M_W Das Alter hat damit rein gar nichts zu tun, warum auch? Welche Erfahrungen macht der normale Bürger, dass er im Alter wirklich in solchen Bereichen wächst? Gar keine. Stoiker sind da ausgenommen.
Ich beschäftige mich mit 95 % mit der Heilung meiner Krankheit, aus dem Grund, da ich ohne Heilung weg bin. Hingegen hast du doch das Glück, dass du eine sehr gute Prognose hast und vermutlich normal alt wird. Ich würde mit einer Prognose meine Zeit besser nutzen. Ich wäre auch mit so einer Prognose wie du sieh hast nicht psychisch betroffen gewesen, bei mir stand auch mehrfach ein Tumor Verdacht im Raum und es hat mich nie aus der Fassung gebracht, aber ALS ist einfach nochmal was anders.
Zu sagen mach was anderes, lass die Heilungsversuche sein kann nur jemand sagen, der a keine Ahnung hat, dass man bis zu einem gewissen Punkt der ALS diese heilen kann (wird bei mir ggf schon überschritten sein) oder b nicht weiß wie es ist eine solche Prognose zu haben oder c jemand ist der sehr gut im Verdrängen ist. Allgemein sind die Menschen die "gut" auf tödliche Krankheiten reagieren, die, die es bis zuletzt verdrängen, das konnte ich bei meinen Vater, meinem Opa und zig man im KH sehen.
Wenn man es objektiv betrachtet gehe ich mit meiner Krankheit jetzt gut um, du hingegen schlecht, ich beschäftige mich mit 2 Dingen die für mich wichtig sind. Heilung und Sterben. Sterben muss man lernen, Verdrängen ist hier genau der falsche weg, Und, warum ich mit meiner Situation schlecht umgehe, weil ich realistische Heilungsmöglichkeiten angehe, du hingegen gut, weil du deine Zeit in einem Forum verbringst, das dir weder diagnostisch noch anderweitig was bringt, erschließt sich mir nicht. Sry aber du gehst mit deiner Zeit verschwenderisch um, das liegt aber wohl daran, dass du immer noch ALS Ängste hast. Deshalb soll ich ja auch in der ALS Forum gehen.
Was ich mache ist meinen Frieden mit dem Sterben zu finden, das schaffen vielleicht 5% der schwer kranken, die meisten verdrängen den Tod bis zuletzt.
Dass man Sterben lernen muss wussten schon die Stoiker, drum hat ein Sokrates auch den Schierlingsbecher getrunken und ist nicht abgehauen, er schaffte es die Angst vor dem Tod aufzuarbeiten, gleiches gilt auch für Seneca und so manch anderen.
Ich beschäftige mich mit 95 % mit der Heilung meiner Krankheit, aus dem Grund, da ich ohne Heilung weg bin. Hingegen hast du doch das Glück, dass du eine sehr gute Prognose hast und vermutlich normal alt wird. Ich würde mit einer Prognose meine Zeit besser nutzen. Ich wäre auch mit so einer Prognose wie du sieh hast nicht psychisch betroffen gewesen, bei mir stand auch mehrfach ein Tumor Verdacht im Raum und es hat mich nie aus der Fassung gebracht, aber ALS ist einfach nochmal was anders.
Zu sagen mach was anderes, lass die Heilungsversuche sein kann nur jemand sagen, der a keine Ahnung hat, dass man bis zu einem gewissen Punkt der ALS diese heilen kann (wird bei mir ggf schon überschritten sein) oder b nicht weiß wie es ist eine solche Prognose zu haben oder c jemand ist der sehr gut im Verdrängen ist. Allgemein sind die Menschen die "gut" auf tödliche Krankheiten reagieren, die, die es bis zuletzt verdrängen, das konnte ich bei meinen Vater, meinem Opa und zig man im KH sehen.
Wenn man es objektiv betrachtet gehe ich mit meiner Krankheit jetzt gut um, du hingegen schlecht, ich beschäftige mich mit 2 Dingen die für mich wichtig sind. Heilung und Sterben. Sterben muss man lernen, Verdrängen ist hier genau der falsche weg, Und, warum ich mit meiner Situation schlecht umgehe, weil ich realistische Heilungsmöglichkeiten angehe, du hingegen gut, weil du deine Zeit in einem Forum verbringst, das dir weder diagnostisch noch anderweitig was bringt, erschließt sich mir nicht. Sry aber du gehst mit deiner Zeit verschwenderisch um, das liegt aber wohl daran, dass du immer noch ALS Ängste hast. Deshalb soll ich ja auch in der ALS Forum gehen.
Was ich mache ist meinen Frieden mit dem Sterben zu finden, das schaffen vielleicht 5% der schwer kranken, die meisten verdrängen den Tod bis zuletzt.
Dass man Sterben lernen muss wussten schon die Stoiker, drum hat ein Sokrates auch den Schierlingsbecher getrunken und ist nicht abgehauen, er schaffte es die Angst vor dem Tod aufzuarbeiten, gleiches gilt auch für Seneca und so manch anderen.
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