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CuATSM study shows promise in preclinical models of ALS at Oregon State University

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    CuATSM study shows promise in preclinical models of ALS at Oregon State University


    #2
    Preklinische Studien an sog. "ALS"-Mäuse haben allerdings nur eine geringe Aussagekraft, wenn überhaupt.
    Aber einen Versuch ist es wert.
    It's a terrible knowing what this world is about

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      #3
      ....auch auf die Gefahr hin, das es niemand versteht.
      Tiere zu Missbrauchen, ganz gleich auf welche Art, geht gar nicht und sollte verboten werden.

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        #4
        Hühner auf der Fläche eines DIN-A 4 Blattes ihr gesamtes Leben verbringen zu lassen sollte auch verboten werden.
        Soviel Platz steht einer Legehenne gesetzlich zu.

        Im Fall der "ALS"-Mäuse hast Du allerdings recht, da die Versuchsergebnisse in diesem Fall keinerlei Aussagekraft haben.
        Zuletzt geändert von KlausB; 01.09.2016, 20:27.
        It's a terrible knowing what this world is about

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          #5
          Hühner auf der Fläche eines DIN-A 4 Blattes ihr gesamtes Leben verbringen zu lassen sollte auch verboten werden.
          Auf jeden Fall!
          Ich sagte ja, "ganz gleich auf welche Art" ;o)

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            #6
            Mein K2 habe ich bekommen, weil positive Effekte auf die Mitochondrien von Fruchtfliegen erkannt wurden. Ohne K2 geht es mir sehr schnell sehr viel schlechter. Ich bin sehr dankbar für diesen Tierversuch. Es gibt unzweifelhaft pro und contra für Tierversuche in der Medizinforschung. Und beide sollte man m.E. auch gelten lassen.





            Die Sache mit dem DIN-A4-Blatt für Hühner ist ja tatsächlich nicht schön, aber auch leicht dahergesagt. Die Wahrheit ist aber - wie fast immer - komplizierter. Ich kenne sie nicht vollständig. Ich weiß aber auch: Solange Menschen mit der Tierhaltung Geld verdienen, wird es Tierhalter geben, die die Produktionskosten reduzieren, wo es nur geht. Ja, es geht und gibt es auch anders, aber nicht jeder will (oder kann (!)) sich Bio-Eier leisten. Wirtschaftsinteressen, Verbraucherinteressen, Arbeitsplätze, Tierschützer, bezahlbare Lebensmittel, hochwertige Lebensmittel... Ich werte das nicht.
            Krankheitsrelevante Daten s. Profil

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              #7
              Ich halte Tierversuche in einigen Bereichen durchaus für sinnvoll.
              Ebenso, wie die Ernährung nicht ohne negative Konsequenzen für Tiere möglich ist. Die unnatürliche Größe der Weltbevölkerung und der Übermäßige Flächenverbrauch der Bevölkerung in den Industrieländern verschärfen das Problem natürlich. Das gilt übrigens für die Umweltzerstörung durch den Anbau von Pflanzen, was letzten Endes auch zum Leiden der wildlebenden Tiere führt. Vegetarische Ernährung ist daher auch keine Lösung.
              Auf jeden Fall wird deswegen wohl kaum irgendjemand hier, auch Smoykie das Essen einstellen.

              Aber gerade was die beliebtesten Versuchstiere (Mäuse, Ratten) angeht, hat sich doch herausgestellt, dass diese meistens ungeeignet sind um die Wirkung eines Medikamentes zu testen. Die taugen fast nur dazu die Verträglichkeit zu testen.

              Der beste Beleg dafür ist die ALS-Forschung: Alle Medikamente, die an Mäusen getestet wurden haben beim Menschen versagt. Das einzige Medikament, dass für ALS zugelassen ist (Rilozol) hat bei den Mäusen nicht funktioniert.

              Das mag sicher auch daran liegen, dass die "ALS"-Mäuse gar kein ALS haben. Man behilft sich da lediglich mit transgenen Tieren, denen man ein Gen eingepflanzt hat, dass man for hauptverantwortlich für ALS hält (aber nicht sicher weiß). Die entwickeln dann ALS-ähnliche Symptome, aber haben nicht ALS.

