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Diagnose....???

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    Diagnose....???

    Hallo zusammen,

    ich weiß, ich habe zu dem Thema vor mehren Monaten schon einen Thread eröffnet, aber da es dort mittlerweile 14 Seiten gab und es wirklich in alle Richtungen ging,
    habe ich noch einen eröffnet, da es Montag endlich ins KH geht wo weitere Untersuchungen gemacht werden. Vielleicht könnt ihr mir hier noch Tipps geben worauf
    ich achten soll, was wichtig ist und ob ich bestimmte Untersuchungen ansprechen sollte.

    Neue Symptome: Fusshebeschwäche rechte Bein , schmerzen im Arm / Handgelenk bei einfachen Tätigkeiten ( Bügeln, Zähneputzen, tippen Tastatur etc. )
    Muskelzucken mittlerweile auch im Oberkörper, CK Wert 600. Manchmal schnelle Erschöpfung wenn ich etwas trage oder Treppen laufe.
    Auf Hacken laufen nicht mehr möglich. starkes Kribbeln /Druck an den Wangenmuskeln. Schmerzen beim gehen im rechtem Schienbein.
    Mein schnellen gehen mit Turnschuhen hinkt mein Bein, mit Flip Flops auch bei langsamen gehen. Krümpfe auch mal Tagsüber, häufug in den Zehen.



    Bereits länger vorhanden Symptome: Muskelzucken Waden, Beine, Krämpfe, Nachtschweiß. „Schlappes“ Gefühl in der rechten Hand. Kribbeln Ziehen im Gesicht ( Backen ) Zwischendurch Gangunsicherheit, aber das nur wenige Sekunden. CK 170 und 350.

    Ergebnisse Untersuchungen: Im Liegen deutliche Fazikulationen am Quadrizeps bds. und gastrocnemius beidseitig zusätzlich intermittierend imponierender Tremor des rechten Beines, BER mittellebhaft, Babinski negativ. EMG: spontanaktivität iF von PSW und FI, MAP vermehrt polyphasisch. Fazikulationen. Zehenhebnung im Liegen beidseitig auf KG3-4/5 reduziert, Im Stand ist die Fußhebung bds. links mehr als rechts erschwert. Oberschenkel bds Fazulikationen sichtbar, beim anheben der Beine setzt bds. ein Temor ein. Reflexstatus mittelhaft seitengleich erhältlich.
    NLG 2016
    Rechts: DML 4,8 ms, NLG OSG-unterh. Fib.: 46,0 m/s, Ampl. OSG 1,1mv, Ampl- unterh.Fib.:1,2mV.
    Links: DML 3,2 ms, NLG OSG-unterh. Fib.: 46,9 m/s, Ampl. OSG 5,7mv, Ampl- unterh.Fib.:5,4mV.
    NLG 2017
    Rechts: DML 4,2 ms, NLG OSG-unterh. Fib.: 45,0 m/s, Ampl. OSG 1,9mv, Ampl- unterh.Fib.:1,7mV.
    Links: DML 4,0 ms, NLG OSG-unterh. Fib.: 45,2 m/s, Ampl. OSG 2,8mv, Ampl- unterh.Fib.:2,2mV.


    MRT Kopf, BWS, LWS, Halswirbel unauffällig. Lunge: Vitalkapazität 102% der norm, entsprechend 4,89 l und somit normalbefund.

    Im KH sollen folgende Untersuchungen gemacht werden: MRT LWS, Muskel MRT, Muskelfunktionstest, EMG Diagnostik im bereich aller Extremitäten, erweiterte Elektroneurographie mit Auschluss der Leistungsblöcken, Lumbalpunktion sowei MEO´s. Dann wird entschieden ob weitere Maßnahmen erdorderlich w z.B Muskel / Nervenbiopsie. Eine Polyneuropathie Diagnostik mit bestimmung der Rheumafaktoren und ANA Werte soll auch durchgeführt werden.

    Was mich halt wundert, Joggen geht immer noch, nicht mehr so weite strecken und langsamer, es geht aber ich trete nicht mehr "sauber" auf, so das ich danach Knie und Hüftschmerzen habe.

    Nach dem letzten Termin sagte mein Neurologe das ihm das gar nicht gefällt wie sich das entwickelt, besonders bezogen auf die Beihnhebeschwäche.

