Zitat von pelztier86
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Überwachung des CO2 bei Beatmungspatienten bei Anästhesien und danach?
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Bitte keine PN oder nur in seltenen Fällen bei einer Frage die einen direkten Bezug zu einem Beitrag von mir hat, die nicht andere beantworten können. Danke.
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Lösungsorientiertes handeln. Noch 50 besuche beim Lungenfacharzt bringen auch nichts. Entweder man klagt die Geräte ein, kauft sie selber, macht einfach so ein BIPAP etc, die Geräte sind leistbar - und nützt diese ohne weiteres Monotirn (wobei man hier auch einen etCO2 reinhängen kann) oder man lässt es wie es ist. Kann man noch 30 Seiten durchkauen, eine andere Lösung gibt es mWn nicht und haben wir jetzt auch nicht herausarbeiten können-
1. Der HNO-Arzt hat nur gesagt: Unter 50 interessiert er sich nicht für das CO2, wobei er meine Gesamtsituation nicht kennt - und als HNO auch nicht zu kennen braucht.Und hinzu kam noch, dass sein Mitarbeiter sich bei der Auswertung mit den Uhrzeiten irrte und eine sehr hohe Sauerstoffentsättigung in den "Wachzustand" verschob, so dass der Arzt sie für irrelevant hielt.
2. Der Lungenarzt hat lediglich dafür gesorgt, dass die 2. Messung in einer Lungenklinik erfolgte und er hat mir seine Meinung zur evtl. Ursache eines erhöhten CO2 gesagt.
3. In der Lungenklinik lief dann vieles schief. Angefangen damit, dass ein besserwissender Oberarzt mir vor der Untersuchung nur anhand der BGA sagte, dass die Messung beim HNO-Arzt eine Fehlmessung gewesen sein muss. Dann hat der Stationsarzt nicht wirklich gewußt, wieso die Messung erfolgt. Er schien anfänglich zu glauben, ich hätte bereits ein Bilevel-Gerät. Dann noch die starken nächtlichen Störungen seitens der Bettnachbarin, und, und, ...
Den Befund der Lungenklinik wiederum habe ich mit meinem Internisten kurz besprochen, der aber von der Materie nicht arg viel Ahnung hatte und der sofort mir eine Einweisung in eine andere Klinik zur nochmaligen Messung des CO2 schrieb. Doch es ist nicht einfach, eine weitere Klinik zu finden.
Mit dem Lungenarzt habe ich den Befund der Lungenklinik und vor allem die Widrigkeiten noch nicht besprechen können.
Inzwischen habe ich noch eine weitere Klinik gefunden, die das Co2 messen kann und mit einem Oberarzt dort telefoniert. Der würde mich sofort zur nochmaligen Messung des CO2 dort aufnehmen. Die Klinik ist aber weiter entfernt, was im Winter wegen Schnee oder Glatteis nicht so toll ist.
Der Nachteil ist aber derselbe wie in der Lungenklinik: Es gibt keine Einzelzimmer, d. h. es kann wieder passieren, dass ich wegen eines Bettnachbarn nicht gut schlafen kann.
Ich gehe sicher nicht oft zum Arzt, weil bei mir im Moment die Zeit dafür wirklich fehlt und mir fehlt auch oft die Lust dazu.
Ich habe noch viele andere Probleme, bin leberkrank, sollte den Magen spiegeln lassen, muss mich um meine Mutter kümmern, und noch einiges mehr.
Diese CO2-Sache hätte ich schon abgehakt, wenn nicht diese nächtlichen Störungen immer wieder wären.
Ich kann mir keine Geräte kaufen, von denen ich nichts verstehe. Und einklagen kann ich sie erst, wenn ich eine glaubwürdige ärztliche Verordnung dafür hätte und dazu müsste ich erst einen Arzt finden, der diese ausstellt.
