Bin gerade in Aachen und werde nun doch eine Muskelbiopsie machen lassen. Klinisch ist es eigentlich auch für die Ärzte eindeutig, aber eine genetische Absicherung wäre dann auch für andere Ärzte unumstößlich.
Nun wäre das eigentlich keine große Sache, in meinem Fall habe ich nur Bedenken wegen meiner autonomen Störungen, Nervenschmerzen und Wundheilungsstörungen, auch wenn das primär in den distalen Extremitäten ist. Daher meinte dann auch die Neurologin, dass wir auch den deltoideus nehmen könnten, da es ihr v.a. auf die Molekulardiagnostik ankomme und weniger auf die Histologie.
Doch die plastische Chirurgin, die mir recht kompetent bzw. erfahren wirkte (man macht dort wohl 1-2 Muskelbiopsien pro Woche), meinte, dass sie mir eine Biopsie vom quadriceps empfehlen würde, da der deltoideus doch so atroph ist, dass sie nicht garantieren könne, dass das Material für Histologie wie Genetik ausreichen werde; außerdem könnte die Biopsie dann recht schmerzhaft werden, wenn der Muskel so schwach ausgeprägt ist und es keinen Muskelbauch mehr gibt.
Also werde ich es vermutlich jetzt doch am Oberschenkel machen lassen, allerdings nicht im proximalen Muskel, da ja dort mein „Heparin-Spritzen-Gebiet“ ist. Und zu weit Richtung Knie ist es mir zu riskant wegen der schmerzhaften Missempfindungen, Nervenschmerzen und Neuropathien weiter distal.
Also kann ich im Grunde nur den mittleren OS nehmen.
Die Muskulatur ist zwar auch dort deutlich verschmächtigt, aber da der Muskel per se deutlich größer ist als der deltoideus, dürfte es hier in Bezug auf Materialmenge und Schmerzhaftigkeit laut Ärztin keine bzw. weniger Probleme geben.
Hat das jemand hier schon einmal gehört? War die Muskelbiopsie schmerzhaft? Das Lokalanästhetikum kann ja nicht in den Muskel vor der Biopsie gespritzt werden, nur danach.
Nun wäre das eigentlich keine große Sache, in meinem Fall habe ich nur Bedenken wegen meiner autonomen Störungen, Nervenschmerzen und Wundheilungsstörungen, auch wenn das primär in den distalen Extremitäten ist. Daher meinte dann auch die Neurologin, dass wir auch den deltoideus nehmen könnten, da es ihr v.a. auf die Molekulardiagnostik ankomme und weniger auf die Histologie.
Doch die plastische Chirurgin, die mir recht kompetent bzw. erfahren wirkte (man macht dort wohl 1-2 Muskelbiopsien pro Woche), meinte, dass sie mir eine Biopsie vom quadriceps empfehlen würde, da der deltoideus doch so atroph ist, dass sie nicht garantieren könne, dass das Material für Histologie wie Genetik ausreichen werde; außerdem könnte die Biopsie dann recht schmerzhaft werden, wenn der Muskel so schwach ausgeprägt ist und es keinen Muskelbauch mehr gibt.
Also werde ich es vermutlich jetzt doch am Oberschenkel machen lassen, allerdings nicht im proximalen Muskel, da ja dort mein „Heparin-Spritzen-Gebiet“ ist. Und zu weit Richtung Knie ist es mir zu riskant wegen der schmerzhaften Missempfindungen, Nervenschmerzen und Neuropathien weiter distal.
Also kann ich im Grunde nur den mittleren OS nehmen.
Die Muskulatur ist zwar auch dort deutlich verschmächtigt, aber da der Muskel per se deutlich größer ist als der deltoideus, dürfte es hier in Bezug auf Materialmenge und Schmerzhaftigkeit laut Ärztin keine bzw. weniger Probleme geben.
Hat das jemand hier schon einmal gehört? War die Muskelbiopsie schmerzhaft? Das Lokalanästhetikum kann ja nicht in den Muskel vor der Biopsie gespritzt werden, nur danach.
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