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Aortenaneurysma

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    #76
    Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigen
    Btw sry für OT.
    no problem, alles gut

    Kommentar


      #77
      hallo,
      danke pelztier, klaus und lf für eure beiträge.
      ein kurzes update, da ich heute schon den bericht bekommen habe und die fragen bzgl. aortaklappe glaube von pz beantworten möchte.
      diagnose: mittelgradiges aorta ascendens-aneurysma 45 mm bis an den brachiocephalicus rechts reichend, aortenbogen 29 mm, aorta descendens und aorta abdominalis ohne aneurysmen-nachweis mit 20 mm
      echo: mittelklappe mit minimaler insuffizienz, aortenklappe leichtgradig sklerosiert, trikuspidalklappe leichtgradige insuffizienz. aorta ascendens 45 mm aneurysmisch erweitert bis an den abgang des truncus brachiocephalicus rechts.

      ich warte jetzt mal den zweiten termin der in kürze stattfindet ab, aber vielleicht kann mir auch jemand einen nützlichen tipp geben bzgl des cholesterins und wie man das schonend senken kann und ob das mit den vitamin-d tabletten ein problem darstellt. fett meide ich schon weitgehenst aber wie ist das mit dem zucker, den ich ja in massen konsumiere?

      Kommentar


        #78
        Hallo sandmann,

        ich hoffe, es ist okay, wenn ich hier mal dazwischen grätsche...

        Es hört sich ja echt verwirrend bei dir an.
        Ich kann dir höchstens einen Tipp bezüglich Ernährung geben, da ich ja selber auch Probleme mit der Verdauung, Unterzuckerung und Gewichtsverlust habe.
        Vor ca. 9 Wochen war ich mal wieder notfallmäßig stationär im KH. Ergebnisse und Therapievorschläge sind immer noch ausstehend, da "alles nicht erklärbar"...
        Da ich außer Babybrei, Zwieback und FKA-Tee nichts mehr zu mir nehmen konnte, habe ich mich an eine speziell geschulte TCM Ernährungsberaterin gewand.
        Ich bin immer noch positiv erstaunt über die Wirkung der totalen Ernährungsumstellung. Zucker und Fette nehme ich nur noch über Trockenfrüchte, Honig und Nüssen zu mir. Mein Speiseplan ist stark eingegrenzt und besteht überwiegend aus Eiweiß, aber mein Blutzuckerspiegel ist endlich konstant und meine Verdauung "normal". Mein Gewicht bleibt zumindest konstant. Beim nächsten Blutbild bin ich dann mal gespannt, ob mein Cholesterin niedriger ist...

        Ich weiß ja nicht, was für Zucker du konsumierst, aber industrieller Zucker oder Traubenzucker "in Massen", schaden dem Blutzucker auf Dauer.
        Fette sind ja auch Energielieferanten. Ganz meiden sollte man es nicht. Da man bei dir eine Fettstoffwechselstörung vermutet (wenn ich es richtig gelesen habe), kann dein Körper bestimmte Fette nicht verarbeiten. Das wird dann der Endokrinologe hoffentlich herausfinden...

        Darf ich dich fragen, an was du nachts 2 kg abnimmst, wenn nicht Wasser?
        Wie schaffst du es dann, dein Gewicht zu halten?
        Ich verliere ja schon wahnsinnig schnell an Gewicht, aber damit toppst du mich ja um Längen!

        Ach, und mein Vater ist auch an einem plötzlichen Herztod mit Anfang 50 verstorben... Ursache unklar, bzw. nie untersucht worden!

        lg kraftlos

        Kommentar


          #79
          @kraftlos
          erinnere mich gerade nicht mehr - eine Mitochondriopahie wurde bei dir ausgeschlossen?

          Vor ca. 9 Wochen war ich mal wieder notfallmäßig stationär im KH. Ergebnisse und Therapievorschläge sind immer noch ausstehend, da "alles nicht erklärbar"..
          Was heißt das genau - sprich wegen welcher Beschwerden konntest du kaum mehr etwas essen?
          Und welche Untersuchungen wurden (ohne Befund?) gemacht?

          Kommentar


            #80
            Das mit dem Essen kann auch auch psychogen sein, kann ich hier nicht sagen, aber wenn eine "magische Kost" plötzlich Wunder wirkt, un Unverträglichkeiten ausgeschlossen wurden, kann das auch mit dem Placebo zusammen hängen. Ernsthafte Magen/Darmsachen, also welche die wirklich zu klinisch relevanten Pathologien führen, lassen sich in den seltensten Fällen mal einfach so beheben.

