Wenn ich das richtig verstanden habe war das mit dem Neuroleptikum ja auch kein Entzug, sondern der Versuch das runter zu dosieren, mit Zustimmung des Arztes. Das der Arzt seine Zustimmung telefonisch gegeben hat war auch völlig in Ordnung, denn wie weit man das runterdosiert kann nur der Patient selber entscheiden. Ausschlaggebend ist dabei bei welcher Dosis der Patient die Erkrankung gerade noch ertragen kann. Wegen der hohen NW kann man das bei Dauereinnahme von Zeit zu Zeit mal machen. Der Arzt kann da wenig tun außer zu empfehlen in welchen Schritten Man das macht.
Aber unabhängig davon ist es notwendig das Grundproblem zu therapieren, wenn man diese Medis nicht sein Leben lang (solange der Körper das mitmacht) nehmen will.
Zu den Schlafmitteln: Eine Dauerlösung sind die, egal welche, auch freiverkäufliche nie. Man sollte parallel an der Schlafhygiene arbeiten oder eine entsprechende Verhaltenstherapie machen, damit man die Dosis langsam reduzieren und schließlich absetzen kann.
Dazu fällt mir ein:
- Eine halbe Stunde vor dem zu Bett gehen kein TV gucken (technisch bedingt hoher Anteil blaues Licht, was für das Gehirn das "Hallo wach"-Signal ist). Gilt auch für den PC.
- Immer zur gleichen Zeit den Wecker stellen. Der Zeitpunkt des Aufwachens (nicht des Einschlafens) synchronisiert die innere Uhr.
- Besonders bei Menschen mit niedrigem Blutdruck oder leichten Durchblutungsstörungen hilft eine Tasse Kaffee vor dem Schlafen. Dann aber gleich danach hinlegen, bevor nach 20-30 Minuten der anregende Effekt eintritt.
- vor allem nicht versuchen sich zum Schlafen zu zwingen. Das geht nicht und hält eher wach.
@Norbu:An Deinem Sozialverhalten könntest Du noch arbeiten. Oder Deine Medi-Pumpe mal ne Stufe runterstellen.
Aber unabhängig davon ist es notwendig das Grundproblem zu therapieren, wenn man diese Medis nicht sein Leben lang (solange der Körper das mitmacht) nehmen will.
Zu den Schlafmitteln: Eine Dauerlösung sind die, egal welche, auch freiverkäufliche nie. Man sollte parallel an der Schlafhygiene arbeiten oder eine entsprechende Verhaltenstherapie machen, damit man die Dosis langsam reduzieren und schließlich absetzen kann.
Dazu fällt mir ein:
- Eine halbe Stunde vor dem zu Bett gehen kein TV gucken (technisch bedingt hoher Anteil blaues Licht, was für das Gehirn das "Hallo wach"-Signal ist). Gilt auch für den PC.
- Immer zur gleichen Zeit den Wecker stellen. Der Zeitpunkt des Aufwachens (nicht des Einschlafens) synchronisiert die innere Uhr.
- Besonders bei Menschen mit niedrigem Blutdruck oder leichten Durchblutungsstörungen hilft eine Tasse Kaffee vor dem Schlafen. Dann aber gleich danach hinlegen, bevor nach 20-30 Minuten der anregende Effekt eintritt.
- vor allem nicht versuchen sich zum Schlafen zu zwingen. Das geht nicht und hält eher wach.
@Norbu:An Deinem Sozialverhalten könntest Du noch arbeiten. Oder Deine Medi-Pumpe mal ne Stufe runterstellen.
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