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Intensivpflegedienst dringend gesucht !!!

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    Intensivpflegedienst dringend gesucht !!!

    HILFE HILFE HILFE
    Heute hat meine Frau von unserem Intensivpflegedienst (nach über 2,5 Jahren Versorgung) die Kündigung der Versorgung aufgrund von Personalmangel beim Pflegedienst erhalten.

    Meine Frau hat eine 24-Stunden-Versorgung und ist nachts per Kanüle beatmet. Wir wohnen in Niederbayern im Landkreis Straubing-Bogen direkt an der Grenze zum Landkreis Dingolfing-Landau.

    Wir sind natürlich jetzt total geschockt, verzweifelt und wissen nicht wie es weitergehen soll...

    Wir suchen dringend Hilfe bzw. einen neuen Pflegedienst der die Versorgung übernehmen könnte. Vom derzeitigen Team wären wohl 2 Vollzeitkräfte interessiert daran bei meiner Frau bleiben zu können.

    Wir kann uns helfen ???

    #2
    Hallo Ihr,
    auch unser Pflegedienst (Lifeline) hatte vergangenes Jahr seinen Dienst bei uns gekündigt.
    Wir hatten aber - in weiser Vorausschau - bereits Kontakt mit einem anderen Dienst.
    Ist bei Euch zufällig auch Firma Lifeline, Simbach, tätig?

    Mit welcher Frist hat der Pflegedienst gekündigt? Womöglich ist diese Frist nicht rechtens (war bei uns so - zu kurz).
    Wendet Euch auch an Eure Krankenkasse - versucht auch von dort Unterstützung zu bekommen. Unsere TK hatte uns leider nur eine Liste mit Pflegediensten gesandt ohne weitere Unterstützung.
    Auch müsst Ihr alle möglichen Pflegedienste kontaktieren, die womöglich in Eurem Gebiet arbeiten.

    Auch unsere neuer Pflegedienst hat Personalmangel und wir sind unterversorgt - Rest an Versorgung muss ich übernehmen.

    Zur Not müsste deine Frau leider in eine Pflege-WG übergangsweise bis ein neuer Pflegedienst gefunden ist.
    Zuletzt geändert von Skyline; 25.01.2017, 22:08.

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      #3
      Las heute deine bisherigen Beiträgen - sind ja nicht viel.

      Bereits 2014 musstet Ihr einen neuen Intensivpflegedienst suchen - und hattet scheinbar auch gefunden.

      Deine Frau sollte bereits "Weaning" erhalten - scheinbar hat sie dies nicht durchführen lassen.
      Du - und auch sie - wollten das nicht, denn ihr hattet Bedenken, dann die 24Stunden-Intensivpflege zu verlieren.

      Ich lese in deinen Beiträgen, dass du nicht bereit bist deine Ehefrau zu versorgen weder bei der Grundpflege noch bei der Behandlungspflege und wie ist es mit Hauswirtschaftlichen Leistungen!

      Persönlich denke ich, dass auch ein Ehepartner oder Lebenspartner seinen Beitrag zur Pflege leisten könnte - gerade wenn ein Engpass besteht!
      Auch aus Liebe zu seinem Partner.

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        #4
        Hallo Skyline,

        du hast recht wir mußten leider Mitte 2014 schon einmal einen neuen Intensivpflegedienst suchen und haben auch bald einen gefunden, der uns bis jetzt versorgt hat.

        Falls es dich interessiert: zum Thema Weaning wurde mittlerweile in der Lungenfachklink 2 Versuche unternommen, die aber letztendlich nicht so erfolgreich waren, damit eine Dekanülierung durchgeführt werden konnte. Als Ehepartner decke ich derzeit die komplette hauswirtschaftliche Versorgung ab, und kümmere mich um alle organisatorischen Sachen (Verordnungen, Rezepte, Termine mit KG, ERGO, Atem-KG usw.) und wenn´s wieder mal licherloh brennt bin ich auch bei der Grund-/ Behandlungspflege beteiligt. Und das alles natürlich aus Liebe, denn wir sind bereits seit 1990 verheiratet.

        Der Pflegedienst der euch vergangenes Jahr gekündigt hat, "kommt mir sehr bekannt vor" !!!

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          #5
          Hattet Ihr den Pflegedienst "Lifeline"?
          Leider soll man aber nicht vermuten, dass andere wirklich besser sind.

          Mein Mann kann, außer leicht die Finger bewegen und etwas Gesichtsmuskulatur (aber nicht essen oder schlucken z.B. Speichel), keine Muskeln mehr bewegen.
          Wir sind in der Wochen 120 Stunden versorgt - an 7 Nächten zu 10 Std. und 4 Tagdienste zu 11 Std.
          Die Grundpflege, Hauswirtschaft, Garten, Organisation, Recherche etc. übernehme ich - bis auf die Zeiten, wo ich auch mal das Haus verlasse - dann muss im Falle Unvorhergesehenem auch die KS an Grundpflege ran.
          Stellenweise empfinde ich das viel zu wenig an Stunden und wir wollten um einen Tagdienst zu 11 Stunden zusätzlich erweitern, andererseits mussten wir bereits solch wenig qualifizierte und wenig engagierte sog. "Pflegefachkräfte" ertragen, dass mir bei dem Gedanken an mehr "Volk" im Haus übel wird.

          Abgesehen davon, unser neuer IPD stellte uns 5 Pflegefachkräfte vor - bereits nach kurzer Zeit (nach der unvollständigen Einarbeitung) schob er eine KS zu einer anderen Kundin rüber.
          Eine weitere KS quittierte ihren Dienst bei uns nach 4 Wochen - sie sei psychisch total bei uns belastet wegen der Maskenbeatmung (24 Stunden). Sie käme mit den diversen Atemmasken nicht klar und habe schon Tage vor ihrer Nachtschicht Herzrasen bei dem Gedanken. Und diese Frau soll seit sehr vielen Jahren auf der Intensivstation in Eger als KS gearbeitet haben (soll stimmen, da eine andere KS von uns dies bestätigte).

          Wir warten nun auf mindest 1 neue KS seit 01.12.16 bis heute Ende Jan. 2017.
          Und dieser neue Pflegedienst (APE) gibt auf unsere mehrfachen Nachfragen einfach keine persönliche Antwort an uns.
          Unsere Teamleiterin versucht dies zwar zu klären, aber kein Erfolg bisher.

          Im Januar d.J. waren wir an 6 Tagdiensten hintereinander ohne KS, da eine von den 3 verbliebenen KS leider auch erkrankt war. Und ausgerechnet war in dieser Zeit die Woche mit erheblichem Schneefall - wir hatten keine Schneeräumhilfe. So musste ich mit Babyfon (mit Kamera) raus und räumen. War schon ziemlich blöde Situation!

          Hoffentlich findet Ihr wieder einen engagierten Pflegedienst
          Zuletzt geändert von Skyline; 29.01.2017, 20:34.

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