Hallo zusammen,
mein Bruder, 27 Jahre alt, ist seit Geburt an Muskeldystrophie Duchenne erkrankt. Er sitzt seit 5 Jahren komplett im Rollstuhl. Die Arme konnte er trotzdem noch gut bewegen. Man hat natürlich bemerkt, dass die Krankheit weiter fortschreitet dennoch kam er gut selber zurecht. Er hat zuletzt eine "kleine Gärtnerei" angelegt, das Anziehen und Umsetzten vom Rollstuhl auf das Bett oder Toilette hat er auch selbstständig erledigt.
Da sein Rollstuhl erneuert werden sollte hat er übergangsweise einen Ersatzrollstuhl bekommen. Auf diesen konnte er sich jedoch leider nicht ohne Hilfe umsetzen, sodass mein Vater ihn helfen wollte. Unglücklicherweise stürzten dabei leider beide, mein Bruder fiel auf ein Knie, welches ihm an den darauf folgenden Tagen schmerzte. Gleichzeitig stieß er auch den Kopf in der Nähe der Schläfe an seinem Schreibtisch. Am gleichen Tag klagte er noch über Kopfschmerzen, diese ließen aber am darauffolgenden Tag nach. An den Abenden danach erwähnte er jedoch, dass er leichtes Fieber habe. n
Der nächste Unfall erfolgte in der Nacht von Sonntag, 21.05.2017, auf Montag, 22.05.2017. Bei seinem erneuerten Rollstuhl das vordere kleine Rad nach hinten weggeknickt. Dies erfolgte während der Fahrt, sodass mein Bruder vom Rollstuhl fiel. Er klage daraufhin über starke Schmerzen in den Beinen. Der Notarzt brachte ihn ins Krankenhaus. Er wurde geröntgt und auf Blutungen untersucht, jedoch konnten die Ärzte keinen Bruch und keine Blutungen oder ähnliches feststellen. Während der Fahrt nach Hause wurde mein Bruder immer müder. Meine Mutter brachte ihn daraufhin direkt ins Bett. Er übergab sich. Da die Ärzte am Morgen anriefen und erwähnten, dass doch was gebrochen sei versuchte meine Mutter ihn zu wecken. Leider wachte er nicht auf. Somit fuhr er also mit dem Notarzt ins Krankenhaus. Dort stellten sie fest, dass er eine Lungenentzündung und beide Beine oberhalb des Knies gebrochen hatte. Allerdings wussten die Ärzte nicht wodurch die Lungenentzündung entstanden ist. Die Ärzte schlossen in zur Überwachung auch an Geräte für das EKG und Sättigung an. Er wurde auch durch eine Maschine beatmet.
Die Ärzte schicken meinen Bruder daraufhin in ein Krankenhaus, welches sich auf die Lunge spezialisiert hat. In diesem Krankenhaus liegt er seit Mittwoch, 24.05.2017. Die Ärzte stellten fest, dass er Blut in der Lunge habe, was durch dünne Lungenwände erfolgte. Diese dünnen Lungenwände seinen aber nichts ungewöhnliches bei der Krankheit. Mein Bruder hat nie über Atmen Probleme geklagt. Er hatte nur schon früher als Kind, Probleme beim Abhusten. Da er im Krankenhaus den Schleim nicht richtig aus dem Rachen bekam, musste dieser hin und wieder abgesaugt werden. Während dieser ganzen Phase war er kaum bei Bewusstsein. Die Ärzte können sich bis heute nicht erklären wieso er nicht richtig wach wird. Er atmet mittlerweile selbständig - er bekommt nur noch ganz wenig zusätzliches Sauerstoff, dies dient aber nur zur reinen Sicherheit. Das Abhusten klappt auch schon sehr gut. Die Ärzte teilten uns mit, dass wenn er soweit stabil ist, seine Beine operiert werden sollten. Wieso er dennoch nicht ganz zu sich kommt können sie sich nicht erklären.
Daher unsere Bitte: Hat jemand schon mal von etwas Ähnlichen gehört oder etwas Ähnliches miterlebt und kann uns hier weiterhelfen?
Die Genesung hat bei meinem Bruder schon damals etwas länger angedauert, wenn er verletzt oder erkältet war. Vielleicht braucht sein Körper einfach etwas länger als bei gesunden Menschen.
Bitte teilt/ teilen Sie uns mit wenn ihr/ Sie irgendwelchen Rat oder Ideen habt/ haben. Jeder noch so kleine Hinweis ist uns sehr sehr wichtig!