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              #81
              lassen sich in den seltensten Fällen mal einfach so beheben.
              Das stimmt. Allerdings gibt es bei bestimmten Stoffwechselproblemen schon die Möglichkeit, dass sich eine Ernährungsumstellung positiv auswirkt, manchmal deutlich. Das ist dann der Beweis, dass die Organfunktion an sich okay ist.

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                #82
                alles gut kraftlos, wenn jeder etwas weiß kann es am ende schon viel sein.

                es ist in der tat verwirrend auch für mich und man hat in münchen die vermutung geäußert, dass es sich um zwei erkrankungen handeln könnte. frage, wie bist du an die ernährungsberaterin gekommen und wie deckst du deinen eiweißbedarf? ich habe immer zu wenig blutzucker, obwohl ich viel esse, so alle zwei stunden. mein cholesterin lässt sich mit ernährung so wie ich es momentan mache nicht senken. ich habe noch keine cholesterinsenker genommen, in münchen sagte man mir das das gut ist. vielleicht kommt es bei mir von der leber, aber ich weiß es nicht.

                ich konsumiere alles an zucker was ich erwischen kann wenn ich merke es eilt. bananen, traubenzucker aber auch kuchen, auch wenn ich nachher die konseqenzen (schmerzen) tragen muss, der blutzucker ist und bleibt trotzdem niedrig bei mir. fett deshalb weil ich diese gewichtsschwankungen habe und ich merke dass es mir nicht gut tut. ich habe phasen wo ich wenig esse und nehm zu, dann esse ich normal und nehme ab, dies jedoch sehr schnell. mein gewicht schwankt über 6-8 wochen um 6 kg ( 58-64 kg ). wenn ich früh ins bett gehe und in der abnehmphase bin und es fallen zwei mahlzeiten aus dann kommt es eben zu diesen starken gewichtsabnahmen es fühlt sich an als würde der stoffwechsel auf hochtouren arbeiten, bei wasser müsste ich ja vermehrt ausscheiden, das tu ich ja nicht. wenn ich in der phase bin wo ich zunehme, kommt mein körper total ins stocken, dann funktioniert auch die verdauung nicht. da mein glukagonwert überhaupt nicht messbar ist, schickt man mich jetzt zum endokriologen und die lunge soll auch noch mal gemacht werden.

                als mein bruder damals plötzlich verstarb hies es herzversagen, jetzt wäre ich froh wenn man das genauer untersucht hätte, dann könnte man evtl. schlüsse ziehen, aber so ... war dein vater gesund bis zu seinem plötzlichen tod?

                bis vor einigen jahren habe ich konstand 49 kg gewogen, hab mal auf meine unterlagen heute geschaut. damals war ich wg schmerzen in hand.- und fußgelenken das erste mal beim rheuma. nach einer ernärungsumstellung habe ich es dann endlich auf 52/53 kg geschafft. ich habe erst zugenommen als das mit dem muskelproblem anfing.

                ich hab mal überlegt pelztier, es ist schon so, dass ich mich jetzt auch weniger bewege.

                lg sandmann
                Zuletzt geändert von Gast; 19.04.2018, 22:44.

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                  #83
                  Also zu den Magen Darm Problemen kann sicher PZT mehr schreiben, wenn die Befunde eingestellt werden. Ich habe schon auch gelesen, dass die Verdauung besser wurden, nachdem - im Ausschlussverfahren - einzelne Lebensmittel getestet wurden. Das ist aber meist sehr aufwendig und man muss wirklich über längere Zeit einzeln die Nahrungsmittel testen, bei schweren multiplen Nahrungsmittelunverträglichkeiten kommt das vor. Aber, dass man mal einfach so auf TCM oder so umstellt, und das sofort passt, obwohl man zuvor fast nix essen konnte, passt doch wenig ins bild einer somatischen Erkrankung. Jedoch braucht man da natürlich mehr Infos, so lässt sich nur wild spekulieren. Ich würde halt nicht vorschnell sagen, man kann jetzt nur mehr TCM essen. Ich würde selektiv einzelne Lebensmittel testen und genau aufschreiben, was vertragen wird, und was nicht. Gibt da ein ganz gutes Forum, müsste ich aber suchen. Eine Kultur der Darmbakterien wäre ggf auch nicht schlecht.

