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Auch ich bin ohne Diagnose.... und ziemlich verzweifelt

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    Zitat von TinaMarie1980 Beitrag anzeigen
    Die Lähmungen sind aber nicht episodisch, sondern dauerhaft, also in den Armen. Bzw. es hat sich auch in den letzten Monaten verschlechtert.
    ... und DAS hat keiner der vielen Fachärzte gesehen?
    Du konntest ihnen doch mit Lähmungen in beiden Armen gar nicht die Hand drücken....
    Wer tippt denn hier für dich die Texte?

    Hut ab! Ich konnte nicht einen Finger bewegen und hatte "nur mal" für ein paar Stunden eine Lähmungserscheinung in einem Arm und musste damit sofort in die neurologische Ambulanz.
    Der Grund war zum Glück "nur" eine Nervenquetschung in meiner geschädigten HWS...

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      Zitat von Kraftlos Beitrag anzeigen
      ... und DAS hat keiner der vielen Fachärzte gesehen?
      Du konntest ihnen doch mit Lähmungen in beiden Armen gar nicht die Hand drücken....
      Wer tippt denn hier für dich die Texte?

      Hut ab! Ich konnte nicht einen Finger bewegen und hatte "nur mal" für ein paar Stunden eine Lähmungserscheinung in einem Arm und musste damit sofort in die neurologische Ambulanz.
      Der Grund war zum Glück "nur" eine Nervenquetschung in meiner geschädigten HWS...
      Eine Schwäche ist in im gewissen Sinn ja auch eine Lähmung. Obwohl es eher mit schneller Ermüdung der Muskulatur zutreffen würde. Also keine Lähmung aber Schwäche!

      Die Arme waren anfangs nicht so kraftlos, nur die linke Hand Anfang Juli, nun hat sie sich ausgebreitet auf beide Arme, auch Oberarme! Zupacken konnte/kann ich aber die linke Hand ist zeitweise etwas eingschränkt, jetzt auch wieder mit Schnerzen im Handgelenk und Daumen und Zeigefingergrundgelenk! Ansonsten kann ich mich mit den Armen schlecht abstützen, dann zittert die Muskulatur und ich kann sie nicht lange über Kopf halten und schon gar nicht länger etwas schwereres tragen.

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        Nein Schwäche und Lähmung ist was anderes. Schwächen kommen auch permanent bei Ionenkanalkrankheiten vor.

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          Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigen
          Nein Schwäche und Lähmung ist was anderes. Schwächen kommen auch permanent bei Ionenkanalkrankheiten vor.
          Krass was es alles gibt. Da wird die Diagnose ja für viele wie das Suchen nach der Nadel im Heuhaufen. Ionenkanalkrankheiten. Wer diagnostiziert sowas, Neurologen?

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            Woran kann man denn Muskelschwund am Oberarm speziell am Trizeps erkennen? Bzw. wie kann man es unterscheiden ob es vielleicht auch einfach nur schwaches Bindegewebe ist? Bei mir ist es nämlich weich und hängt runter. Links ist es auch etwas ausgeprägter als rechts. Der Bizeps ist noch verhältnismaßig fest. Die Haut ist an den Oberarmen auch faltig. Was mir auch auffällt, dass ich dort auch extrem schmerzempfindlich ist, schon bei leichtem Zukneifen tut es weh,an anderen Stellen z.B. am Unteramr aber ist es nicht so schmerzhaft. Ist das normal? Schwaches Bindegewebe habe ich von meiner Mutter geerbt und viel Muskelgewebe habe ich eh nicht am Oberarm aber habe mich in letzter Zeit häufiger gefragt, ob das vorher schon so war, schließlich habe ich meinen Körper ja nicht ständig genauer inspiziert aber meine Arme sind auch etwas schmaler geworden, das ist auch schon meinen Freundinnen aufgefallen. Abgenommen habe ich aber nicht groß.
            Zuletzt geändert von TinaMarie1980; 16.10.2018, 00:09.

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              Aber die Schwäche in den Armen ist nicht sporadisch, sondern hat sich in den letzten Wochen verschlechtert. Lediglich das Kribbeln im Arm ist weg, das hatte ich ca 14 Tage. Und die Schwäche hatte ich erst im linken Unteram und auch nicht so massiv, jetzt sind beide Arme betroffen. Und zu den 2-3 Kilo tragen muss ich sagen, klar, das mach ich nicht täglich aber vor einem Jahr zu meinem 37. Geburtstag hatte ich ebenfalls Kuchen gebacken und mit zur Arbeit genommen und da hatte ich diese Probleme nicht.
              Beschreibung der Symptome eines Bandscheibenvorfalls der HWS:

              In selteneren Fällen übt ein Bandscheibenvorfall HWS Druck auf das Rückenmark aus, was ernste Folgen wie Ausfallerscheinungen in Armen und Beinen, Gangstörungen, Blasenentleerungsstörungen sowie Querschnittslähmung haben kann.
              Gut, dass du dich jetzt zu kümmern scheinst (du hast die Spritze heute wohl vom Orthopäden erhalten? Eine Halskrause wäre auch üblich.)

              Übrigens:

              Vorsicht geboten ist bei chiropraktischen Maßnahmen: Sie können aus einem kleinen HWS-Bandscheibenvorfall einen Massenvorfall mit Druck auf das Rückenmark machen.

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                Zitat von Lalelu Beitrag anzeigen
                Beschreibung der Symptome eines Bandscheibenvorfalls der HWS:



                Gut, dass du dich jetzt zu kümmern scheinst (du hast die Spritze heute wohl vom Orthopäden erhalten? Eine Halskrause wäre auch üblich.)

