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Patientenlifter versus Aufrichthilfe

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    Patientenlifter versus Aufrichthilfe

    Liebes Forum ,


    Ich will kurz mein Problem schildern – vielleicht gibt es ja Kommentare von Betroffenen, die dazu vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen eine Meinung haben.


    Ich bin ALS-Patient und kann Arme und Beine nicht mehr einsetzen. Die Beine haben noch eine gewisse Restkraft erhalten, die mir beim Umsetzen natürlich noch hilft. Seit August verwenden wir dazu (als Vorführgerät unseres Reha-Hauses) eine so genannte Aufrichthilfe, also einen mobilen Lifter, der mich mit einem Gurt nach oben zieht und dann an anderer Stelle wieder absetzt.


    Der medizinische Dienst, der meine Pflegestufe III festgestellt hat, hat in seinem Gutachten das übernommen, was wir in terminologischer Unkenntnis gesagt haben, dass wir nämlich einen Patientenlifter bräuchten. Wir hatten keine Ahnung, dass das bei uns eingesetzte Gerät eben kein Patientenlifter, sondern eine Aufrichthilfe ist und dass beides unterschiedliche Hilfsmittelgruppen sind.


    Der Antrag bei meiner privaten Krankenkasse, mir zunächst eine Aufrichthilfe zu genehmigen, wohl wissend, dass zu irgend einem späteren Zeitpunkt dann tatsächlich auch einen Patientenlifter gebraucht wird, wurde nach langer Entscheidungsfindung abgelehnt. Das sei unwirtschaftlich. Der medizinische Dienst habe einen Patientenlifter empfohlen, und ein solcher Lifter sei für eine Fallpauschale von 800 € zu erhalten.


    Wie auch immer. wir wussten bisher schon, dass ein Patientenlifter die größere Lösung ist. Bis zu einer Holmlänge von 1,10 m (unser Aufrichthilfe benötigt 1,00 m) können wir grundsätzlich ein Gerät bei uns einsetzen. Nun hatten wir gestern einen Vertreter der Firma Hoyer bei uns, der uns sein kleinstes Gerät vorgeführt hat (Kompakt Lifter HCL-7/E). Wir waren danach recht niedergeschlagen .

    Unser Eindruck: einen solchen Lifter zu benutzen bedeutet einen vielfachen Aufwand gegenüber einer Aufrichthilfe bei schlechterem Ergebnis. Indem man den Lifter mit einer Plattform zum Stehen ausgerüstet, lässt sich das Gerät zwar auch als Aufrichthilfe einsetzen, allerdings müsste man dann den Lift-Arm so weit hochfahren, dass man nicht mehr durch die Tür kommt.


    Als grundsätzlich ähnliche Geräte haben wir Viking XS oder Hewo 150 auf dem Schirm, aber vermutlich werden die Nachteile dieselben sein. Unser Fazit: solange es irgendwie geht, sollten wir versuchen, mit einer Aufrichthilfe zurecht zu kommen. Solange dies noch geht, ist ein Patientenlifter im Vergleich eine untaugliche Lösung. Vielleicht noch eine abschließende Frage: wie soll es eigentlich möglich sein, bei Verwendung eines Tragetuches einen Toilettengang zu realisieren?


    Unsere Frage also: liegen wir mit dieser Einschätzung richtig? Was sagen Personen, die mittlerweile doch ein Patientenlifter benötigen? Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen den genannten Geräten? Haben wir einen wichtigen Aspekt vergessen?


    Herzlichen Dank für jeden Kommentar
    Gerhard
     
    (Dictated and transcribed with Dragon NaturallySpeaking 11.5)

    -------------------
    Gerhard - Darmstadt

    Dagegenhalten - wo es Erfolg hat
    Kompensieren - was sich kompensieren lässt
    und nie so tun, als ob sich mit der Realität nicht leben liese

    #2
    Patientenlifter

    Hallo Gerhard

    Ich hab einige Erfahrung aus der Pflege mit Patientenlifter mit Tragetuch. Toilettengang damit ist möglich, da das Tuch weit genug über dem po angebracht werden kann. Mit Aufstehhilfe habe ich leider keine Erfahrung.Ich muß dazu sagen, Daß ich i9n der Pflege mit silchen Liftern gearbeitet habe.

