Wenn einem die Luft etwas knapp wird.
Ein Hilfsmittel um die erste Zeit womöglich besser zu überbrücken. Aber mit einem Beatmungsversorger und Facharzt bzw. Fachklinik austesten.
Wir haben es nicht ausprobiert, da wir damals keine Information darüber hatten.
Jeder der betroffen ist, kann es für sich probieren.
Zu den Beatmungsgeräten der "Astral"-Serie von Resmed kann ein sogenanntes "Mundstück" names "Easy Speak" kombiniert werden. Das ist ein Teil, welches man zur Beatmung bei Bedarf sich in den Mund steckt, wie z.B. einen Löffel.
Es gibt diese Mundstücke mit oder ohne sog. "Tubusverlängerung".
Mittels eines Halters kann der Beatmungsschlauch am Rollstuhl "geführt" werden.
Leider kann ich hier kein Foto anhängen aber den Text vom Resmed-Kurzbedienanweisung anhängen.
(Bei Bedarf sende ich gerne auf Anfrage dieses PDF zu):
Resmed:
Empfohlene Einstellungen für die Mundstückbeatmung
Für die Mundstückbeatmung mit dem Astral Beatmungsgerät werden die folgenden Einstellungen
empfohlen, bei denen der Patient häufig oder dauerhaft an die Umgebungsluft
ausatmet: Wie immer hat das Ermessen des Klinikers Priorität und die Alarme müssen
auf Effektivität überprüft werden. Der empfohlene Beatmungszugang ist ein 15 mm
Mundstück ohne Luftauslassöffnung.
Beatmungseinstellung Auswahl Detail / Erläuterung
Patiententyp Erwachsene
Schlauchsystem Einschlauchsystem mit Exspirationsventil
Beatmungszugang Mundstück
Beatmungsmodus V(A)C
Im V(A)C-Modus kann der Patient Atemzüge »ansammeln«,
während mit jedem Atemzug ein festgelegtes Volumen
abgegeben wird.
Patienteneinstellungen Vt, Trigger, Flowkurve Werden im Hinblick auf Komfort und Präferenz des
Patienten eingestellt.
Atemfrequenz Nach Bedarf
Die Atemfrequenz ist für Patienten entsprechend
einzustellen, die sich ggf. auf die Backup-Rate verlassen
müssen. Andernfalls kann sie abgeschaltet werden.
PEEP Aus
Nicht invasive Therapien (mit Soll-Leckage) werden nicht für eine häufig unterbrochene Beatmung wie der
»Einzelzug«-Beatmung über ein Mundstück empfohlen.
Sicherheitsüberlegungen bei der Beatmung über Mundstück
Mit dem Diskonnektionsalarm kann eine Trennung des Schlauchsystems (wenn z. B.
das Mundstück heruntergefallen ist und der Patient es nicht erreichen kann) festgestellt
werden oder auch, ob der Patient die Beatmung zuverlässig auslösen kann.
Unabhängig davon, ob der Diskonnektionsalarm aktiv ist, müssen ggf. auch andere
Vorbeugemaßnahmen ergriffen werden, um zu gewährleisten, dass die Patientensicherheit
nicht beeinträchtigt ist. Dies sind z. B. Apnoealarm, externes Monitoring,
SpO2-Alarm oder Rund -um-die-Uhr-Überwachung.
Alarmeinstellung Auswahl Detail / Erläuterung
Diskonnektionsalarm Ein Aktiviert den Diskonnektionsalarm.
Diskonnektionstoleranz (%) Nach Bedarf
Stellt für den Grad der Schlauchdiskonnektion, der erforderlich
ist, um den Diskonnektionsalarm zu aktivieren, eine höhere oder
niedrigere Toleranz ein.
Alarmaktivierungszeit Nach Bedarf
Zeit bis zur Aktivierung des Alarms, nachdem der
Schwellenwert für die Diskonnektion erreicht wurde. Sie kann
für den Beatmungszugang »Mundstück« je nach Grad der
Beatmungspflicht des Patienten auf einen Wert zwischen 5
Sekunden und 15 Minuten eingestellt werden.
Apnoe-Reaktion Aus Es kann sinnvoll sein, die Apnoe-Reaktion auf »Aus« zu stellen,
wenn der Diskonnektionsalarm entsprechend konfiguriert ist.
