Hallo Villa Nova,
nun, um ehrlich zu sein, waren meine ersten Symptome eher beidseitig wackelige Beine, die ich eher auf die Region um die Knie lokalisiert hätte und eben das Zittern beider Hände. An eine Störung am Fuß hätte ich vor dem Krankenhausaufenthalt nie gedacht. Ich musste mir auch mehrmals zeigen lassen, wo die Atrophie am Fuß ist, sonst hätte ich sie wahrscheinlich nie gefunden. Ich denke eine Fußheberschwäche o.ä. kann ich (jedenfalls aktuell) nicht bestätigen. Ich komme noch alle Treppen usw hinauf und herunter, ohne hängenzubleiben. Fersen und Fußspitzengang funktionieren auch (nur beim Gleichgewicht hapert es dabei ein bisschen). Ich würde eher sagen, dass es im Hintern oder den Oberschenkeln zwickt (bzw. die Muskeln hier schneller ermüden), wenn es doch zu viele Stockwerke sind. Rückenschmerzen habe ich zwar ab und an, komischerweise verhält es sich hier auch wie mit einem Großteil der anderen Beschwerden. Sie wechseln täglich die Körperseiten und sind mal im Nacken, in Hüftnähe oder komplett weg. Heute zum Beispiel geht es mir rückentechnisch blendend.
Ein Taubheitsgefühl im Fuß merke ich auch nicht. Nur abends im Bett beim Lesen, schlafen mir meist beidseitig die Ring- und kleinen Finger ein, lege ich das ipad weg, ist das auch wieder vorbei. Ich könnte auch nicht behaupten, dass eine meiner Extremitäten vorrangig schwächer wäre. (hab da mal ein paar vergleichende Tests gemacht). Generell sind alle Extremitäten schwächer, aber nicht irgendwie bevorzugt.
Wie schon oben beschrieben, sind meine "Krämpfe" eher etwas speziell ... ein kurzes Ziehen (max. 2 sek), allerdings ohne wirkliche Schmerzen und die Muskeln bleiben entspannt. Habe aber auch schon überlegt, ob vielleicht Muskeln krampfen könnten, die nochmal von anderen Muskeln verdeckt werden und einen richtigen Krampf "maskieren".
Die Sache mit den Durchblutungsstörungen gibt mir etwas zu denken. Seit ein paar Wochen, haben meine Hände und Füße kleine hellere Punkte, die laut Internet wohl auch Zeichen einer solchen Störung sein können. Wenigstens bei den Händen habe ich das auch schon vor einigen Jahren öfter mal bei mir beobachtet.
Nichtsdestotrotz habe ich es nach ein paar Emails mit dem nächsten Muskelzentrum geschafft, einen Termin auch ohne Überweisung eines Neurologen zu bekommen. Scheinbar sind meine Beschwerden dahingehend interessant, dass mein Kleiner leider auch an einer vererblichen Läsion des 2. MN leidet. Leider dauert es bis dahin noch 3 Wochen.
Aktuell versuche ich an mir Ausschlusskriterien zu finden, die eine ALS oder andere neurodegenerative Krankheiten eher unwahrscheinlich machen. Aber wie du schon bemerkt hast, ist das durch die verschiedenen Krankheitsbilder der ALS eher schwierig und klappt nicht all zu gut.
Grüße
nun, um ehrlich zu sein, waren meine ersten Symptome eher beidseitig wackelige Beine, die ich eher auf die Region um die Knie lokalisiert hätte und eben das Zittern beider Hände. An eine Störung am Fuß hätte ich vor dem Krankenhausaufenthalt nie gedacht. Ich musste mir auch mehrmals zeigen lassen, wo die Atrophie am Fuß ist, sonst hätte ich sie wahrscheinlich nie gefunden. Ich denke eine Fußheberschwäche o.ä. kann ich (jedenfalls aktuell) nicht bestätigen. Ich komme noch alle Treppen usw hinauf und herunter, ohne hängenzubleiben. Fersen und Fußspitzengang funktionieren auch (nur beim Gleichgewicht hapert es dabei ein bisschen). Ich würde eher sagen, dass es im Hintern oder den Oberschenkeln zwickt (bzw. die Muskeln hier schneller ermüden), wenn es doch zu viele Stockwerke sind. Rückenschmerzen habe ich zwar ab und an, komischerweise verhält es sich hier auch wie mit einem Großteil der anderen Beschwerden. Sie wechseln täglich die Körperseiten und sind mal im Nacken, in Hüftnähe oder komplett weg. Heute zum Beispiel geht es mir rückentechnisch blendend.
Ein Taubheitsgefühl im Fuß merke ich auch nicht. Nur abends im Bett beim Lesen, schlafen mir meist beidseitig die Ring- und kleinen Finger ein, lege ich das ipad weg, ist das auch wieder vorbei. Ich könnte auch nicht behaupten, dass eine meiner Extremitäten vorrangig schwächer wäre. (hab da mal ein paar vergleichende Tests gemacht). Generell sind alle Extremitäten schwächer, aber nicht irgendwie bevorzugt.
Wie schon oben beschrieben, sind meine "Krämpfe" eher etwas speziell ... ein kurzes Ziehen (max. 2 sek), allerdings ohne wirkliche Schmerzen und die Muskeln bleiben entspannt. Habe aber auch schon überlegt, ob vielleicht Muskeln krampfen könnten, die nochmal von anderen Muskeln verdeckt werden und einen richtigen Krampf "maskieren".
Die Sache mit den Durchblutungsstörungen gibt mir etwas zu denken. Seit ein paar Wochen, haben meine Hände und Füße kleine hellere Punkte, die laut Internet wohl auch Zeichen einer solchen Störung sein können. Wenigstens bei den Händen habe ich das auch schon vor einigen Jahren öfter mal bei mir beobachtet.
Nichtsdestotrotz habe ich es nach ein paar Emails mit dem nächsten Muskelzentrum geschafft, einen Termin auch ohne Überweisung eines Neurologen zu bekommen. Scheinbar sind meine Beschwerden dahingehend interessant, dass mein Kleiner leider auch an einer vererblichen Läsion des 2. MN leidet. Leider dauert es bis dahin noch 3 Wochen.
Aktuell versuche ich an mir Ausschlusskriterien zu finden, die eine ALS oder andere neurodegenerative Krankheiten eher unwahrscheinlich machen. Aber wie du schon bemerkt hast, ist das durch die verschiedenen Krankheitsbilder der ALS eher schwierig und klappt nicht all zu gut.
Grüße
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