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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

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    #31
    Ja, das Mitdenken habe ich schon verinnerlicht. Oft wird einem das aber von den Ärzten übel genommen, wenn man wie ein Lexikon alle Untersuchungsergebnisse und Befunde aus dem Gedächtnis heraus "ausspuken" kann.

    Mit dem immer Nachhaken, ist das so eine Sache:
    Man macht sich unbeliebt, wenn man immer wieder nachhakt als Patient.

    Wenn man den überweisenden Arzt bitten würde, wegen Zweifeln nachzuhaken, muss man einen sehr gutmütigen Arzt haben. Denn die wenigsten wollen so etwas tun ... wird wohl auch nicht ordentlich bezahlt, wenn sie diesen Aufwand auf sich nehmen.

    Manchmal habe ich den Eindruck, dass, egal, wie man es macht, es einem zum Nachteil gereicht.
    Dabei sind es ja immer die Versäumnisse der Ärzte bzw. Untersucher, die einem zum Nachhaken veranlassen. Würde immer alles glatt laufen, gäbe es keinen Grund dafür.

    Ich sehe dafür auch wieder das politische System als Ursache:
    Denn wenn die Leute mehr Zeit hätten, würden weniger Fehler passieren. Zeit ist aber Geld und Geld soll es ja kaum kosten.
    Jedoch bin ich, wenn es um Radiologen geht, auch sehr kritisch:
    Wenn Radiologen mit großem Abstand die Spitzenverdiener unter den Ärzten sind, dann sollte da von oben vielleicht doch eingeschritten werden. Mir sieht das auch etwas nach "Selbstbedienung" aus.

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      #32
      Zitat von Lilo-6 Beitrag anzeigen
      Mit dem immer Nachhaken, ist das so eine Sache:
      Man macht sich unbeliebt, wenn man immer wieder nachhakt als Patient.
      Ja !

      Nichts machen ist aber m. E. genauso schlecht. Leider weiß man was richtig oder falsch war oft erst im Nachhinein.

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