Hallo alle Zusammen,
auch ich habe seit einiger Zeit, um genau zu sein seit ca. September 2014, Beschwerden die auf eine schlimme Muskelkrankheit schließen lassen und niemand findet so richtig etwas.
Es fing an mit einem starken Grippegefühl (Husten, Unwohlsein, Gliederschmerzen, Achillessehnenschmerz, Gelenkschmerzen) dabei fingen die Waden an leicht zu zucken, darauf folgen knackende Gelenke, Muskelbrennen und später ein Zucken am ganzen Körper mit sich nun einstellenden Muskelschwund.
Das Zucken an sich ist permanend in den Waden und Füßen, am Rest des Körpers tritt es sporadisch auf so eine Art ZuckZuck und dann für längere Zeit erstmal nicht. Das Muskelbrennen kommt und geht und ist auch ohne Schmerzmittel erträglich, es betrift dabei hautsächlich die Beine. Mein eine Augenlied hängt leicht und teilweiße Zucken sie auch mal für 1-2 Wochen aber dann länger mal wieder nicht.
Es wurde bereits eine endzündliche Rheumatische erkrankung in der Charite ausgeschlossen. Ich war bereits bei zwei Neurolgen plus Neurologische Station für drei Tage mit EMG und es wurden nur die Zuckungen gesehen, die aber nicht wegweißend wären. Der CK-Wert ist dabei immer in der Norm aber schon eher oben anzusehen bei ca. 160-170. Ein MRT vom Kopf war ohne Befund, keine Anhalt für MS, Läsionen oder gar Tumor.
Endokrinologische wurde ich auf komplett durchgecheckt ohne Befund
Das einzige was in drei unterschiedlichen Laboren gefunden wurde sind Antikörper gegen Borrelien (Elisa + Westernblot), Bartonellen (IFT), EBV-Virus(LTT) und einige mehr im Körper. Darrauf hatte ich mich länger versteift und bin eine 3 Monatige Behandlung mit ABs eingegangen in Therapie eines Borreliosespezialisten. Darunter waren Doxy,Mino, Rifampicin, Metronidazol und Tinidazol, welche aber keine Besserung brachten außer im Bezug auf das Grippegefühl, Achillessehnenschmerz und Gelenkschmerzen. Mein Borreliosespezi ist weiterhin der Meinung das alle meine Probleme mit der Borre und die Co. Infektion vereinbar sind. Nun stellt sich mir die Frage, wenn die Biester dran schuld sind, ob sie nach dem Dampfhammer nicht bereits vernichtet sind und es sich um unreversible Schäden handelt oder ob es sich gar um eine ganz andere Krankheit handelt.
Ich habe einige Beiträge von euch schon gelesen und stosse dabei öfter über Borreliose oder andere Infektionen und denke dabei in erster Linie nicht an das böse AL..... Ich bin 29 Jahre alt und finde mich gerade in der Altersklasse bei einigen von euch wieder auch ohne Diagnose.
Momentan befinde ich mich auch in keiner Depression und versuche das Beste drauß zu machen, bin es aber Leid zu Ärzten zu gehen die sagen da sei nichts.
Ich war vor meiner Erkrankung ein sehr sportlicher Typ, wie scheinbar einige hier, und bin drei mal die Woche ins Studio gegangen mit allem drum und dran, Ernährung, Trainingsplan, Subs (Kreatin,Vitamine,Eiweiß) und hatte einen doch recht kräftigen Körper, nun fällt es schwer ihn beim Zerfall zuzusehen.
Liebe Grüße und alles Gute
Borrelio
auch ich habe seit einiger Zeit, um genau zu sein seit ca. September 2014, Beschwerden die auf eine schlimme Muskelkrankheit schließen lassen und niemand findet so richtig etwas.
Es fing an mit einem starken Grippegefühl (Husten, Unwohlsein, Gliederschmerzen, Achillessehnenschmerz, Gelenkschmerzen) dabei fingen die Waden an leicht zu zucken, darauf folgen knackende Gelenke, Muskelbrennen und später ein Zucken am ganzen Körper mit sich nun einstellenden Muskelschwund.
Das Zucken an sich ist permanend in den Waden und Füßen, am Rest des Körpers tritt es sporadisch auf so eine Art ZuckZuck und dann für längere Zeit erstmal nicht. Das Muskelbrennen kommt und geht und ist auch ohne Schmerzmittel erträglich, es betrift dabei hautsächlich die Beine. Mein eine Augenlied hängt leicht und teilweiße Zucken sie auch mal für 1-2 Wochen aber dann länger mal wieder nicht.
Es wurde bereits eine endzündliche Rheumatische erkrankung in der Charite ausgeschlossen. Ich war bereits bei zwei Neurolgen plus Neurologische Station für drei Tage mit EMG und es wurden nur die Zuckungen gesehen, die aber nicht wegweißend wären. Der CK-Wert ist dabei immer in der Norm aber schon eher oben anzusehen bei ca. 160-170. Ein MRT vom Kopf war ohne Befund, keine Anhalt für MS, Läsionen oder gar Tumor.
Endokrinologische wurde ich auf komplett durchgecheckt ohne Befund
Das einzige was in drei unterschiedlichen Laboren gefunden wurde sind Antikörper gegen Borrelien (Elisa + Westernblot), Bartonellen (IFT), EBV-Virus(LTT) und einige mehr im Körper. Darrauf hatte ich mich länger versteift und bin eine 3 Monatige Behandlung mit ABs eingegangen in Therapie eines Borreliosespezialisten. Darunter waren Doxy,Mino, Rifampicin, Metronidazol und Tinidazol, welche aber keine Besserung brachten außer im Bezug auf das Grippegefühl, Achillessehnenschmerz und Gelenkschmerzen. Mein Borreliosespezi ist weiterhin der Meinung das alle meine Probleme mit der Borre und die Co. Infektion vereinbar sind. Nun stellt sich mir die Frage, wenn die Biester dran schuld sind, ob sie nach dem Dampfhammer nicht bereits vernichtet sind und es sich um unreversible Schäden handelt oder ob es sich gar um eine ganz andere Krankheit handelt.
Ich habe einige Beiträge von euch schon gelesen und stosse dabei öfter über Borreliose oder andere Infektionen und denke dabei in erster Linie nicht an das böse AL..... Ich bin 29 Jahre alt und finde mich gerade in der Altersklasse bei einigen von euch wieder auch ohne Diagnose.
Momentan befinde ich mich auch in keiner Depression und versuche das Beste drauß zu machen, bin es aber Leid zu Ärzten zu gehen die sagen da sei nichts.
Ich war vor meiner Erkrankung ein sehr sportlicher Typ, wie scheinbar einige hier, und bin drei mal die Woche ins Studio gegangen mit allem drum und dran, Ernährung, Trainingsplan, Subs (Kreatin,Vitamine,Eiweiß) und hatte einen doch recht kräftigen Körper, nun fällt es schwer ihn beim Zerfall zuzusehen.
Liebe Grüße und alles Gute
Borrelio
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