    Vielleicht hat einer ähnliche Symptome und eine Idee in welche Richtung es gehen könnte.

    Danke nochmal an alle und Gruss

    Björn
    Zuletzt geändert von Bornie; 28.06.2017, 11:14.

    #2
    Oh Gott! Das klingt ja alles mühsam.
    Was sagt denn der Neurologe, der das EMG gemacht hat dazu? Ich denke in deinem Fall muss man gleich mal eine Muskel Biopsie machen. Und die sollte nicht noch länger herum Doktorn. Denn für den Fall, das es behandelbar ist,sollte man schnellstens damit anfangen.
    Und wenn nicht, weißt du wenigstens woran du bist, falls sich eine bekannte Art von Athrophie in deinem Muskel befindet.
    Zuletzt geändert von Baal; 27.06.2017, 16:30.

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      #3
      Klingt mir nach wie vor nach etwas Autoimmunem/Entzündlichem, wie bereits in deinem alten Thread ausgeführt. Eine ALS sehe ich hier nicht.
      Könnte eine Mononeuritis Multiplex sein, im Rahmen einer systemischen Vaskulitis oder einer auf die Nerven (+/-Muskeln) begrenzten Vaskulitis.
      Warst du inzwischen beim Rheumatologen? Wie sehen die Blutwerte inzwischen aus (Entzündungswerte, Haptoglobin, C3-Komplement)?

      Was meinst du mit Beinhebeschwäche? Streckung der Knie (primär Funktion des Quadriceps) oder der Hüfte (primär gluteus maximus)?

      Kommentar


        #4
        Hi,

        sorry meinte Fusshebeschwäche. Rheumatologe war ich. Keine Auffälligkeiten. In dem Bericht wurde nur erwähnt, GOT mit 64 u/l, der ANA Titer war positiv.
        Gruss
        Björn

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          #5
          Einmal Positiv muss nicht immer gleich was heißen, vorallem nicht, wenn alle anderen Autoimunwerte okay sind
          Wie hoch war er denn? Kannst du uns das noch verraten?

          Wenn du meine Meinung wissen willst: mach in der Klinik Druck bezüglich Muskel Biopsie. Alles andere scheint mir derzeit nicht mehr so wichtig zu sein.
          Das du zitterst bei Belastung bei den Beinen und das Muskelzucken am gesamten Körper sind schon ein Indiez dafür, daß mit der Übertragung der Nervenfasern zu den Muskel was nicht passt und die Muskeln schwächer werden.
          Da musst du nicht auch noch weitere MEP, EMG bei der Hitze usw.über dich ergehen lassen.
          Apropos EMG: das IF Muster war nicht gelichtet oder?
          Das zumindest scheint ja schon mal ein positives Zeichen zu sein.



          Ich glaube unter diesen Umständen eher nicht, das es was Autoimmunmässiges ist. Das einzige was dafür derzeit noch dafür spricht ist der erhöhte CK.Aber für das ist der auch zu gering erhöht,oder?
          Zuletzt geändert von Baal; 28.06.2017, 11:44.

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            #6
            Zitat von Baal Beitrag anzeigen
            Einmal Positiv muss nicht immer gleich was heißen, vorallem nicht, wenn alle anderen Autoimunwerte okay sind
            Wie hoch war er denn? Kannst du uns das noch verraten?

            Ich glaube unter diesen Umständen eher nicht, das es was Autoimmunmässiges ist. Das einzige was dafür derzeit noch dafür spricht ist der erhöhte CK.Aber für das ist der auch zu gering erhöht,oder?
            ANA <1:16 positiv, ANAT1 1:100, ANAM NUC
            Ck maximum war 678