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                    #84
                    Zitat von Kraftlos Beitrag anzeigen
                    Hallo sandmann,
                    Ich kann dir höchstens einen Tipp bezüglich Ernährung geben, da ich ja selber auch Probleme mit der Verdauung, Unterzuckerung und Gewichtsverlust habe.
                    so wie ich das lese hast du die phasen mit dem zunehmen nicht?! hattest du nicht auch muskelprobleme, und ... hat man bei dir schonmal glukagon bestimmt? wäre jetzt interessant. sorry wenn ich jetzt so frage, was war der grund dass du nichts mehr zu dir nehmen konntest? hattest du keinen appetit oder bekommst du magen.- darmprobleme?

                    ich wünsche dir jedenfalls, dass du mit der ernährungsumstellung langfristig erfolg hast, das wäre ja toll!

                    lg sandmann

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                      #85
                      @lf

                      Bitte lass deine unqualifizierten Äußerungen!

                      Nur weil du keine Ahnung hast, hast du nicht das Recht, so über Andere zu Urteilen.
                      Ich habe über meine Erfahrungen mit der Ernährungsumstellung gesprochen und weder etwas über "Magische Kost" und "Wunder" erzählt...

                      Für dich klingt es nur plausibel, wenn man Pillen schluckt. Je mehr, umso besser die Wirkung, nicht wahr?!?

                      Falls es deiner innere Einstellung dazu hilft: Mit Kreon erzielt du gleiches Verdauungsergebnis!
                      Das sind große Kapseln, von denen du mehrere während einer Mahlzeit schlucken musst
                      Nicht angenehm, aber es hilft und die paar Nebenwirkungen nimmt man ja gerne in Kauf, ist ja eh nur "psychogen"...

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                        #86
                        hallo kraftlos, sehr gerne würde ich mich mit dir bzgl. ernährung austauschen. ich habe damals als es mit der magen.- darmgeschichte anfing wie schon geschrieben nach einer fastenzeit eine ernähhrung begonnen die auf
                        etwa
                        75% früchte und beeren, roh
                        20% blätter, wildpflanzen, sprossen, blüten, roh
                        4,5% frische samen, frische nüsse, frische worzeln, roh
                        0,5% insekten, roh
                        basiert,
                        manch einer mag jetzt vielleicht darüber lachen, aber ich habe 4 jahre streng danach gelebt und es ging mir um einiges besser. ob das heute noch funktionieren würde weiß ich nicht. ich suche nach einer ernährungsform mit der ich mich längerfristig anfreunden kann und die mir zumindest linderung meiner beschwerden verschafft.
                        das überraschende daran war, dass meine blutbilder zu der zeit super gut waren auch in bezug auf speisefettsäuren und cholesterin. komischerweise hatte ich damit auch keinen vit-b und vit-d mangel, was bei der üblichen denkweise gar nicht möglich sein kann. deshalb bin ich der meinung dass man mit ernährung viel erreichen kann.

                        vielleicht könnte ich ja sofern ich das richtige für mich finde, mein aneurysma damit günstig beeinflussen ....

                        mit lieben grüßen, sandmann

                        Kommentar


                          #87
                          Zitat von Kraftlos Beitrag anzeigen
                          @lf

                          Bitte lass deine unqualifizierten Äußerungen!

                          Nur weil du keine Ahnung hast, hast du nicht das Recht, so über Andere zu Urteilen.
                          Ich habe über meine Erfahrungen mit der Ernährungsumstellung gesprochen und weder etwas über "Magische Kost" und "Wunder" erzählt...

                          Für dich klingt es nur plausibel, wenn man Pillen schluckt. Je mehr, umso besser die Wirkung, nicht wahr?!?

                          Falls es deiner innere Einstellung dazu hilft: Mit Kreon erzielt du gleiches Verdauungsergebnis!
                          Das sind große Kapseln, von denen du mehrere während einer Mahlzeit schlucken musst
                          Nicht angenehm, aber es hilft und die paar Nebenwirkungen nimmt man ja gerne in Kauf, ist ja eh nur "psychogen"...
                          Ich schreib ja, dass ich nicht weiß was es bei dir ist, aber dass es psychogen sein kann. Da brauchst du doch nicht so empfindlich reagieren, die Ärzte haben das sicher auch als mögliche Option in Betracht gezogen (machen sie aber zugegeben immer dann, wenn sie nicht weiter wissen, das darf man nicht 1:1 übernehmen). Wenn man in die Foren schaut, die das Thema behandeln, dann gibts da Leute die absolut überzeugt sind, dass es was organisches ist, aber in Wirklichkeit ist es sicher psychisch. Da schreiben Leute, dass sie mit Homöopathie schwere Darmkrankheiten geheilt haben (sowas ist einfach nicht möglich). Du kannst dich ja eh weiter so ernähren, wie du es jetzt machst, wenn es aber psychogen ist, dann ernährst du dich am Ende über Jahre total eingeschränkt, obwohl es nicht nötig ist. Das ist zwar auch nicht schlimm, aber sein muss es ja nicht. Wie ich schon schrieb, kannst du dich ja mit PZT austauschen, die hat schwere Darmprobleme und kennt sich hier sehr gut aus. Ihr könnt ja auch über PN schreiben, wenn du nicht willst dass ich mitlese. Aber ob Sie Zeit und Nerven hat zu antworten, weiß ich nicht.

