Meine Wirbelsäule wird fortschreitend steifer, scheint sich von der unteren Wirbelsäule langsam aber stetig nach oben fortzusetzen.
Zunächst einmal habe ich schon seit meinem 27. Lebensjahr Probleme mit der Wirbelsäule. Starke Schmerzen, Bandscheibenvorfälle usw. Mit 37 dann Operation eines Bandscheibenvorfalls L5 S1.
Vor der OP hatte ich ein Muskelaufbautraining über 3 Monate, das bei meinen Mitpatienten zur Schmerzfreiheit geführt hat. Nur bei mir nicht, mein Orthopäde meinte immer ich wäre überbeweglich.
Ich hatte eigentlich nie wieder komplette Beschwerdefreiheit, obwohl ich immer versucht habe mit Sport die Wirbelsäule zu unterstützen. Vor einigen Jahren wurden die Beschwerden zusehends stärker. Ich wurde auch zusehends schiefer, meine rechte Schulter und somit der ganze rechte Arm hängen runter. Der Unterschied zwischen rechts und links beträgt 7 Zentimeter.
War dann öfter in der Klinik, bekam Infiltrationen und Denervierungen in die Facettengelenke. War alles nicht besonders lustig, und leider auch nicht lange von Erfolg gekrönt. Mein Neurochirurg war der Meinung, dass mir nur noch eine Versteifung helfen könne. Ich konnte mich dazu nicht durchringen, da er mir gleich gesagt hatte, dass ich danach meinen Beruf nicht mehr ausüben könne.
Bis vor 18 Monaten konnte ich noch mit durchgedrückten Knien meine Hände flach auf den Boden legen. Das bereitete mir absolut keine Probleme. Jetzt ist es so, dass ich mit durchgedrückten Knien nicht mal mehr mit den Fingerspitzen auf den Boden komme. Es ist eigentlich schon so, dass ich Probleme habe Strümpfe und Schuhe anzuziehen und die Nagelpflege werde ich wohl einer Fußpflege überlassen müssen, da es für mich nicht mehr möglich ist.
Bei mir besteht der Verdacht, dass ich wie meine Mutter an Mito leide. Deshalb frage ich mich ob die Einsteifung der Wirbelsäule mit der Muskelerkrankung zusammenhängt. Würde mich interessieren ob jemand von Euch die gleichen Erfahrungen gemacht hat. Vielleicht hat es ja auch gar nichts mit der Muskelerkrankung zu tun, ich bin etwas ratlos.
Das Problem ist leider, dass die Ärzte mittlerweile alles auf die Muskeln schieben. Ich habe den Eindruck dass es sehr bequem ist. Man sagt einfach, das kommt davon und da kann man nichts machen....
Mittlerweile verkneife ich mir schon Arztbesuche, da ja doch immer die gleichen Kommentare kommen.
Liebe Grüße
Gisela
Zunächst einmal habe ich schon seit meinem 27. Lebensjahr Probleme mit der Wirbelsäule. Starke Schmerzen, Bandscheibenvorfälle usw. Mit 37 dann Operation eines Bandscheibenvorfalls L5 S1.
Vor der OP hatte ich ein Muskelaufbautraining über 3 Monate, das bei meinen Mitpatienten zur Schmerzfreiheit geführt hat. Nur bei mir nicht, mein Orthopäde meinte immer ich wäre überbeweglich.
Ich hatte eigentlich nie wieder komplette Beschwerdefreiheit, obwohl ich immer versucht habe mit Sport die Wirbelsäule zu unterstützen. Vor einigen Jahren wurden die Beschwerden zusehends stärker. Ich wurde auch zusehends schiefer, meine rechte Schulter und somit der ganze rechte Arm hängen runter. Der Unterschied zwischen rechts und links beträgt 7 Zentimeter.
War dann öfter in der Klinik, bekam Infiltrationen und Denervierungen in die Facettengelenke. War alles nicht besonders lustig, und leider auch nicht lange von Erfolg gekrönt. Mein Neurochirurg war der Meinung, dass mir nur noch eine Versteifung helfen könne. Ich konnte mich dazu nicht durchringen, da er mir gleich gesagt hatte, dass ich danach meinen Beruf nicht mehr ausüben könne.
Bis vor 18 Monaten konnte ich noch mit durchgedrückten Knien meine Hände flach auf den Boden legen. Das bereitete mir absolut keine Probleme. Jetzt ist es so, dass ich mit durchgedrückten Knien nicht mal mehr mit den Fingerspitzen auf den Boden komme. Es ist eigentlich schon so, dass ich Probleme habe Strümpfe und Schuhe anzuziehen und die Nagelpflege werde ich wohl einer Fußpflege überlassen müssen, da es für mich nicht mehr möglich ist.
Bei mir besteht der Verdacht, dass ich wie meine Mutter an Mito leide. Deshalb frage ich mich ob die Einsteifung der Wirbelsäule mit der Muskelerkrankung zusammenhängt. Würde mich interessieren ob jemand von Euch die gleichen Erfahrungen gemacht hat. Vielleicht hat es ja auch gar nichts mit der Muskelerkrankung zu tun, ich bin etwas ratlos.
Das Problem ist leider, dass die Ärzte mittlerweile alles auf die Muskeln schieben. Ich habe den Eindruck dass es sehr bequem ist. Man sagt einfach, das kommt davon und da kann man nichts machen....
Mittlerweile verkneife ich mir schon Arztbesuche, da ja doch immer die gleichen Kommentare kommen.
Liebe Grüße
Gisela
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