            Kommentar


              #7
              Zitat von Bornie Beitrag anzeigen
              ANA <1:16 positiv, ANAT1 1:100, ANAM NUC
              Ck maximum war 678
              Es könnte minimal auf einen Lupus hindeuten. Aber wirklich nur dezent.Vielleicht sollte man bei dir nicht nur den Muskel Biopsieren sondern auch den dazugehörigen Nerv an einer Stelle, wob du die meisten Veränderungen hast.. Wenn es ein Lupus ist müsstest man es dort finden. Es kann aber auch eine ganz normale Reaktion deines Körpers auf etwas sein. Sprich einen Infektion oder eine Reaktion auf etwas Autoimmunmässiges.
              Aber: wirkliche Klarheit wirst du nur durch eine Biopsie haben.
              Und deswegen würde ich gleich heute noch mit der Klinik ( oder dem Behandelten Arzt ) sprechen, damit man bei dir die Muskel znd Nervenbio gleich im Anschluss an die EMG und Ultraschall Diagnostik macht. Im Spitaletzten ist es stationär sowieso besser, weil das schon ein kleiner Eingriff ist und man danach auch wie bei allen Eingriffe Infektionen an der Stelle riegen kann.
              Zuletzt geändert von Baal; 28.06.2017, 12:28.

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                #8
                Du weißt aber schon, dass die meisten Rheumatologen nicht gerade kompetent in Sachen Vaskulitis sind, erst recht nicht bei der, die primär die Nerven betrifft?

                Dein Haptoglobin war eindeutig erniedrigt (ist spezifisch für Hämolyse, wenn kein Lebersynthesestörung vorliegt, was bei dir nicht der Fall ist), was gut mit einer Vaskulitis vereinbar ist.
                Wurden bspw. Kryoglobuline getestet und eine Elektrophorese mit Immunfixation gemacht?
                Der C3 muss nicht ständig erhöht sein, korreliert mit der Krankheitsaktivität. Positive ANA- Antikörper in der Höhe müssen natürlich per se nichts heißen, im Kontext würde ich das aber als weiteren Hinweis sehen.

                Die Fußheberschwäche passt zu einer Vaskulitis-assoziierten axonalen Neuropathie. Auch die ENG und EMG-Ergebnisse könnte man m.E. damit vereinbaren.

                Ansonsten hatte ich ja alles hier:

                schon einmal ausgeführt.

                @Baal
                Du solltest dir vll erst einmal seinen ersten Thread durchlesen, bevor du hier so definitive, nicht wirklich korrekte Aussagen machst. U.a. beschreibt er da für eine degenerative Erkrankung atypische Beschwerden, wie Schwellungen der Hände, Erfrierungen in den Händen in der Kälte etc.pp.
                Auch der CK spricht eher für eine Autoimmungeschichte: zu niedrig für die meisten Dystrophien, zu hoch für eine neurodegenerative Erkrankung.

                Kommentar


                  #9
                  Vielleicht hat einer ähnliche Symptome
                  Achja, dazu kann ich mir dann doch nicht Folgendes verkneifen: Machst du Witze?
                  Das ist hier ein Muskelforum. Da sollte eigentlich eine leichte Fußheberschwäche, die das Joggen noch erlaubt, eines der geringeren Probleme sein.

                  Was mich halt wundert, Joggen geht immer noch, nicht mehr so weite strecken und langsamer,
                  Was wundert dich daran? Eine latente Fußheberschwäche (die man hat, wenn man nicht mehr auf den Hacken gehen kann), bedeutet nur eine leichte Funktionseinschränkung, die sich auch mehr in einer Reduzierung der Belastbarkeit äußert.
                  Wirkliche Funktionseinschränkungen treten erst bei höhergradigen Paresen auf. Bei einer Fußheberschwäche würde sich das dann mit einem Fallfuß bemerkbar machen. Das sieht man dann auch schon allein am Gang des Patienten, denn dann geht man automatisch meist wie wenn man im hohen Gras gehen würde,mit hochgezogenen Knien, um den Fallfuß zu kompensieren und nicht über die Zehen zu stolpern bzw. am Boden hängenzubleiben.
                  Aber selbst dieser Grad an Fußheberschwäche macht das Gehen "nur" erschwerter und nur das Laufen ist nicht mehr möglich. Erst bei einem KG von 0-1 wird es dann schwierig den Ausfall der Fußheber zu kompensieren.
                  Meine Fußheberschwäche bzw. der bilaterale Fallfuß (KG 2) sind jedenfalls nicht mein Hauptproblem, auch nicht von meinen neuromuskulären Symptomen her.

                  Kommentar


                    #10
                    @pelztier: Darf ich fragen was Du hast oder welchen Verdacht es bei Dir gibt ?

