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Rollstuhlversorgung

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    Rollstuhlversorgung

    Liebe Forumsnutzer,

    wir brauchen mal wieder fachkundigen Rat von Menschen mit Erfahrung: Mein Mann braucht nun einen Rollstuhl. Er ist zur Hälfte privat versichert und seine Krankenkasse zahlt laut Tarif ein solches Hilfsmittel nur alle drei Jahre. Das heißt, dass wir bei der Auswahl eines geeigneten Rollstuhls ziemlich langfristig planen müssen, auch wenn das bei dieser Krankheit schwierig bis unmöglich ist.
    Da er zu allem Elend in absehbarer Zeit wegen massiver Probleme mit der Atmung auch noch invasiv beatmet werden wird, wird hinzukommen, dass er zumindest teilweise auf die Verständigung über einen Sprachcomputer angewiesen sein wird, ein Beatmungsgerät transportiert werden muss etc. Langer Rede kurzer Sinn: Worauf sollten wir in dieser Situation bei der Rollstuhlauswahl unbedingt achten? Vom Sanitätshaus wurde uns erstmal ein Schlichtmodell empfohlen, bei dem weder Armlehnen noch (die nicht passende) Sitzhöhe verstellbar sind. Ein uns gut erscheinender Vorschlag war aber die Nutzung eines elektrischen Zusatzantriebssystems (E-fix von der Firma Alber).

    Außerdem sollte der Rollstuhl geeignet sein, um damit auch außerhalb der Wohnung klar zu kommen (mit entsprechendem Auto, dass wir auch noch anschaffen müssen...), denn wir möchten trotz Krankheit nicht nur noch zu Hause bleiben. Denkt Ihr, dass man in diesem Fall gleich einen E-Rolli /Pflegerollstuhl braucht? Vielleicht habt Ihr auch konkrete Vorschläge von Rollstühlen, mit denen Ihr gute Erfahrungen gemacht habt? Vielen Dank schon mal fürs Mitdenken und Antworten.

    Viele Grüße

    Winski

    #2
    hallo,

    ich kann euch nur raten mit der folgenden fa. kontakt aufzunehmen.
    last euch keinen einfachen ERS aufschwatzen.
    bei dieser krankheit muß man vorrausschauend planen. ein späterer umtausch in ein anderes modell gestaltet sich erfahrungsmäßig schwierig.
    der permobil c 500 oder c 400 vs ist bestens für uns ausgestattet.

    auch solltet mit der auswahl des sprachcomputers, langfristig planen.
    die selbe fa. wird euch gerne dabei beraten.

    Frank Leder
    > 0178 289 3044
    > Bürozeiten:
    > Montags 8- 17 Uhr
    > Mittwochs 8-17 Uhr


    Siegfried von B
    ültzingslöwen GmbH

    Service Center für Mobilität & Unterstützte Kommunikation
    Sprengelstraße 33 · 13353 Berlin
    Telefon: 030 / 45 02 76-4 Telefax: 030 / 45 02 76-5
    IK: 331105510

    SCBkv.

    Zuletzt geändert von hamburger; 12.01.2011, 17:14.
    lg,

    der hamburger


    Das Leben ist kurz und seine Zeit zu verlieren ist eine Sünde.
    Albert Camus

    Hilfsmittel-Alben

    Soweit die Füße tragen, bis zur Diagnose!
    http://www.sandraschadek.de/index.ph..._ueber_sich_(6)

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      #3
      Rollstühle der Firma Balder sind genauso gut wie Permobil, sie haben jedoch den Vorteil dass sie niedriger sind was das reinfahren in ein behinderten gerechtes Auto erleichtert

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        #4
        Hallo Hajo und auch alle anderen Leser,

        endlich mal jemand, der sich auch für BALDER ausspricht.
        Meinen BALDER habe ich seit Juni 2003. Das mit dem Unterfahren von normalen Esstischen und das leichtere Einfahren in ein Behindi-Kfz kann ich nur bestätigen.
        Einige der elektrischen Verstellmöglichkeiten, die bei Permobil sichtbar angebaut/nachgerüstet sind, sind beim BALDER fast unsichtbar vorhanden.
        Es ist aber auch fast unmöglich (meine Erfahrung), einen BALDER von der KK zu bekommen. Meiner ist von der BfA (Rentenversicherer) im Zusammenhang mit der Kfz-Hilfe gewesen.

        LG, Gerd.
        .

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          #5
          ich habe euch den katalog von balder rausgesucht, sehr interessant!

          http://www.etac.se/upload/Common%20I...utsch_digi.pdf

          Zuletzt geändert von hamburger; 13.01.2011, 23:27.
          lg,

          der hamburger


          Das Leben ist kurz und seine Zeit zu verlieren ist eine Sünde.
          Albert Camus

          Hilfsmittel-Alben

          Soweit die Füße tragen, bis zur Diagnose!
          http://www.sandraschadek.de/index.ph..._ueber_sich_(6)

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            #6
            ich rolle seit 1 jahr mit dem swiss viva plus zu meiner vollsten zufriedenheit. er kann alles, was der permobil auch kann (nur keine stehfunktion) ist aber kompakter, wendiger und paßt durch schmale türen. die armstützen fahren zurück, so kann man jeden tisch unterfahren. er ist für jede steuerung nachrüstbar. und nicht zu verachten, preiswerter als der permobil.

            der kundendienst von swiss viva ist sehr gut. so kam der chefingenieur aus der schweiz zu mir nach hause, um noch einige technische anpassungen zu machen. jedes sanitätshaus kann den kontakt herstellen, ein berater von swiss viva kommt dann mit bringt den rolli zur demo, vermißt auch den rolli und nimmt alle sonderwünsache entgegen.

            gruß
            edith

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              #7
              Balder

              Habe seit über 3 Jahren den F280 von Balder und bin sehr zufrieden damit.
              Für mich war das geringe Gewicht von 130 kg ein weiterer wichtiger Faktor -
              wir haben einen Plattformlift mit 225 kg Tragkraft. Da kann es mit einem
              160kg-Rollstuhl schon mal knapp werden.
              Nach unserer entsprechenden Argumentation hat die Krankenkasse auch den Balder bezahlt.

              Gruß
              Badener

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