Ein Hilfsmittel um die erste Zeit womöglich besser zu überbrücken. Aber mit einem Beatmungsversorger und Facharzt bzw. Fachklinik austesten.
Wir haben es nicht ausprobiert, da wir damals keine Information darüber hatten.
Jeder der betroffen ist, kann es für sich probieren.
Zu den Beatmungsgeräten der "Astral"-Serie von Resmed kann ein sogenanntes "Mundstück" names "Easy Speak" kombiniert werden. Das ist ein Teil, welches man zur Beatmung bei Bedarf sich in den Mund steckt, wie z.B. einen Löffel.
Es gibt diese Mundstücke mit oder ohne sog. "Tubusverlängerung".
Mittels eines Halters kann der Beatmungsschlauch am Rollstuhl "geführt" werden.
Leider kann ich hier kein Foto anhängen aber den Text vom Resmed-Kurzbedienanweisung anhängen.
(Bei Bedarf sende ich gerne auf Anfrage dieses PDF zu):
Resmed:
Empfohlene Einstellungen für die Mundstückbeatmung
Für die Mundstückbeatmung mit dem Astral Beatmungsgerät werden die folgenden Einstellungen
empfohlen, bei denen der Patient häufig oder dauerhaft an die Umgebungsluft
ausatmet: Wie immer hat das Ermessen des Klinikers Priorität und die Alarme müssen
auf Effektivität überprüft werden. Der empfohlene Beatmungszugang ist ein 15 mm
Mundstück ohne Luftauslassöffnung.
Beatmungseinstellung Auswahl Detail / Erläuterung
Patiententyp Erwachsene
Schlauchsystem Einschlauchsystem mit Exspirationsventil
Beatmungszugang Mundstück
Beatmungsmodus V(A)C
Im V(A)C-Modus kann der Patient Atemzüge »ansammeln«,
während mit jedem Atemzug ein festgelegtes Volumen
abgegeben wird.
Patienteneinstellungen Vt, Trigger, Flowkurve Werden im Hinblick auf Komfort und Präferenz des
Patienten eingestellt.
Atemfrequenz Nach Bedarf
Die Atemfrequenz ist für Patienten entsprechend
einzustellen, die sich ggf. auf die Backup-Rate verlassen
müssen. Andernfalls kann sie abgeschaltet werden.
PEEP Aus
Nicht invasive Therapien (mit Soll-Leckage) werden nicht für eine häufig unterbrochene Beatmung wie der
»Einzelzug«-Beatmung über ein Mundstück empfohlen.
Sicherheitsüberlegungen bei der Beatmung über Mundstück
Mit dem Diskonnektionsalarm kann eine Trennung des Schlauchsystems (wenn z. B.
das Mundstück heruntergefallen ist und der Patient es nicht erreichen kann) festgestellt
werden oder auch, ob der Patient die Beatmung zuverlässig auslösen kann.
Unabhängig davon, ob der Diskonnektionsalarm aktiv ist, müssen ggf. auch andere
Vorbeugemaßnahmen ergriffen werden, um zu gewährleisten, dass die Patientensicherheit
nicht beeinträchtigt ist. Dies sind z. B. Apnoealarm, externes Monitoring,
SpO2-Alarm oder Rund -um-die-Uhr-Überwachung.
Alarmeinstellung Auswahl Detail / Erläuterung
Diskonnektionsalarm Ein Aktiviert den Diskonnektionsalarm.
Diskonnektionstoleranz (%) Nach Bedarf
Stellt für den Grad der Schlauchdiskonnektion, der erforderlich
ist, um den Diskonnektionsalarm zu aktivieren, eine höhere oder
niedrigere Toleranz ein.
Alarmaktivierungszeit Nach Bedarf
Zeit bis zur Aktivierung des Alarms, nachdem der
Schwellenwert für die Diskonnektion erreicht wurde. Sie kann
für den Beatmungszugang »Mundstück« je nach Grad der
Beatmungspflicht des Patienten auf einen Wert zwischen 5
Sekunden und 15 Minuten eingestellt werden.
Apnoe-Reaktion Aus Es kann sinnvoll sein, die Apnoe-Reaktion auf »Aus« zu stellen,
wenn der Diskonnektionsalarm entsprechend konfiguriert ist.
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