                Übrigens:
                Laut MRT Befund ist das Rückenmark allerdings nicht betroffen nur eine Nervenwurzelkompression liegt vor,ob das für die Schwäche verantwortlich ist weiß ich allerdings nicht.
                Die Praxis wo ich hingehe, sind keine Chiropraktiker die Mal so einen Kurs gemacht haben und sich deswegen so nennen dürfen sondern die haben das alle studiert in Amerika mehrere Jahre und nennen sich auch Chiropraktoren und an der HWS an sich machen sie auch nicht viel nur leichte Mobilisation sondern gucken z.B. beim Becken, BWS usw und nehmen evtl dort sanfte Korrekturen vor.

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                  Eine instabile HWS sieht man jedoch im MRT nur wenn man ein Upright MRT macht.

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                    Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigen
                    Eine instabile HWS sieht man jedoch im MRT nur wenn man ein Upright MRT macht.
                    Eine hypermobile HWS sieht man auch, wenn der Neurologe den Kopf im Liegen nach links oder rechts dreht oder wenn der Ortophäde das macht. Dazu benötigt man nicht ungebingt ein teurere " Stand MRT":-)

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                      Du siehst aber so nicht ob der Hirnstamm komprimiert wird.

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                        Falls der Verdacht nach der körperlichen Untersuchung und Kompression des Hirndrucks geht wird man sicher zu einem "Stand MRT" zuweisen.

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                          Okay, ich weiß es nicht ob es eine instabile HWS ist oder nicht. Fakt ist, laut Befund gibt es keine Kompression aufs Rückenmark, habe aber auch schon im Bandscheibenforum gelesen, dass man das nicht unbedingt auf den Bildern sieht. Aber hier kann ich jetzt nicht mehr als Abwarten und Geduld haben. Wer weiß auch wie lange ich schon mit dem Bandscheibenvorfall rumlaufe, hatte ja auch schon viele Jahre immer wiederkehrende teilweise recht ausgeprägte Probleme mit der HWS im Sinne von Verspannungen und Kopfschmerzen. Vielleicht gibt mir jetzt mein Körper ein Signal, dass er es nicht mehr kompensieren kann.

                          Nur ich bin mir halt nicht sicher, ob ich Muskelschwund an den Oberarmen habe und ob der BSV alles ist, was ich habe. Hat jemand die Geschichte von Nina Zacher gelesen oder mitverfolgt, da wurde auch ein Bandscheibenvorfall der HWS für ihre Beschwerden ausfindig gemacht und sie wurde sogar noch operiert. Und das war es aber nicht, sie hatte ALS. Das meinte ich auch mit "ich ziehe Parallelen zu mir" bzw. habe gedacht, dass es bei mir auch so läuft.

                          Womit ich wieder beim Thema wäre- nein, ich habe seit Ende letzter Woche das Googeln sein gelassen und unterlasse es jetzt auch weiterhin. Ich hoffe ich halte es durch. Langsam kommt mein Körper etwas zur Ruhe und ich bin nicht mehr so panisch. Trotzdem finde ich meine Muskelzuckungen in den Waden und das täglich seit über zwei Monaten schon merkwürdig. An anderen Stellen, zuckt es nicht mehr so häufig, insgesamt habe ich schon das Gefühl, dass es etwas weniger geworden ist.

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                            Zitat von Lalelu Beitrag anzeigen



                            Gut, dass du dich jetzt zu kümmern scheinst (du hast die Spritze heute wohl vom Orthopäden erhalten? Eine Halskrause wäre auch üblich.)
                            :
                            Eine Halskrause wendet man , wenn überhaupt nur kurzfristig an, da die Gefahr, dass die Muskulatur zu sehr abbaut größer ist als ohne. Habe auch schon hin und wieder davon gelesen, aber das Mittel der Wahl scheint es nicht zu sein.Hatte in der Vergangenheit mehrere Schleudertrauma in der HWS, beim ersten Mal war das mit der Halskrause durchaus üblich, beim zweiten und dritten Mal habe ich nachgefragt ob ich die Tragen soll, man sagte mir beides mal nein, aus oben genannten Gründen. Und wenn die Ärzte der Meinung sind, dass ich sowas brauche, dann hätten sie mir sicher eine verschrieben. Frag 5 Ärzte und du kriegst 6 Meinungen und davon kann man sich dann das passendste raussuchen.
                            Ich soll insgesamt 4 von diesesn Spritzen bekommen also drei folgen noch und dann wird man mir hoffentlich auch Physiotherapie verordnen.

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                              Zitat von Baal Beitrag anzeigen
                              Falls der Verdacht nach der körperlichen Untersuchung und Kompression des Hirndrucks geht wird man sicher zu einem "Stand MRT" zuweisen.
                              Nein das ist leider den meisten Ärzten nicht bekannt, dass es das überhaupt gibt (Kompression des Hirnstamms, Hirndruck kann infolge dessen ansteigen), trifft eh fast nur Personen mit EDS und ähnliches. Aber es ist eh egal, da sowas nur bei wirklich starker Instabilität vorkommt und die TE das sicher nicht hat.

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                                erhöhter Hirndruck sollte jedem Neurologe an Hand der normalen Untersuchungen auffallen... aber der user hat das sicher nicht, genauso sicher nicht, wie eine instabile HWS, ein HWS Syndrom Cervikalsyndrom kann natürlich schon sein

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