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Beatmungs-Wohngemeinschaften

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    Beatmungs-Wohngemeinschaften

    Ein investigativer Bericht von 2012.


    Bis heute hat sich diese Situation sicher nicht verbessert sondern nur noch verschlimmert.

    Wer seine Familienangehörige in ein Beatmungs-Wohngemeinschaft "übersiedeln" lässt oder leider dort "abgeben" muss, hat häufig keine vorteilhafte Situation für den Betroffenen gewählt.

    Bei unserem Intensivpflegedienst werden all die Mitarbeiter in deren Beatmungs-Wohngemeinschaften "abgesandt", die bei den Patienten in der häuslichen 1:1 nicht klar kamen. Z.B. eine Krankenschwester von uns, die nach 4 Wochen sich von uns entnervt verabschiedete, da sie nicht mit Hustenassistent E70 und mit Beatmungsmasken anlegen zurecht kam bei der NIV Beatmung meines Mannes.
    Oder eine andere, welche gar nicht erst versuchte mit Beatmungsmasken klar zu kommen - die wurde ebenfalls in die WG "übersiedelt".

    Ich vertraue gerade diesen WGs nicht über den Weg:
    Kein Angehöriger vor Ort der dem Betroffenen zu Hilfe eilen kann bei Versagen der Pfleger, keiner der die Arbeit prüfen kann und diese auch beobachten kann.
    Auch wenn der Angehörige berufstätig ist, so kommt er doch irgendwann nach Hause und kann wenigstens zeitweise die Arbeit des Pflegepersonals beobachten und kontrollieren.

    Leider ist seit geraumer Zeit eine häusliche Versorgung immer weniger zu finden und viele Intensivpflegedienste finden kein Fachpersonal zur häuslichen Versorgung.

    #2
    Ambulante Beatmungs- und Intensivpflege in barrierefreien Wohngemeinschaften

    Unsere Erfahrungen in 06/2017 mit der Versorgung eines "fortgeschrittenen ALS-Patienten" in einer sog. "ambulanten Beatmungs- und Intensivpflege Wohngemeinschaft" siehe:

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