    Gruß Hanni

    Kommentar


      #3
      Hallo Gerhard,

      ich fand deinen Beitrag sehr interessant, fürchte aber, ich kann nur eingeschränkt helfen.

      Ich habe seit 2001 diagnostizierte ALS, Arme völlig nutzlos, auch bei mir gibt es Restkraft in den Beinen. Da ich leicht und nicht allzu groß bin, bekommen mich die meisten Pfleger mit etwas Übung, ohne große Kraftanwendung auf die Beine und so vom Bettrand in den Rollstuhl, von da auf die Toilette oder in den Duschstuhl. Das machen wir seit etwa 5 Jahren so und ich sehe noch immer keine Notwendigkeit für einen Lifter.

      Das Aufstehen verhilft mir zu etwas Bewegung und ich möchte es nicht aufgeben. Deine Aufstehhilfe ist deshalb sehr interessant für mich. Hast du darüber mehr Information, Links oder Videos? Ich bin auch privatversichert, leider - vielleicht hilft ja mein Fall für dich als Argumentation? Schließlich ist Bewegung wichtig.

      Wie sicher stehst du noch? Ich stehe wegen starken Spastik auf den Zehenspitzen und manchmal knicken die Knöchel um, aber die Beine sind noch erstaunlich stabil.

      Viele Grüße,

      Petra

      Kommentar


        #4
        hallo gerhard

        ich habe die fähigkeit zu stehen wenn ich mich abstützen kann. da das stehen aber immer schwieriger wird, haben wir uns in einem fachgeschäft über hilfsmittel erkundigt.

        die einfachen drehteller wurden uns nicht vorgestellt (kenne ich aber von spitalaufenthalten). die aufrichthilfe wurde uns erklärt, sei aber, gemäss beraterin, nicht das geeignete hilfsmittel. die beraterin favorisierte einen deckenlifter.

        es ist mir nicht ganz klar, weshalb man nicht mehr unterstützt wird wenn man die restkräfte nutzen und trainieren will. ich habe die erfahrung gemacht, dass es für zwischenphasen schwierig ist eine gute beratung zu erhalten. es ist mir sehr wohl bewusst, dass sich der gesundheitszustand verschlechtert, aber man muss ja nicht immer vom endprodukt ausgehen.

        aktuell habe ich einen golvo 7000es lifter (kommt aus dem gleichen haus wie der viking xs), welcher zur hauptsache eingesetzt wird nach stürzen (zum glück selten) und für das gehtraining. dieser lifter hat den vorteil, dass der hubarm senkrecht in die höhe geht. er kann auch, mit dem entsprechenden tragegurt für den nassbereich und die toilette eingesetzt werden. die anderen produkte welche du erwähnst sind mir nicht bekannt.

        liebe grüsse
        liberty

        Kommentar


          #5
          Meine Situation, meine Antworten und weitergehende Fragen

          Vielen Dank für die bisherigen Rückmeldungen!

          Ich will vielleicht etwas noch zu meinen bisherigen und gegenwärtigen Fähigkeiten sagen. Bis Mitte August war es mir tatsächlich noch möglich, mich mit Unterstützung 1 bis 2 m fort zu bewegen. Dazu musste man mich in die Senkrechte bringen und mir an den Händen bei ausgestreckten Armen festen Halt geben. Ich stand extrem im Hohlkreuz und konnte dann durch Überdehnung der Hüfte ein Bein vom Boden lösen und nach vorne bringen. Darauf verlagerte ich das Gleichgewicht und war bereit für den nächsten Schritt. Diese Fähigkeit ist mir verloren gegangen, weil einerseits der Fuß nicht stabil blieb (er verdrehte sich zur Außenkante, so dass er keinen festen Halt mehr auf dem Boden hatte) und außerdem verlor der Rumpf die Fähigkeit, mich zuverlässig in der senkrechten zu halten.

          Für eine kräftige Person ist es sicher auch jetzt noch möglich, ohne Hilfsmittel einen Transfer zu realisieren: auf in die Senkrechte, ich unterstütze mit den Beinen, werde gedreht und wieder in eine sitzende Position gebracht. Nun bin ich kein besonders schwerer Mann, aber meine Frau ist leicht und zierlich und würde mich bei zehn Versuchen sicher mehr als fünfmal mit gutem Erfolg umsetzen können. Sie verfügt aber im Falle eines Falles über keine zusätzlichen Ressourcen, um einen Sturz abwenden zu können. Deswegen verwenden wir eine Aufrichthilfe, die den Kraftaufwand überflüssig macht und das Risiko beseitigt.

