Ankündigung

Einklappen

Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Bitte eröffnen Sie in diesem Forum nur Themen, die tatsächlich der gegenseitigen Unterstützung von neuromuskulär Erkrankten und ihrem Umfeld dienen und achten Sie auf eine sorgfältige und achtsame Kommunikation.

Hilfreiche Informationen und Ansprechpersonen finden Sie auch auf www.dgm.org.

Ihre Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM)
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Muskelbiopsie - Uniklinik Ulm oder Friedrich Baur Institut?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Ja natürlich. Und?

    Kommentar


      #32
      Oh, das könnte gut sein - ich habe/hatte auch noch ein paar andere hormonelle Probleme.

      Seit ca. 2001, quasi direkt mit Eintritt in die Pubertät, eine Störung der Sexualhormone.
      Einer meiner Ärzte diagnostizierte vorletztes Jahr außerdem eine Nebennierenschwäche (aber so, wie das im alternativmedizinischen Bereich gebraucht wird, keine "richtige"), weswegen ich ca. 2 Monate lang Hydrocortison einnahm.
      Ich hab's dann wieder abgesetzt, weil es mir damit etwa 3 Wochen lang besser ging, aber dann wieder alles wie vorher war.
      Eine Weile lang war mein Insulinspiegel auch zu hoch, deswegen nahm ich ca. 2 Jahre lang Metformin. Ist jetzt aber auch wieder ok.
      2011 war außerdem mal Angiotensin II erniedrigt. (Hat der Arzt bestimmt, als ich wieder innerhalb von 2 Wochen plötzlich 7 Kg zunahm. Ich habe nie ganz verstanden, was das macht - es fiel mir nur ein, als ich nach deinem Beitrag was zur Hypophyseninsuffizienz las und da in einem Abschnitt zum Antidiuretischen Hormon was von Angiotensin II stand.)

      Fieber hatte ich seit 2007 nur ein einziges Mal (2012, da hatte ich eine Lungenentzündung), sonst bekomme ich einfach nie mehr welches, obwohl ich relativ infektanfällig bin.
      Generell habe ich einige immunologische Symptome, die nicht so ganz geklärt sind. Habe sie bisher unter CFS/ME verbucht.
      Aktuell habe ich z.B. auch mal wieder geschwollene Lymphknoten und so diffuse Krankheitssymptome und (laut Vermutung der Augenärztin) eine Sehnerventzündung. Es kommt einfach immer wieder irgendwas und mein Körper überreagiert dann total. ¯\_(ツ)_/¯

      In dem Fall sehe ich wohl auch nochmal zu, dass da endokrinologisch alles abgeklärt wird.

      Kommentar


        #33
        Zitat von pelztier86 Beitrag anzeigen
        p.s.: warum kann ich eigentlich einige Bilder immer nicht sehen?
        Wird das beim Draufklicken nicht angezeigt? Ist ja schräg.
        Ich war auch etwas irritiert, weil's in der Vorschau direkt im Beitrag eingebettet war und dann nach dem Abschicken nur als Link drin.

        Kommentar


          #34
          Für mich, als Laie passt das sehr gut zusammen.
          Untersuchen lassen würde ich das an einer endokrinologischen Ambulanz einer großen Klinik oder bei einem wirklich kompetenten Endokrinologen.
          Die meisten niedergelassen beschäftigen sich hauptsächlich mit Diabetes und Schilddrüse. Da das mit der Hypophyse aber nicht einfach zu diagnostizieren ist, weiß ich nicht ob deren Kenntnisse unbedingt ausreichen.
          It's a terrible knowing what this world is about

          Kommentar


            #35
            Okay, danke dir sehr!

            Hier im Umkreis von 120 km habe ich scheinbar schon alle durch (sowohl das nächstgelegene Endokrinologikum als auch den einen niedergelassenen, den Google mir noch ausspukte) - die waren nicht so toll.
            Es gibt aber ein paar Internisten, die auf Bewertungsportalen durchgehend mit 1,0 bewertet werden - vielleicht versuche ich es mal da oder an der Ambulanz der Klinik im Ort und hoffe darauf, dass da ein Glückstreffer dabei ist.

            Kommentar


              #36
              Alles mit -kum sind auch nur niedergelassenen Ärzte. Klingt nur toll.
              Auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie gibt es eine Arztsuche.
              Ich würde es an einer größeren Uniklinik versuchen. Dort ist meist ein breiteres Fachwissen vorhanden als bei Praxisärzten, die meistens nur Standartfälle eines Teilgebietes behandeln.
              It's a terrible knowing what this world is about

              Kommentar


                #37
                Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
                Alles mit -kum sind auch nur niedergelassenen Ärzte. Klingt nur toll.
                Auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie gibt es eine Arztsuche.
                Ah, das ist gut zu wissen!

                Auf der DGE-Seite hab ich nachgesehen - das spuckte im Umkreis von 100 km tatsächlich noch 6 aus (und den, bei dem ich schon war).
                Ich lese mal Bewertungen und evtl. rufe ich auch einfach an und frage, bevor ich einen Termin vereinbare, ob die sich mit der entsprechenden Diagnostik auskennen.

                Danke dir!

                Kommentar


                  #38
                  Ich würde mir eine Überweisung (vom Hausarzt?) mit "V.a. Hypophyseninsuffizienz" holen.
                  Das sieht sicher besser aus als wenn man da mit einer Eigendiagnose ankommt.
                  It's a terrible knowing what this world is about

                  Kommentar


                    #39
                    Ja, dachte ich auch - ich habe am Donnerstag sowieso einen Termin bei einem neuen Internisten (mein Hausarzt ist freundlich und bemüht, aber kennt sich mit diversen Dingen nicht so gut aus und ist eher so homöopathisch unterwegs, daher habe ich mir mal woanders einen Termin geben lassen) und dachte, ich schildere ihm einfach erstmal die Beschwerden und falls er dann nicht selbst draufkommt, frage ich ihn mal in die Richtung.

                    Ich bin sehr vorsichtig damit, irgendeinen Verdacht zu äußern, zu sagen, dass ich etwas im Netz gelesen oder mir eine Person online etwas geraten hat und tatsächlich sogar damit, Symptome zu schildern - deswegen habe ich auch bzgl. der Temperatur-Sache erstmal hier nachgefragt. Nach so viel Psychopathologisierung - bei wirklich jedem der Symptome, die ich in meinem Leben je hatte, wurde erstmal gesagt "psychosomatisch" - erzähle ich medizinischem Fachpersonal generell nur noch das Nötigste (wenn ich sie noch nicht kenne und einschätzen kann).

                    Kommentar


                      #40
                      Vor Allem ist es wichtig, dass Du ihm auch die Probleme in der Vergangenheit erzählst.
                      Schreib das doch mal auf und nimm auch alte Befunde mit.
                      It's a terrible knowing what this world is about

                      Kommentar


                        #41
                        Ja, das sowieso.

                        Ich war heute kurz dort. Ich habe das Wort Hypophyseninsuffizienz nicht verwendet, sondern nur die bisherigen Diagnosen und hormonellen Auffälligkeiten aufgezählt und das mit der Körpertemperatur erwähnt und gesagt, dass ich mich fragte, ob da vllt. nochmal irgendwo im hormonellen Bereich angesetzt werden kann.
                        Er gab mir dann einen Termin für Ultraschall und Blutentnahme und sagte nicht viel, aber: "Vor den Stimulationstests muss dann abends was eingenommen werden, die werden wann anders gemacht."

                        Ich gehe also mal davon aus, dass er in die "richtige" Richtung denkt, ansonsten spreche ich das beim nächsten Termin mal an.

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X