Vielen Dank!
mein Bruder, 27 Jahre alt, ist seit Geburt an Muskeldystrophie Duchenne erkrankt. Er sitzt seit 5 Jahren komplett im Rollstuhl. Die Arme konnte er trotzdem noch gut bewegen. Man hat natürlich bemerkt, dass die Krankheit weiter fortschreitet dennoch kam er gut selber zurecht. Er hat zuletzt eine "kleine Gärtnerei" angelegt, das Anziehen und Umsetzten vom Rollstuhl auf das Bett oder Toilette hat er auch selbstständig erledigt.
Da sein Rollstuhl erneuert werden sollte hat er übergangsweise einen Ersatzrollstuhl bekommen. Auf diesen konnte er sich jedoch leider nicht ohne Hilfe umsetzen, sodass mein Vater ihn helfen wollte. Unglücklicherweise stürzten dabei leider beide, mein Bruder fiel auf ein Knie, welches ihm an den darauf folgenden Tagen schmerzte. Gleichzeitig stieß er auch den Kopf in der Nähe der Schläfe an seinem Schreibtisch. Am gleichen Tag klagte er noch über Kopfschmerzen, diese ließen aber am darauffolgenden Tag nach. An den Abenden danach erwähnte er jedoch, dass er leichtes Fieber habe. n
Der nächste Unfall erfolgte in der Nacht von Sonntag, 21.05.2017, auf Montag, 22.05.2017. Bei seinem erneuerten Rollstuhl das vordere kleine Rad nach hinten weggeknickt. Dies erfolgte während der Fahrt, sodass mein Bruder vom Rollstuhl fiel. Er klage daraufhin über starke Schmerzen in den Beinen. Der Notarzt brachte ihn ins Krankenhaus. Er wurde geröntgt und auf Blutungen untersucht, jedoch konnten die Ärzte keinen Bruch und keine Blutungen oder ähnliches feststellen. Während der Fahrt nach Hause wurde mein Bruder immer müder. Meine Mutter brachte ihn daraufhin direkt ins Bett. Er übergab sich. Da die Ärzte am Morgen anriefen und erwähnten, dass doch was gebrochen sei versuchte meine Mutter ihn zu wecken. Leider wachte er nicht auf. Somit fuhr er also mit dem Notarzt ins Krankenhaus. Dort stellten sie fest, dass er eine Lungenentzündung und beide Beine oberhalb des Knies gebrochen hatte. Allerdings wussten die Ärzte nicht wodurch die Lungenentzündung entstanden ist. Die Ärzte schlossen in zur Überwachung auch an Geräte für das EKG und Sättigung an. Er wurde auch durch eine Maschine beatmet.
Die Ärzte schicken meinen Bruder daraufhin in ein Krankenhaus, welches sich auf die Lunge spezialisiert hat. In diesem Krankenhaus liegt er seit Mittwoch, 24.05.2017. Die Ärzte stellten fest, dass er Blut in der Lunge habe, was durch dünne Lungenwände erfolgte. Diese dünnen Lungenwände seinen aber nichts ungewöhnliches bei der Krankheit. Mein Bruder hat nie über Atmen Probleme geklagt. Er hatte nur schon früher als Kind, Probleme beim Abhusten. Da er im Krankenhaus den Schleim nicht richtig aus dem Rachen bekam, musste dieser hin und wieder abgesaugt werden. Während dieser ganzen Phase war er kaum bei Bewusstsein. Die Ärzte können sich bis heute nicht erklären wieso er nicht richtig wach wird. Er atmet mittlerweile selbständig - er bekommt nur noch ganz wenig zusätzliches Sauerstoff, dies dient aber nur zur reinen Sicherheit. Das Abhusten klappt auch schon sehr gut. Die Ärzte teilten uns mit, dass wenn er soweit stabil ist, seine Beine operiert werden sollten. Wieso er dennoch nicht ganz zu sich kommt können sie sich nicht erklären.
Daher unsere Bitte: Hat jemand schon mal von etwas Ähnlichen gehört oder etwas Ähnliches miterlebt und kann uns hier weiterhelfen?
Die Genesung hat bei meinem Bruder schon damals etwas länger angedauert, wenn er verletzt oder erkältet war. Vielleicht braucht sein Körper einfach etwas länger als bei gesunden Menschen.
Bitte teilt/ teilen Sie uns mit wenn ihr/ Sie irgendwelchen Rat oder Ideen habt/ haben. Jeder noch so kleine Hinweis ist uns sehr sehr wichtig!
Vielen Dank!
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