Hallo allerseits,
Hajos letzter Thread zeigt wiedermal, wie schlecht Patienten, die sich entschließen eine PEG legen zu lassen, über die einzelnen Modelle und Größen informiert werden. Das liegt wohl unter anderem daran, dass die Hersteller von Sondenkost (meist Fresenius) versuchen, die Patienten mit möglichst schmalen Schlauchsystemen an die eigenen Sondennahrung zu binden.
Bei einem herkömmlichen Schlauchdurchmesser von nur 9 CH, das sind gerade 1,9 mm Innendurchmesser, muss man bei selbst gekochter Nahrung schon doll pürieren und sieben, damit da nichts verstopft - und die Gefahr einer Verstopfung ist trotzdem immer vorhanden.
Dabei stellt Fresenius auch breitere PEGs her, die die Wahrscheinlichkeit einer Verstopfung minimieren, wie etwa die Größen 15 CH (3,6 mm Innendurchmesser) und sogar 20 CH (5,0 mm)! Es gibt noch größere Versionen anderer Firmen.
Auch die Austauschsysteme, wie der GastroTube oder die Buttons, werden in diesen Größen hergestellt.
Es gibt also, meines Erachtens, keinen Grund, sich mit den schmalen Modellen "abspeisen" zu lassen (vom ästhetischen Aspekt mal abgesehen)!
Ich konnte ohne Probleme ein 15-CH-Modell bei den operierenden Ärzten durchsetzen und ich denke, dass auch jeder andere Patient, der ausreichend informiert ist, sich diese vorteilhafteren, breiteren Ausführungen legen lassen kann.
Hier sind die Links zu den Modellen der Firma Fresenius:
Liebe Grüße,
Christoph
Hajos letzter Thread zeigt wiedermal, wie schlecht Patienten, die sich entschließen eine PEG legen zu lassen, über die einzelnen Modelle und Größen informiert werden. Das liegt wohl unter anderem daran, dass die Hersteller von Sondenkost (meist Fresenius) versuchen, die Patienten mit möglichst schmalen Schlauchsystemen an die eigenen Sondennahrung zu binden.
Bei einem herkömmlichen Schlauchdurchmesser von nur 9 CH, das sind gerade 1,9 mm Innendurchmesser, muss man bei selbst gekochter Nahrung schon doll pürieren und sieben, damit da nichts verstopft - und die Gefahr einer Verstopfung ist trotzdem immer vorhanden.
Dabei stellt Fresenius auch breitere PEGs her, die die Wahrscheinlichkeit einer Verstopfung minimieren, wie etwa die Größen 15 CH (3,6 mm Innendurchmesser) und sogar 20 CH (5,0 mm)! Es gibt noch größere Versionen anderer Firmen.
Auch die Austauschsysteme, wie der GastroTube oder die Buttons, werden in diesen Größen hergestellt.
Es gibt also, meines Erachtens, keinen Grund, sich mit den schmalen Modellen "abspeisen" zu lassen (vom ästhetischen Aspekt mal abgesehen)!
Ich konnte ohne Probleme ein 15-CH-Modell bei den operierenden Ärzten durchsetzen und ich denke, dass auch jeder andere Patient, der ausreichend informiert ist, sich diese vorteilhafteren, breiteren Ausführungen legen lassen kann.
Hier sind die Links zu den Modellen der Firma Fresenius:
Liebe Grüße,
Christoph
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