entfernt. Und hin und wieder ein Gefühl, als würde die Speiseröhre "flattern" - das waren wohl erste Faszikulationen... Beginn etwa 8-10 Jahre vor der Diagnose...
                    Gruß colonia

                    "Cogito, ergo sum" (lat.: „Ich denke, also bin ich“)
                    René Descartes

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                      #25
                      Hallo,

                      wenn du mit solchen Beschwerden einem Neuro den möglichen Zusammenhang mit einer ALS verklickern willst, erklären dich sicherlich 90% derjenigen für verrückt. Frei nach dem Motto: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!
                      Obwohl ich mir nicht 100%ig sicher bin, ob zehn Jahre vor dem eigentlichen Ausbruch/Diagnose solche Symptome wirklich mit der ALS zusammenhängen oder ob auf Grundlage der hohen Durchseuchung mit diesen Wohlstandsbeschwerden Druck Oberbauch/Übergewicht/hohe Fettwerte/erhöhte Leberwerte/Fettleber/Gleithernien etc. schlichtweg auch ab und zu rein rechnerisch auch spätere ALS-Erkrankte mit von der Partie sind und kein Zusammenhang besteht. Meistens handelt es sich um eine Bindegewebsschwäche ... so wird jedenfalls argumentiert.

                      Bei mir stellte man zufällig in einem anderen Zusammenhang ca. ein Jahr vor den ersten Symptomen eine leichte CK-Werterhöhung fest, die ein Jahr zuvor aber noch nicht bestand … damals auch noch ganz niedliche Leberwerte im Gegensatz zu jetzt. Bei erhöhten Leberwerten wird man ja heutzutage fast zwangsläufig als Alki eingestuft...

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