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Atemmasken für nichtinvasive Beatmung

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    Atemmasken für nichtinvasive Beatmung

    Bei Problemen mit Druckstellen speziell am Nasenrücken, können folgende Masken gute Dienste leisten:

    a) Nasen-Mund-Masken = sog. Fullface-Masken
    - Amara View von Philips
    - Mirage Liberty von Resmed

    b) Nasen-Maske
    - Swift-FX for him oder for her
    (relativer Mundschluss vorausgesetzt. Diese Makse wurde im Forum bereits erwähnt)

    O.g. Masken sind Cpap-Masken. Hier müssen die Ausatemlöchlein zugeklebt werden bei Bipap-Beatmungsgeräten.
    Schaut Euch Videos auf youtube an

    #2
    Unsere Erfahrungen zu diesem Thema aus der Zeit, als meine Frau noch maskenbeatmet war:
    1. Unsere Full-Face-Maske war die "Fitlife" von Philips-Respironics (zukleben muss man nichts, da Kappe vorhanden)
    2. Unsere Nasenmaske war die "Ultra Mirage" von Resmed (da gibt's kein Loch zu verschließen). Konnten wir nicht lange verwenden, weil die Kraft zum Mundschließen nachließ.
    Als 3. haben wir eine maßgeschneiderte Maske individuell anpassen lassen. War auch nicht das Gelbe vom Ei: Druckstellen gab es damit leider auch.
    Letzten Endes war das Tracheostoma nicht zu vermeiden (jetzt seit über 4 Jahren in Betrieb). Hat auch Vorteile, da man dieses mit einem Tuch/Schal gut kaschieren kann. Kommt in der Öffentlichkeit (jeden Tag!) einfach besser an als das entstellende Trumm im Gesicht. Außerdem ist über die noch vorhandene Rest-Mimik minimale Kommunikation möglich. Wäre mit Maske schwierig wenn nicht unmöglich.

    Kommentar


      #3
      Die Fitlife von Philips ist eine "Total-Face-Maske" (steht auf der Verpackung). Diese ist sowohl als Bipap als auch Cpap geeignet. Für die Bipap-Anwendung muss die Maske mit dem "blauen Kniestück" verwendet werden. Bei Cpap ist das "weiße Kniestück mit Ausatemlöcher".

      Die Amara-View und Mirage Liberty sind "Full-Face-Masken" (steht auch so auf der Verpackung). Die Amara ist nicht mit einem "blauen Kniestück" ausstattbar.
      Auch Blaurackes Ultra-Mirage wird Full-Face-Maske genannt.

      Eine reine Nasenmaske ist nur über die Nase und immer ist der Mund frei.
      Die Swift-FX ist eine "Nasenpillow-Maske" genaugenommen. Diese liegt innen in der Nase an.

      Die Ultra-Mirage hat auch, wie die Swift-FX, Stöpsel für die Nase innen aber auch einen Teil der den Mund bedeckt. Also eher ein Zwitter zwischen Nasenpillow-Maske und Full-Face-Maske. Sie hat auch keinen Teil der oben am Nasenrücken aufliegt und auch keine Auflage an der Stirn.

      Die Amara und die Ultra-Mirage sind somit komplett anders aufgebaut als die üblichen Full-Face-Masken.
      Deshalb kann es den Menschen helfen, welche Probleme mit Druckstellen an der Stirn und oben am Nasenrücken haben.

      Auch bei uns ist die Total-Face-Maske Fitlife vorhanden. Nur wir haben Probleme mit der Größe (L = noch etwas zu klein und XL gibt es nicht) und die neuen Ersatzbänder sind auch nicht bei uns geeignet. Original Maskenband nicht mehr erhältlich.

      Wir haben noch diverse weitere Industrielle- und Individual-Masken welche ständig reihum Druckstellen verursachen und deshalb immer im Wechsel getragen werden müssen (Nachts).
      Warum gibt es Druckstellen: Material bei Industriemasken, Veränderung der Gesichtsform und dann passen auch Individualmasken nicht mehr korrekt. Das Nacharbeiten der Individualmasken ist umständlich und funktioniert nur teilweise.

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