                    Kommentar


                      #11
                      Das weiß man nicht. Irgendeine neuromuskuläre/-degenerative Systemerkrankung. Könnte vom klinischen Bild in Richtung mitochondriale Enzephalomyopathie gehen, bisher gibt es dafür aber keine Beweise.

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Björn,


                        ich habe einige Deiner Beiträge überflogen und will, etwas unsortiert, Dir das schreiben, was mir dazu eingefallen ist:

                        Mir fällt auf, dass Du, trotzdem Du Sport betreibst, eine hohe GPT hast. Nicht erhöht, aber mit einem Wert über 40 doch recht hoch.
                        GPT ist einer der wichtigsten Leberwerte.
                        Ebenso ist die LDH grenzwertig hoch, was auch bei Leberproblemen häufiger ist.
                        Bei ganz Lebergesunden würde ich bei der GPT Werte unter ca. 25 und bei der LDH Werte unter ca. 180 erwarten.
                        Dabei wirkt sich Sport positiv auf die Leber und die -werte aus, so dass die GPT eigentlich niedriger liegen sollte.

                        Aufgefallen ist mir das erniedrigte Haptoglobin das in Verbindung mit dem erniedrigten Alpha-2-Globulin auf eine latente Hämolyse hinweist.
                        Erniedrigtes Haptoglobin habe ich auch, aber ich weiß bei mir, dass es von meiner Leberkrankheit (M. Wilson) kommt.
                        Das Bilirubin kann bei einer Hämolyse auch erhöht sein.

                        Du hast weiter etwas niedrige Thrombozyten (sie liegen im unteren Normbereich). Wenn kein Mangel an B12 vorliegt, kann das ein Hinweis auf eine leicht gestörte Gerinnung sein, die z. B. im Rahmen von Leberkrankheiten vorkommen kann. Es gibt aber auch hier noch andere denkbare Erklärungen.

                        Deine CK ist erhöht:
                        Wenn sie nicht aufgrund vorherigem extensivem Sport angestiegen ist, sollte dieser Wert eine Ursache haben.
                        Ich weiß, dass bei manchen Leberkrankheiten erhöhte CK-Werte vorkommen können.
                        Wie bei allen anderen Werten gibt es auch hier noch andere denkbare Ursachen.

                        Was mir auffällt ist, dass Du angibst, dass Du morgens Krämpfe in den Beinen bzw. Füßen hast.
                        Morgens hat man diese dann häufiger, wenn man einen Magnesiummangel hat.
                        Denn nachts isst und trinkt man meist nichts, was Mg enthält, so dass sich der Mangel dann morgens am ehesten bemerkbar macht.
                        Mg-Mangel ist bei Leberkranken häufig.

                        Meine Fragen:
                        War Deine Leber schon mal gründlicher untersucht worden?
                        Gibt es Hinweise für eine Fettleber oder andere Leberveränderungen in der Sonographie?
                        Ein wichtiger Leberwere, die Cholinesterase (CHE) könnte noch Hinweise liefern. Bei Leberkranken kann diese erniedrigt sein.
                        Auch die GLDH wäre noch ein Leberwert, der evtl. eine Aussage machen könnte.

                        Wurde mal ein -zuverlässiger- Mg-Wert bestimmt?
                        Einen Kaliumwert fand ich auch nicht. Wurde das Kalium mal -zuverlässig- bestimmt?
                        Wenn ich "zuverlässig" schreibe, dann meine ich damit, dass bei beiden Werten das Blut 30 Minuten nach der Entnahme zentrifugiert und abpippetiert werden sollte und dann schnellstmöglich ins Labor kommen sollte.
                        Da aber viele Arztpraxen das nicht exakt einhalten, steigen dann diese Werte an und können evtl. einen Mangel verdecken.
                        Gerade wenn man Sport betreibt, sollten diese beiden Werte schon mal überprüft werden.

                        Ich will nun nicht behaupten, dass Deine Leber krank ist, aber es gibt doch ein paar Hinweise, die mir als Leberkranke auffallen, weil ich z. T. auch davon betroffen bin.
                        Vielleicht gibt es bei Dir noch andere Erklärungen für die von mir gesehenen Auffälligkeiten?
                        Nimmst Du Medikamente ein, die evtl. der Leber zusetzen?
                        Isst Du evtl. vermehrt und viel Eiweiß? Evtl. im Rahmen des Sportes?
                        Der recht hohe Eiweiß-Wert passt nicht ganz zu den anderen Werten ...