          Die Entwicklung des Kraftverlustes lässt sich übrigens gut beobachten. War im August die Fähigkeit einer aufrechten Haltung noch Voraussetzung für das Laufen, so gelingt mir diese Haltung mittlerweile auch mit Unterstützung der Aufrichthilfe nur noch ganz selten. Es bedarf ziemlicher Kraft einer unterstützenden Person, um mich in eine stabile senkrechte Position zu drücken.

          Das dürfte manche deiner Fragen beantworten, liebe Petra. Dass du auf das Aufstehen nicht verzichten möchtest, darin kann man dich nur bestärken. Mein Ziel war es auch, mit dem Laufen zumindest den Jahreswechsel zu schaffen – aber leider kam es anders. Ich weiß nicht, ob ich spezifische Information zur Aufrichthilfe liefern kann: im Internet lässt sich dazu vieles finden. Eine gute systematische Quelle ist die Hilfsmitteldatenbank REHADAT (WWW. REHADAT.de)

          Den Eindruck, dass es schwierig ist, kompetente und überzeugende Beratung zu bekommen, den habe ich auch, liebe liberty. Viele Gesprächspartner kennen vermutlich nur das Angebot, das sich selbst führen, und Ihnen fehlt wohl die spezifischer Erfahrung mit einer so dynamischen und gravierenden Erkrankungen wie AlS. Den Golvo 7000 ES habe ich mir angesehen. Meine erste Frage dazu ist: wie hoch ist das Gerät, wenn man darin steht? Wird es zum Problem, durch eine Tür zu kommen? (Ich bin 1,73 m). Und dann die Grundfrage: was muss man mindestens können, damit man das Gerät einsetzen kann? In deinem Fall gibt es sicher keine Probleme – aber ich denke von meinem Zustand in die Zukunft.

          Das wäre auch meine Frage an andere, die vielleicht schon auf einen Patientenlifter angewiesen sind: wovon hängt es ab, dass eine Aufrichthilfe nicht weiterhilft sondern man unbedingt einen Patientenlifter einsetzen muss?

          Viele Grüße
          Gerhard
          (Dictated and transcribed with Dragon NaturallySpeaking 11.5)

          -------------------
          Gerhard - Darmstadt

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          und nie so tun, als ob sich mit der Realität nicht leben liese

          Kommentar


            #6
            hallo gerhard

            der golvo 7000es hat ausgefahren (boden bis bügel) eine maximal höhe von 175 cm. vom boden bis zur hubsäule sind es dann von 134 cm bis maximal 199 cm. damit komme ich auch unter den türen durch! viel platz ist da aber nicht mehr!

            du fragst was man können muss, damit das gerät eingesetzt werden kann. da weiss ich jetzt nicht, ob ich dich richtig verstehe. grundsätzlich muss man nichts können. der golvo ist ein patientenlifter, mit welchem es möglich ist transfers zu bewältigen, personen vom boden hochzuheben, mit den entsprechenden gurten toilette, dusche oder badewanne zu benutzen und zusätzlich ein gehtraining ermöglicht.

            wir haben dieses teil occasion erworben, da die krankenkasse die kosten nicht übernommen hätte. es gibt viele andere lifter, welche preislich deutlich günstiger sind.

            liebe grüsse
            liberty

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              #7
              Zitat von Gerhard_ Beitrag anzeigen
              Ich bin ALS-Patient und kann Arme und Beine nicht mehr einsetzen. Die Beine haben noch eine gewisse Restkraft erhalten, die mir beim Umsetzen natürlich noch hilft. Seit August verwenden wir dazu (als Vorführgerät unseres Reha-Hauses) eine so genannte Aufrichthilfe, also einen mobilen Lifter, der mich mit einem Gurt nach oben zieht und dann an anderer Stelle wieder absetzt.
              Hallo Gerhard,
              mir geht es ähnlich wie dir. Beine haben noch Restkraft, so dass ich an einer Aufrichthilfe ebenfalls sehr interessiert bin. Von welcher Firma stammt dein Vorführgerät, hast du evtl. eine genaue Bezeichnung?

