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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Bitte eröffnen Sie in diesem Forum nur Themen, die tatsächlich der gegenseitigen Unterstützung von neuromuskulär Erkrankten und ihrem Umfeld dienen und achten Sie auf eine sorgfältige und achtsame Kommunikation.

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Nichtinvasive Beatmung

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    #16
    Zitat von Skyline Beitrag anzeigen
    @Gerhard - hast du auch eine Nasenmakse oder Mund/Nase?
    nasenmaske
    Gruß Gerhard

    Ich wollte keine ALS!!!!
    Aber wer weiss was ich sonst bekommen hätte?

    Kommentar


      #17
      Hallo,

      ich habe mich in diesem Forum angemeldet um euch ein wenig zu helfen. Ich selbst bin nicht an ALS erkrankt, aber durch die Erkrankung meines Großvaters, haben wir viele Erfahrungen gesammelt, die ich euch gerne mitteilen möchte, in der Hoffnung, dass es euch hilft.

      Ich selbst habe viele Jahre als Krankenschwester auf Intensivstationen gearbeitet, so dass wir das Glück hatten, viele ehrliche Gespräche zu führen und mein Großvater hatte den Wunsch eine nichtinvasive Beatmung anzufangen.

      Dafür mußte er für 3 Tage in die Lungenfachklinik. Dort hat man die Maske angepaßt und geschaut ob die Parameter für die CPAP- Beatmung daheim konstant sind. Die Tage vergingen wie im Flug und ich kann nur jedem raten, sich gleichzeitig auch für den Hustenassistenten einstellen zu lassen. Die Lieferzeit hat bei uns 3 Monate gedauert und als der Hustenassistent geliefert wurde, hatte mein Großvater leider nicht mehr die Kraft um damit arbeiten zu können. Der Hustenassistent ist wirklich toll und kann Kräfte sparen. 3x wöchentlich kam dann eine Krankenschwester von der Beatmungsfirma und hat Blut abgenommen und geschaut, ob alles funktioniert. Die CPAP- Beatmung ist dafür da, um die Lungenbläschen zu weiten. Man atmet gegen einen Widerstand aus. Damit wird verhindert, dass Teile der Lunge nicht ausreichend belüftet werden und somit wird die Gefahr einer Lungenentzündung etwas reduziert. Mein Großvater hat die CPAP-Beatmung meist 1-2h täglich benutzt und es tat ihm sehr gut. Man muss es selbst ausprobieren wie lange es einem gut tut. Sollte man zu lange an dem Gerät sein, kann man sich durchaus auch erschöpfen. Also, aufpassen!

      Liebe Grüße,

      Dana

      Kommentar

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