                        lg
                        Lilo
                        Zuletzt geändert von Lilo-6; 29.06.2017, 12:04.

                        Kommentar


                          #13
                          Zur Hämolyse hier ein Link auf die bei einer Hämolyse auffälligen Werte:


                          Sowohl die GOT als auch die LDH können dabei ansteigen ...

                          Vielleicht solltest Du mal zum Hämatologen gehen? Es gibt z. B. die Kugelzellanämie, bei der meines Wissens auch die Hämolyseparameter auffällig sein können.
                          Claudia Pechstein hat damit Probleme ...

                          Kommentar


                            #14
                            Hi,

                            danke das du dir die Zeit genommen hast. Zum Thema Eiweiß, ja ich esse sehr viel Quark, Eier, Hähnchen. Also das kann daran liegen. Die Leber wurde noch nie genau untersucht. ich werde
                            das nächste Woche mal ansprechen. B12 ( über 600 ) Wert ist in Ordnung. Kalium lag bei 4,3. Magnesium nehme ich jeden Tag, neuerdings auch als Mineralspray direkt auf die Beine. CHE kann ich
                            nicht finden. Vermutlich nicht gemessen. GLDH = LDH ? Dieser liegt bei 155

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Björn,


                              GLDH und LDH sind 2 verschiedene Werte.
                              LDH war mir in dem einen Befund aufgefallen, wo LDH bei ca. 240 gelegen hatte - was mit einer Hämolyse an dem Tag evtl. auch erklärbar wäre, was aber auch bei Leberkranken und bei anderen Krankheiten vorkommen kann.

                              GLDH ist ein Leberwert, der leider nicht oft bestimmt wird.

                              Die CHE ist ein sehr wichtiger und aussagefähiger Leberwert.

                              Ich würde raten, diese Werte mal zu bestimmen. Falls sie aus der Norm oder arg grenzwertig sind, sollte man dies ggf. klären.

                              ich werde das nächste Woche mal ansprechen
                              Solange die Leberwerte nicht auffällig sind oder im Ultraschall eine Auffälligkeit wie Lebervergrößerung oder Fettleber zu finden ist, solange werden die meisten Ärzte sagen, die Leber ist o.k.

                              Bei meiner Leberkrankheit ist es allerdings so, dass man diese mit normalen Leberwerten haben kann ... was aber wiederum nur die wenigsten Ärzte wissen.

                              Es ist leider so, dass Leberkrankheiten immer spät entdeckt werden, weil die Leberwerte anfänglich nicht gleich erhöht sind und die Leber sehr lange einen Schaden kompensieren kann.

                              Kalium lag bei 4,3
                              Wenn es korrket bestimmt wurde, wäre der Wert o.k.
                              Wenn nicht dann ... siehe oben.

                              Magnesium nehme ich jeden Tag, neuerdings auch als Mineralspray direkt auf die Beine.
                              Wieviel reines Mg nimmst Du denn ein?

                              Mineralspray direkt auf die Beine?
                              Kenne ich nicht, kann mir nicht so richtig vorstellen, dass das viel nutzt. Es muss doch ins Blut kommen ...

                              Zum Thema Eiweiß, ja ich esse sehr viel Quark, Eier, Hähnchen.
                              Ja, vielleicht ist das der Grund für den relativ hohen Wert.
                              Falls die Leber bei Dir ein Problem wäre, solltest Du nicht zuviel Fleisch essen. Fleisch wird nicht so gut von der Leber verstoffwechselt. Eier und Milchprodukte sind hingegen o.k.
                              Aber wie ich schon schrieb, vielleicht gibt es auch andere Erklärungen für die Werte, die mir auffällig erschienen.

                              Was sagt denn Dein Arzt zu dem erniedrigten Haptoglobin?
                              Hier sollte man auf jeden Fall ansetzen. Denn das muss eine Ursache haben.


                              lg
                              Lilo
                              Zuletzt geändert von Lilo-6; 06.09.2017, 20:08.

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