              Gruß
              Klaus
              Zuletzt geändert von klaus123; 01.02.2012, 18:56. Grund: Schreibfehler

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                #8
                Auswahl an Aufrichthilfen

                Lieber Klaus,

                Aufstehhilfen gibt es eigentlich jede Menge auf dem Markt. Die meisten sind von der Bauart eigentlich ziemlich gleich. Ich hatte einmal angefangen, Informationen zu einigen Produkten zusammenzutragen: Molift Quick Raiser 1, Patientenheber Foldy, HOYER Ovalmast Vielzweck-Lifter 100, Sabina II, Profilift Serie LEXA, Handi-Move , Passiv-Lifter, Aufstehhilfe Easy Up

                Ich würde dir allerdings raten, einfach im Internet die Hilfsmitteldatenbank REHADAT aufzusuchen (WWW.REHADAT.de) – hier hast du eine vollständige Übersicht.

                Ich selbst habe mich inzwischen für ein Produkt der Firma Heymer entschieden, deren Patientenlifter Hewo 130 (gleichzeitig auch als Aufrichthilfe zu verwenden) mit nur 91 cm unschlagbar kurz ist. Das liegt daran, dass das Gerät grundsätzlich anders konstruiert ist. Übrigens hat diese Firma auch noch eine dezidierte Aufrichthilfe, die ebenfalls interessant ist und völlig anders aussieht, als vergleichbare Produkte.

                Beste Grüße
                Gerhard
                -------------------
                Gerhard - Darmstadt

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                  #9
                  Zitat von Gerhard_ Beitrag anzeigen
                  Ich selbst habe mich inzwischen für ein Produkt der Firma Heymer entschieden, deren Patientenlifter Hewo 130 (gleichzeitig auch als Aufrichthilfe zu verwenden) mit nur 91 cm unschlagbar kurz ist. Das liegt daran, dass das Gerät grundsätzlich anders konstruiert ist.
                  Hallo Gerhard,
                  ich habe auch diesen Hewo 130, zwar noch nicht im Einsatz, da ich noch mit meiner Restkraft umgesetzt werde, aber ich gebe zu Bedenken, dass der Hewo 130 doch ziemlich monströs ist, also in der Höhe.
                  Ich würde heute lieber einen anderen nehmen, einen der nicht so groß wirkt.
                  Gruß Wolfgang
                  Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen.
                  Thomas Carlyle


                  Hast Du unsere Hilfsmittellinkliste schon gesehen?
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                    #10
                    reale und gefühlte Größe

                    Hallo Wolfgang,

                    Ich gebe dir Recht, was die gefühlte Größe betrifft. Er nimmt optisch viel Platz ein. Wenn man aber bedenkt, dass einfache Aufrichthilfen zumeist eine Holm-länge von 110 cm haben, wenn man sucht auch von 100 cm, und Patientenlifter meist von 120 cm aufwärts lang sind, dann sind 91 cm entscheidend kürzer. Und wenn es um die Beweglichkeit geht, dann kommt es nicht auf die optische Größe an, also den in Anspruch genommenen Raum über der Standfläche, sondern eben auf die Grundfläche (91 × 62 cm).

                    Wir haben den Hewo 130 zuhause ausprobiert und er ist viel beweglicher als unsere bisherige Aufrichthilfe (Vorführgerät), die mit 100 cm Rollenlänge auch schon nach Größe ausgesucht war. Wir werden einen Abstellplatz für das Gerät suchen, bei dem die Augen nicht ständig über das Gerät stolpern.

                    Viele Grüße, Gerhard
                    -------------------
                    Gerhard - Darmstadt

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                      #11
                      Zitat von Gerhard_ Beitrag anzeigen
                      Wir werden einen Abstellplatz für das Gerät suchen, bei dem die Augen nicht ständig über das Gerät stolpern.
                      Hallo Gerhard,
                      genau das habe ich damit gemeint.
                      In den anderen Punkten hast du natürlich recht, der Hewo 130 ist mit seinen Maaßen wohl unschlagbar. (außer optisch)
                      Das war der Grund, weshalb ich mich letztendlich für den entschieden habe.
                      gruß und ein schönes Wochenende, Wolfgang
                      Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen.
                      Thomas Carlyle


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