Ich hatte schon mal erwogen mir wegen meiner Müdigkeit privat ein Sauerstoffgerät zu kaufen. Doch habe ich mich nicht getraut, weil zuviel Sauerstoff gefährlich sein kann.Und auch bei einem Apnoe-Gerät kann man sich durch Fehlbedienung oder Falscheinstellung schaden.
Mir ging es hier im 1. Beitrag doch nur darum, was passiert bei der Anästhesie hinsichtlich der Überwachung des CO2?
Ist jeder Anästhesist auf dieses Problem sensibilisiert und kann es beherrschen?
Oder muss ich auch da noch von Anästhesist zu Anästhesist laufen, um dann hoffentlich den Richtigen zu finden? D. h. wenn ich die Klinik nicht nur nach den Operateuren sondern auch noch nach dem Anästhesisten aussuchen müßte, werde ich wohl nie operiert.
Nachtrag:
Natürlich versuche ich, das APAP-Gerät gegen ein Bilevel oder ggf. anderes, in Frage kommendes Gerät einzutauschen. Ich habe meinem Lungenarzt diesbezüglich schon eine Mail geschickt. Aber dazu muss ich erst nochmals in eine Klinik, die das mit mir dann testen muss.
Bilevel ist unangenehm, weil man da einen Atemrhythmus einhalten muss. Daher wäre mir ein Gerät, bei dem ich frei atmen kann, lieber - falls es das geben sollte. Aber ich habe davon auch keine Ahnung. Woher sollte ich diese auch haben? Ich habe so viel um die Ohren, dass ich nicht laufend vor dem PC sitzen kann und mich informieren kann.
Aber ich möchte mich doch bei allen hier bedanken, die mir Tipps gegeben haben.
Zuletzt geändert von Lilo-6; 13.12.2019, 20:20.
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Ich hab ein Bipap von Siemens, wenn du willst kann ich es dir leihen zum testen, brauchst halt eine Maske die dir passt. Da meine Atmung mehrfach überwacht wird verwende ich es aktuell nicht.Bitte keine PN oder nur in seltenen Fällen bei einer Frage die einen direkten Bezug zu einem Beitrag von mir hat, die nicht andere beantworten können. Danke.
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Hinsichtlich der Narkose und Anästhesisten-Thematik hatte ich dir doch ausführlich geantwortet. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Ob jeder Anästhesist sensibilisiert ist für deine Thematik, wage ich zu bezweifeln.
Aber jeder Anästhesist müsste eigentlich verstehen, was zu tun ist, wenn du ihn darauf ansprichst.
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Lilo-6,
so viele Antworten von ALS-Betroffenen zu deiner Frage. Warum ist dies so?
Dies scheint doch nicht DAS Thema bei den Betroffenen zu sein.
Fühlen sich Betroffene durch die Antwort-Flut der hier Antwortenden womöglich strapaziert?
Oder haben ALS-Betroffene (obwohl ein zuviel von Kohlendioxid im Körper tatsächlich irgendwann ein Problem ist) andere Prioritäten?
Beurteile diesen Hintergrund / Tatsache / Ursache.
Weiterhin wünsche ich dir eine erfolgreiche OP.
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Verstehe auch nicht, warum so umständlich und intensiv über die ursprüngliche Frage diskutiert wird.
Dabei ist die Frage der CO2-Regulierung und -Überwachung recht einfach zu beantworten:
Narkosen finden unter Intubation statt und Narkosegeräte verfügen über einen CO2-Absorber. Also wird as CO2 unter Narkose immer Überwacht und reguliert.It's a terrible knowing what this world is about
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Ich hatte ihr doch geschrieben, dass eine Intubationsnarkose immer mit einer Überwachung und Regulation der Ventilation verbunden ist.
Aber eine ihrer Fragen war ja auch, ob in ihrer Situation eine andere Narkoseform (Spinalanästhesie) besser sein könnte bzw. wie in diesem Rahmen die Ventilation überwacht wird.