              Warum testet man das denn nicht an Tierarten, bei denen ALS natürlicherweise vorkommt? Die gibt es doch.
              Wahrscheinlich liegt das an der verlogenen Ethik, die bestimmte Tierarten für höherwertig als andere hält.
              It's a terrible knowing what this world is about

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                #8
                Vegetarische oder gar vegane Ernährung ist...bzw. wäre sehr wohl eine Lösung. Eine Umweltzerstörung durch Pflanzenanbau findet u.A. auch deshalb statt weil die Millionen von Tiere die letztendlich auf unseren Teller landen (oder auch in den Müll weil viel zu viel produziert wird) auch ernährt werden müssen.
                Wobei es nicht nur darum geht kein Fleisch mehr zu essen, sondern vor allem auch darum, Tiere zu respektieren. Sie als Lebewesen zu betrachten und ihnen die Möglichkeiten gibt (wenn sie denn schon zu unserer Ernährung Beiträgen müssen) Artgerecht gehalten zu werden.
                Infos darüber gibt es jede Menge im Netz..

                Tierversuche...
                sind meiner Meinung nach (mit) das schlimmste was Mensch einem Tier überhaupt an tun kann. Ich möchte dazu auch gar nicht all zu viel schreiben weil es mich extrem wütend macht wenn ich eure Kommentare dazu lese.

                "Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt!"...sagte einmal Christian Morgenstern, deutscher Schriftsteller.

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                  #9
                  Hallo Sharon,

                  Du hast unaufgefordert eine undifferenzierte Meinung zu einem sehr emotionalen Thema dargelegt. Wenn Du verhindern möchtest, dass andere Meinungen dazu geäußert werden, musst Du Deine Meinung für Dich behalten. Das meine ich überhaupt nicht böse.

                  Abgesehen davon, habe ich Deine Meinung nicht in Abrede gestellt. Ich bin der Letzte, der Tierquälerei gut heißt. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Tierversuche in der Medizin und Hühnerhaltung, die sich am unteren Limit der gesetzlichen Vorgaben für Tierhaltung bewegt, nicht dasselbe ist, wie stumpfe Tierquälerei und dabei weit mehr Aspekte zu berücksichtigen sind.

                  Wenn ich in den Medien Meinungen zu dem Thema höre und lese (damit meine ich also nicht explizit Dich), entsteht mir persönlich oft der Eindruck, dass diese vermeintlichen Tierquäler deutlich offener sind für den Tierschutz, als engagierte Tierschützer für Aspekte, die über ihren Standpunkt hinausgehen.

                  Vernünftigen Tierschutz finde ich gut. Ich bin nicht verärgert, aber ich äußere mich nicht weiter zu diesem Thema. Mir ist es zu emotional belegt.

                  Viele Grüße

                  Marc
                  Krankheitsrelevante Daten s. Profil

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                    #10
                    Stimmt Marc,
                    es ist ein sehr emotionales Thema, zumindest für mich. Es fällt mir deshalb leider auch sehr schwer "still" zu halten wenn etwas über Tiere geschrieben wird, welches aus meiner Sicht nun gar nicht in Ordnung ist und deshalb.....auch meine dann doch unaufgeforderte Meinung dazu.
                    Tja, was soll ich sagen....wohl kein Thema worüber wir ein Gespräch führen sollten.
                    Es sei denn, du bist gewillt dich von mir umstimmen zu lassen ;o)
                    Nein. Alles Gut.
                    Schönes Wochenende und Grüße an die Familie,
                    Sharon

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                      #11
                      Meistens halten sich gerade diejenigen, die von Tierschutz und Würde des Tiere dann Haustiere, wie z.B. Hunde.
                      Wie ist denn das mit der Würde eines Tieres und mit der Schonung von ökologischen Ressourcen zu vereinbaren?
                      It's a terrible knowing what this world is about

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                        #12
                        Moin Klaus,
                        Stimmt. Habe ich auch und das lässt sich sehr gut miteinander vereinbaren. Sie leben, - genau wie alle anderen Tiere bei uns, ziemlich nah an ihren natürlichen Verhältnissen. Zäune haben wir zwar auch (nicht jeder möchte Schafe, Hühner, Gänse oder Hunde in seinem Garten haben ;o) aber dennoch haben sie einen recht großen Auslauf. Tiere denen ich nicht gerecht werden kann, weil ich ihnen auf Grund ihrer Rasse nicht geben kann was sie brauchen um einigermaßen Artgerecht zu leben....würde ich auch nicht zu uns holen. Ich glaube schon von mir sagen zu können, das ich realistisch genug bin um auch meine bzw. unsere Grenzen zu kennen.
                        Kannst ja gerne Mal vorbeikommen, auf einen Kaffee und mal eben luschern...wenn meine Erinnerungen mich nicht trügen, wohnst du fast "um die Ecke" )
                        Sharon

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                          #13
                          Moin, Moin Sharon,

                          ich meinte Dich nicht unbedingt persönlich.
                          Aber grade in Großstädten lieben viele dieser, sagen wir mal "Ökoträumer" (ist jetzt auch nicht persönlich gemeint), die sich den "besten Freund des Menschen" in einer Etagenwohnung halten.

