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Episode Hyperviskusität des Blutes

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    Zitat von Baal Beitrag anzeigen
    Ich kannte den Begriff nicht, habe jetzt aber danach gegoogelt und versteh.....

    Muss ziemlich hart sein, wenn man unter dieser Krankhet leidet.

    Nun wird mir auch vieles klarer
    Nein Marlies, es ist nicht ziemlich hart, wie soll ich es einem Menschen verständlich machen der es nicht kennt, wie ich mich gefühlt habe, ich war damals für 28 Wochen in einer kleinen Klinik, mehr möchte ich hier dazu nicht sagen.

    Ich sage es mal so, ich habe weder mich noch meinen Körper wahrgenommen, dir das hier näher zu beschreiben, übersteigt auch sicher deine Vorstellungskraft.

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      Ich hatte das mal als ich ein Antiepileptikum radikal absetzen musste, weil meine Atmung darunter massiv reduziert war und mir kein Arzt ne Alternative verschreiben wollte. Ehrlich gesagt fand ich es sehr lustig, erinnerte mich an manche Drogenerfahrungen. Ich kenne auch einen Bekannten der das hat, ihn stört das überhaupt nicht. Es ist erstmal einfach ungewohnt, bei LSD ist das zB ganz normal und die Leute fahren total darauf ab. Als Dauerzustand müsste ich es aber nicht unbedingt haben.

      Im Übrigen ist das nichtmal zwingend ne psychiatrische Krankheit, es kann auch bei neurodegenerativen Krankheiten vorkommen ebenso wie in akuten Stressituationen. Ein Psychiater kann dir da aber auch nicht helfen, höchstens dass man keinen Unsinn macht während man es hat. Der Psychologe vielleicht damit besser klar zu komme, aber es ist ja keine Psychose, an den Zustand gewöhnen sich die meisten mit der Zeit.

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        Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigen
        Hätte ich eine wahnhafte Störung, hätte Konrad recht, die habe ich jedoch nicht, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die besser wäre wie meine schwere somatische Krankheit. Wanhafte Störungen werden sehr oft diagnostiziert, aber es halt eher ne Modediagnose die in ca 50% der Fällen falsch ist, jemand mit korrekt diagnostizierter wahnhafter Störung ist einerseits unheilbar, andererseits absolut schwerst krank, so schwer, dass Arbeit niemals möglich wäre, auch jemand mit Schizophrenie wäre im akuten Schub niemals in der Lage zu arbeiten, davon auszugehen, dass jemand eine der schwersten psychiatrischen Krankheiten hat, die es überhaupt nur gibt, und dann zu meinen derjenige sollte arbeiten gehen, zeugt einfach nur von einem dermaßen starken Unverständnis von Psychologie/Psychiatrie, dass man überhaupt gar niemanden psychoanalyiseren soll. Das ist wie wenn ein Blinder von der Farbe redet. Mit jemand mit wahnhafter Störung kannst du auch niemals ein normales Gespräch führen.

        Das Selbstbild hat mit der Realität oft gar nichts zu tun, ich wundere mich immer, als ein extrem selbstreflektierter Mensch, das haben mir auch mehrere Psychologen attestiert, warum Leute zu Psychoanalytiker gehen. Die bei denen ich war, haben meine eigene Einschätzung auch bestätigt. Aber so falsch wie sich manche Einschätzen, kann ein Psychoanalytiker sicher sehr hilfreich sein, da muss ich wohl oder übel meine Meinung zur Psychoanalyse revidieren. Wobei ich dennoch denke, dass sie bei schweren psychologischen Krankheiten auch nicht helfen.

        Aber ich werde jetzt auch nichts mehr dazu schreiben, es wurde ja von jedem sein Standpunkt verdeutlicht. Ihr könnt aber gerne noch weiter diskutieren. Bzgl FBI, die haben mir jetzt doch ne stationäre Abklärung angeboten. Da werde ich nochmal mit der KK schreiben, wenn die grünes Licht geben gehe ich dort nochmal hin, zum Glück hat sich nach Antibiotikagabe mein Zustnd deutlich verbessert, die Muskelschwäche zwar nicht sehr, aber die starken Durchblutungsstörungen und die Hautprobleme.
        Sorry letzte Frage, das was du da schreibst, sehe ich auf Grund meiner von mir selbst gemachten Erfahrungen so an, als von dir an den Haaren herbei gezogen.
        Mir kann es auch egal sein und das ist es auch!!