                          Übrigens ist das von mir absolut nicht abwertend gemeint, ich habe auch gute Freunde mit psychogenen / psychischen Problemen. Ich bin ja selber sehr zurückhaltend, bevor ich sage das ist eher psychisch, aber man sollte es nicht - insb aus eigener Ablehnung psychisch Kranker - von vornherein sicher ausschließen. Da tut man sich selber keinen Gefallen.

                          Viel Erfolg dennoch!

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                            #88
                            Zitat von sandmann Beitrag anzeigen
                            hallo kraftlos, sehr gerne würde ich mich mit dir bzgl. ernährung austauschen. ich habe damals als es mit der magen.- darmgeschichte anfing wie schon geschrieben nach einer fastenzeit eine ernähhrung begonnen die auf
                            etwa
                            75% früchte und beeren, roh
                            20% blätter, wildpflanzen, sprossen, blüten, roh
                            4,5% frische samen, frische nüsse, frische worzeln, roh
                            0,5% insekten, roh
                            basiert,
                            manch einer mag jetzt vielleicht darüber lachen, aber ich habe 4 jahre streng danach gelebt und es ging mir um einiges besser. ob das heute noch funktionieren würde weiß ich nicht. ich suche nach einer ernährungsform mit der ich mich längerfristig anfreunden kann und die mir zumindest linderung meiner beschwerden verschafft.
                            das überraschende daran war, dass meine blutbilder zu der zeit super gut waren auch in bezug auf speisefettsäuren und cholesterin. komischerweise hatte ich damit auch keinen vit-b und vit-d mangel, was bei der üblichen denkweise gar nicht möglich sein kann. deshalb bin ich der meinung dass man mit ernährung viel erreichen kann.

                            vielleicht könnte ich ja sofern ich das richtige für mich finde, mein aneurysma damit günstig beeinflussen ....

                            mit lieben grüßen, sandmann
                            Also ob man mit der Ernährung ein Aneurysma beeinflussen kann, weiß ich nicht. Wichtig ist aber, dass dein Blutdruck nieder ist, also keinen Sport machen und wenn der Blutdruck zu hoch ist, Blutdruck Senker nehmen. Ich vermute, der Arzt hat den Blutdruck kontrolliert, oder?

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                              #89
                              hallo lf, ich hab mich mal im www schlau gemacht und ... wenig salz und vielleicht mein zuckerkonsum auf den ich aber nicht verzichten kann. viel obst und gemüse, einfach auf eine gesunde ernährung achten. rauchen tu ich nicht und alkohol konsumiere ich keinen. ich habe eher einen niedrigen blutdruck, der jedoch auch aus dem schlaf manchmal, grenzwertig in die höhe geht und von alleine wieder abfällt.
                              ich habe ein blutdruckgerät und überprüfe das jetzt 2 mal täglich. den blutdruck überprüfen sie bei den arztbesuchen schon aber der ist meist dann, bis auf zwei mal jetzt, gut.

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                                #90
                                Zitat von letzte Frage Beitrag anzeigen
                                Da schreiben Leute, dass sie mit Homöopathie schwere Darmkrankheiten geheilt haben (sowas ist einfach nicht möglich).
                                na ja, ich habe auch viele jahre meinen heilpraktiker gehabt der mich dann letztendlich zum arzt geschickt hat, was ich aber fast ein jahr ignoriert habe. hätte ich nicht tun sollen! klar von jedem weg den du gehst, solltest du überzeugt sein. ich glaube daran, dass homöopathie schwachstellen positiv beeinflussen kann, aber wenn im körper irreparable schäden vorhanden sind, kann auch die homöopathie nichts mehr ausrichten.

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