                          Jetzt aber doch wieder persönlich: Haustiere dienen doch keinem ökologischem Zweck sondern nur der persönlichen Belustigung des Menschen.
                          Bei allen Versuchen der artgerechten Haltung gelingt es doch nicht ganz. Vor allem gehört dazu (bei Hunden) die ausschließliche Fütterung mit Fleisch, das auch in landwirtschaftlichen Betrieben produziert werden muss.
                          Das Hunde ihre Nahrung in der freien Wildbahn selber erjagen ist in D ja wohl kaum möglich.
                          Außerdem unterstützt Du mit jedem gehaltenen Tier die Zuchtindustrie, weil Du dann Teil der Nachfrageseite bist.

                          Ich will keinem vorschreiben ob er ein Tier halten soll oder nicht.
                          Aber ich setz mich nicht auf das hohe Ross und versuche jemandem vorzuschreiben was er essen soll und was nicht.

                          Wir hatten früher auch Haustiere aber haben sie immer möglichst artgerecht gehalten.
                          Hunde, Katzen und Axolotl.
                          Aber mit Tierromantik geht das nicht, wenn man z.B. den Axolotln ausschließlich Lebendfutter, auch neugeborene Mäuse und lebende Fische vorsetzt. Aber das zählt neben einem 500-Liter-Aquaterrarium und jahreszeitlich abgepasstem, gekühltem Wasser auch zur artgerechten Haltung.

                          Jetzt, wo ich fast im Innenstadtbereich wohne wäre für mich die Haltung von Vierbeinern ausgeschlossen.
                          Aber was andere tun ist ihre eigene, freie Entscheidung.
                          It's a terrible knowing what this world is about

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                            #14
                            "Außerdem unterstützt Du mit jedem gehaltenen Tier die Zuchtindustrie, weil Du dann Teil der Nachfrageseite bist."

                            Stimmt nicht.
                            Hab keine sogenannten Zuchttiere ;o)
                            Sondern lediglich Tiere die keiner mehr haben wollte oder eben für "andere" Zwecke genutzt werden sollten oder weil es ihnen dort wo sie waren nicht gut ging.

                            Fressen und gefressen werden sind ein natürliches Verhalten der Tiere. Sprich - Natur.
                            Wenn die Katze 'ne Maus frisst....ist es Natürlich.
                            Eine "Hochleistungskuh" wie sie gerne genannt werden,. steht - 24 Stunden, sieben Tage die Woche, Jahr für Jahr im Stall um Milch zu geben. Jedes Jahr auf's neue wird sie künstlich befruchtet. Jedes Jahr auf's neue wird ihr das Kalb weggenommen. Ist es ein Mädel darf es weiterleben (damit sie auch später Milch darf) ist es ein Bub wird es getötet. Und das gilt nicht nur für Großbetriebe. Dies Handhaben auch "kleine" Milchbauern so. Wird nur nicht an die große Glocke gehängt.
                            Weder die Haltungsbedingungen noch die Wegnahme der Kälber (von dem Rest ganz zu schweigen) sind auch nur ansatzweise Natürlich.

                            Und und und.....ein großes Thema und gehört nicht hierher.

                            Hm.......ich glaub', ich habe niemanden vorgeschrieben was er/sie essen soll. Auch habe ich niemanden vorgeschrieben ob er/sie ein Tier halten soll oder eben auch nicht...

                            Lg, Sharon




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                              #15
                              Fressen und gefressen werden sind ein natürliches Verhalten der Tiere.
                              Und das trifft auch auf das Tier "Mensch" zu. Nur das er sich dem "gefressen werden" entziehen kann.

                              Auch Dein Hund (Deine Katze) frisst das Fleisch aus der landwirtschaftlichen Fleischproduktion.
                              Auch Dein Hund hat seine Abstammung in irgendeiner Zucht.
                              Wenn Dein Tier nicht zu einem "anderen" Zweck verwendet wird, wird für diesen Zweck eben ein anderes verwendet.

                              Massenproduktion vom Lebensmitteln ist nie schön.
                              Auch nicht die von Pflanzen.

                              Wenige Fleisch bedeutet mehr Pflanzen.
                              Pflanzen Liefern nur 1 Zehntel der Kalorienmenge von Fleisch.
                              Vieh wandelt die pflanzliche Energie sehr effektiv in die Energiemenge um die in Fleisch steckt.
                              Das bringt also auch nicht die große Einsparung von landwirtschaftlichen Flächen.
                              Lediglich die Wasserbilanz ist sehr ungünstig. Das wäre das einzige ökologische Argument.
                              Zuletzt geändert von KlausB; 04.09.2016, 17:48.
                              It's a terrible knowing what this world is about

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