Hallo Forumsteilnehmer,
viele Jahre hatte meine Frau (ALs-Diagnose 2010) keine Dekubitus-Probleme. Obwohl sich die äußeren Bedingungen unserer Ansicht nach nicht geändert haben (Wechseldruckmatratze + regelmäßiges Umlagern), tritt dieses Phänomen seit ca. 1/2 Jahr gehäuft am Steiß auf (bis zu Grad 2).
Als erstes haben wir die Wechseldruckmatratze durch eine Würfelmatratze ersetzt. Hat nichts gebracht.
Als Erklärung bleibt eigentlich nur, dass die neuen Pflegekräfte, die seit derselben Zeit bei uns Dienst tun, nachlässig umlagern (vor allem nachts, wenn's keiner kontrollieren kann). Dokumentiert wird dagegen immer alles, auch was nicht gemacht wurde (bei einigen Pflegern bezieht sich das z.B. nachweislich aufs Putzen).
Da meiner Meinung nach Dekubitus bei der 1-zu-1-Pflege absolut vermeidbar und als schwerer Pflegefehler zu betrachten ist, habe ich schon überlegt, dem Pflegedienst mit Honorarkürzung zu drohen, falls der Missstand nicht abgestellt wird.
Was meint Ihr?
viele Jahre hatte meine Frau (ALs-Diagnose 2010) keine Dekubitus-Probleme. Obwohl sich die äußeren Bedingungen unserer Ansicht nach nicht geändert haben (Wechseldruckmatratze + regelmäßiges Umlagern), tritt dieses Phänomen seit ca. 1/2 Jahr gehäuft am Steiß auf (bis zu Grad 2).
Als erstes haben wir die Wechseldruckmatratze durch eine Würfelmatratze ersetzt. Hat nichts gebracht.
Als Erklärung bleibt eigentlich nur, dass die neuen Pflegekräfte, die seit derselben Zeit bei uns Dienst tun, nachlässig umlagern (vor allem nachts, wenn's keiner kontrollieren kann). Dokumentiert wird dagegen immer alles, auch was nicht gemacht wurde (bei einigen Pflegern bezieht sich das z.B. nachweislich aufs Putzen).
Da meiner Meinung nach Dekubitus bei der 1-zu-1-Pflege absolut vermeidbar und als schwerer Pflegefehler zu betrachten ist, habe ich schon überlegt, dem Pflegedienst mit Honorarkürzung zu drohen, falls der Missstand nicht abgestellt wird.
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