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PEG - Perkutane Ernährungssonden - Größere Schlauchdurchmesser haben Vorteile

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    PEG - Perkutane Ernährungssonden - Größere Schlauchdurchmesser haben Vorteile

    Hallo allerseits,

    Hajos letzter Thread zeigt wiedermal, wie schlecht Patienten, die sich entschließen eine PEG legen zu lassen, über die einzelnen Modelle und Größen informiert werden. Das liegt wohl unter anderem daran, dass die Hersteller von Sondenkost (meist Fresenius) versuchen, die Patienten mit möglichst schmalen Schlauchsystemen an die eigenen Sondennahrung zu binden.
    Bei einem herkömmlichen Schlauchdurchmesser von nur 9 CH, das sind gerade 1,9 mm Innendurchmesser, muss man bei selbst gekochter Nahrung schon doll pürieren und sieben, damit da nichts verstopft - und die Gefahr einer Verstopfung ist trotzdem immer vorhanden.
    Dabei stellt Fresenius auch breitere PEGs her, die die Wahrscheinlichkeit einer Verstopfung minimieren, wie etwa die Größen 15 CH (3,6 mm Innendurchmesser) und sogar 20 CH (5,0 mm)! Es gibt noch größere Versionen anderer Firmen.

    Auch die Austauschsysteme, wie der GastroTube oder die Buttons, werden in diesen Größen hergestellt.
    Es gibt also, meines Erachtens, keinen Grund, sich mit den schmalen Modellen "abspeisen" zu lassen (vom ästhetischen Aspekt mal abgesehen)!
    Ich konnte ohne Probleme ein 15-CH-Modell bei den operierenden Ärzten durchsetzen und ich denke, dass auch jeder andere Patient, der ausreichend informiert ist, sich diese vorteilhafteren, breiteren Ausführungen legen lassen kann.

    Hier sind die Links zu den Modellen der Firma Fresenius:


    Liebe Grüße,
    Christoph

    Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.
    Marcus Aurelius

    Mein PLM-Profil: http://www.patientslikeme.com/patien...olling%20Stone

    UNSERE BEATMUNGS-WG BONN(BAD GODESBERG): http://www.marc-bennerscheidt.de/startern_wg.htm


    #2
    Hallo Christoph,
    Du hast recht, bis gerade eben wusste ich auch nicht, dass es unterschiedliche Größen gibt. Ich habe aber automatisch eine PEG mit 15 CH bekommen, da läuft auch selbst püriertes ganz gut.
    Viele Grüße
    Kai
    Auch mit dem letzten Tropfen Benzin kann man noch beschleunigen
    (A. Eschbach)

    http://www.keine-arme-keine-kekse.info/

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      #3
      christoph, vielen dank für die information!

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        #4
        Hi @all, weiß von euch einer, ob man auch nachträglich eine größere PEG-Sonde legen kann ?
        .

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          #5
          Hi Gerd,
          ich weiß es nicht hundertprozentig, aber es dürfte kein großes Problem sein, das Stoma um einige Millimeter zu dehnen oder durch einen kleinen Schnitt zu vergrößern.
          Das Problem sehe ich eher bei der Kk. Sie wird das wohl nicht übernehmen, wenn Du mit Deiner jetzigen keine größeren Probleme hast. Wenn Du Probleme wie eine beschädigte oder verschlissene PEG, vermehrte Granulation, Entzündungen oder eben öfters Verstopfungen hast, und Dein Arzt die Notwendigkeit eines Wechsels bestätigen würde, müsste es klappen.

          LG

          Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.
          Marcus Aurelius

          Mein PLM-Profil: http://www.patientslikeme.com/patien...olling%20Stone

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            #6
            Danke Christoph, dann (irgendwann) werde ich wohl mal mit dem/r entsprechenden Arzt/Ärztin Kontakt aufnehmen. LG, Gerd.

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              #7
              mir erging es wie kai, nicht mal meine damen wußten welche größe ich habe.
              aber der reparatur-set machte uns schlau, CH 15.
              lg,

              der hamburger


              Das Leben ist kurz und seine Zeit zu verlieren ist eine Sünde.
              Albert Camus

              Hilfsmittel-Alben

              Soweit die Füße tragen, bis zur Diagnose!
              http://www.sandraschadek.de/index.ph..._ueber_sich_(6)

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