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          Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigen
          Ich hatte das mal als ich ein Antiepileptikum radikal absetzen musste, weil meine Atmung darunter massiv reduziert war und mir kein Arzt ne Alternative verschreiben wollte. Ehrlich gesagt fand ich es sehr lustig, erinnerte mich an manche Drogenerfahrungen. Ich kenne auch einen Bekannten der das hat, ihn stört das überhaupt nicht. Es ist erstmal einfach ungewohnt, bei LSD ist das zB ganz normal und die Leute fahren total darauf ab. Als Dauerzustand müsste ich es aber nicht unbedingt haben.

          Im Übrigen ist das nichtmal zwingend ne psychiatrische Krankheit, es kann auch bei neurodegenerativen Krankheiten vorkommen ebenso wie in akuten Stressituationen. Ein Psychiater kann dir da aber auch nicht helfen, höchstens dass man keinen Unsinn macht während man es hat. Der Psychologe vielleicht damit besser klar zu komme, aber es ist ja keine Psychose, an den Zustand gewöhnen sich die meisten mit der Zeit.
          Was ein QUATSCH

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            Ich meinte nicht LSD, wobei es da auch vorkommt, sondern Ketamin. Ich kenne jetzt keinen der nicht auf Ketamin steht, der es einmalig genommen hat, allerdings ist es natürlich was anderes, wenn es ein Dauerzustand ist, klar. Ab und an besoffen sein ist lustig, dauerhaft ist beschissen. Ich hatte im übrigen auch Eurphorie dabei, aber das kann auch von dem Absetzen gekommen sein.

            Dass Ketamin eine Depersonaisierung macht ist bekannt:

            Es ist bekannt, dass der NMDA-Antagonist Ketamin Effekte hervorrufen kann, die einer Depersonalisation entsprechen. Vermutet wird, dass die Ursache hierfür Störungen der im Gehirn weit verbreiten Informationsflüsse sind, an denen der Neurotransmitter Glutamat beteiligt ist. Ob allerdings bei Depersonalisation, die nicht durch Ketamin ausgelöst wird, Abweichung in glutamatergen Systemen vorliegen, ist nicht bekannt. Ferner liegen keine verlässlichen Daten darüber vor, ob medikamentöse Beeinflussung dieser Systeme therapeutisch plausibel ist (Stand 2016).[13]

            https://de.wikipedia.org/wiki/Depersonalisation

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              Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigen
              Ich meinte nicht LSD, wobei es da auch vorkommt, sondern Ketamin. Ich kenne jetzt keinen der nicht auf Ketamin steht, der es einmalig genommen hat, allerdings ist es natürlich was anderes, wenn es ein Dauerzustand ist, klar. Ab und an besoffen sein ist lustig, dauerhaft ist beschissen. Ich hatte im übrigen auch Eurphorie dabei, aber das kann auch von dem Absetzen gekommen sein.

              Dass Ketamin eine Depersonaisierung macht ist bekannt:

              Es ist bekannt, dass der NMDA-Antagonist Ketamin Effekte hervorrufen kann, die einer Depersonalisation entsprechen. Vermutet wird, dass die Ursache hierfür Störungen der im Gehirn weit verbreiten Informationsflüsse sind, an denen der Neurotransmitter Glutamat beteiligt ist. Ob allerdings bei Depersonalisation, die nicht durch Ketamin ausgelöst wird, Abweichung in glutamatergen Systemen vorliegen, ist nicht bekannt. Ferner liegen keine verlässlichen Daten darüber vor, ob medikamentöse Beeinflussung dieser Systeme therapeutisch plausibel ist (Stand 2016).[13]

              https://de.wikipedia.org/wiki/Depersonalisation
              Noch mehr QUATSCH, immer her damit

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                Ihr diagnostiziert LF ja eine ganze Menge unterschiedlichster Symptome der unterschiedlichsten psychischen Erkrankungen, die sich z.T. auch noch gegenseitig ausschließen
                Und die soll er alle gleichzeitig haben?
                Was Lf schreibt ist allerdings auch nicht plausibel.

                Mag sein, dass er eine Erkrankung aus diesem Bereich hat. Oder auch nicht.
                Aber so wie ihr das durcheinanderwürfelt sieht das nicht nach einer angemessenen sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema aus.


                Nachdem wir uns jetzt alle ausgekotzt haben sollten wir es aber mal gut sein lassen.
                It's a terrible knowing what this world is about

                Kommentar


                  Ja, lassen wir es gut sein.

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