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Ich hab ein Bipap von Siemens, wenn du willst kann ich es dir leihen zum testen, brauchst halt eine Maske die dir passt. Da meine Atmung mehrfach überwacht wird verwende ich es aktuell nicht
Aber ich getraue mich nicht, solche Therapien eigenmächtig zu versuchen. Ich muss das unter Kontrolle in der Klinik das erste Mal probieren.
Da kommt es auf den richtigen Druck an und wenn ich richtig informiert bin, gibt es auch bei Bipap noch Varianten.
Narkosen finden unter Intubation statt und Narkosegeräte verfügen über einen CO2-Absorber. Also wird as CO2 unter Narkose immer Überwacht und reguliert.Ich hatte ihr doch geschrieben, ästhesisten finden und klären, ob meine ursprüngliche Absicht einer Spinal-Anästhesie nicht doch vorzuziehen ist.
dass eine Intubationsnarkose immer mit einer Überwachung und Regulation der Ventilation verbunden ist.Hinsichtlich der Narkose und Anästhesisten-Thematik hatte ich dir doch ausführlich geantwortet. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Ich muss nun "nur" noch den richtigen Anästhesisten und die richtige Klinik finden und klären, ob nicht doch eine Spinalanästhesie besser sein könnte.
Danke nochmals für die Antworten.
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600€ und du kannst den etCO2 messen, auch Zuhause, dort kannst du auf 6 Monate zahlen bist du bei 100€ im Monat: https://www.alibaba.com/product-deta...5cb875eb9TqhUG
Problem gelöst. Oder gebraucht gibts die normalen side stream auch. Problem ist, bei Side stream kann ein niederer Wert angezeigt werden, d.h. sind auf Fehlalarme möglich, aber besser ein Alarm mehr als zu wenig. 600€ im vgl zu einer Demenz ist günstig,... braucht noch jemand der dich aufweckt Zuhause.
100€ im Monat sind 3,33 € am Tag.Bitte keine PN oder nur in seltenen Fällen bei einer Frage die einen direkten Bezug zu einem Beitrag von mir hat, die nicht andere beantworten können. Danke.
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Danke für den Hinweis.
Jemand, der mich aufweckt?
Nachts schlafen alle Menschen, so dass das Wecken nur möglich wäre, wenn man eine nächtliche Pflegekraft hätte.
Ich lebe in einer kleinen WG und jeder hat sein eigenes Zimmer. Ich würde nie mit einem anderen Menschen ein Zimmer teilen wollen oder müssen.
Ich schlafe nachts gern mit gekipptem Fenster und ohne Heizung. Andere wollen das Gegenteil: Heizung an, Fenster zu und dann im Mief fast ersticken.
Im Krankenhaus hat man im Zweibettzimmer oft genug dieses Problem.
Außerdem macht mein Schlafapnoegerät Geräusche, die man einem anderen nicht zumuten kann, weil dann dessen Schlaf gestört ist.
Wenn man also jemanden braucht, der einem weckt, hat so ein Gerät wenig Sinn.
600€ im vgl zu einer Demenz ist günstig,...
Zuletzt geändert von Lilo-6; 15.12.2019, 12:31.
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Die Hyperkapnie ist sicher einer der Faktoren, die berücksichtigt werden wollen. Bedeutsam ist aber auch, dass wir die Muskelrelaxanzien (die werden z.B. eingesetzt wenn Du intubiert wirst) DEUTLICH langsamer verdauen. Prinzipiell ist für uns ALS Betroffenen nach einem Eingriff eine Nacht auf der Intensivstation angesagt, da wir verschiedene Medikamente einfach deutlich langsamer abbauen und z.B. wesentlich mehr Atemhilfe benötigen. Da ich schon invasiv beatmet bin, kann ich danach meist mit meinen eigenen Geräten auch auf eine Überwachungsstation / Intermediate Care Unit.
Was man manchmal macht (z.B. bei OPs an der Trachea) ist, dass man die Lunge mit Sauerstoff befüllt. Dann operiert der Chirurg und wenn die O2 / CO2 Werte sich zum Negativen verändern, dann unterbricht der Chirurg und die Lunge wird neu betankt. ;-)
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