Liebe Forumsteilnehmer,
seit Dez. 08 habe ich kontinuierlich zunehmende Probleme, die in Richtung ALS deuten könnten (Steifigkeit und Schwäche der Beine, Schwächegefühl in den Armen, Muskelziehen und -stechen, in Ruhe permanente generalisierte Faszikulationen, ständig den Mund voll Speichel).Wegen permanenter Krankheit ist inzwischen meine berufliche und private Existenz bedroht.
Von neurologischer Seite bekam ich bis jetzt nach Blutuntersuchung (3x), Lumbalpunktion (2x), Schädel-MRT (3x), MEP (2x) und EMG (2x, aber immer unter 5 min) stets die Aussage, eine Muskelerkrankung liege nicht vor, die Faszikulationen - so sie überhaupt beachtet wurden - könnten gutartig sein. Der CK-Wert stieg langsam von 35 auf 57, liegt aber immer noch weit unter der Grenze von 190.
Ein Problem ist, dass anfangs wegen einer kleinen Auffälligkeit im MRT MS-Verdacht vorlag, der sich aber nicht bestätigt hat. Daraufhin wurde ich auf die Psychoschiene geschoben und habe auch 2 Therapien ohne den geringsten Erfolg über mich ergehen lassen. Jetzt komme ich von den Diagnosen "Depression" und "Somatisierungsstörung" nicht mehr weg und dementsprechend oberflächlich sind die Untersuchungen der Neurologen. Meistens kann ich nicht einmal meine Beschwerden ganz schildern. Mein Hausarzt ist ebenfalls ganz auf die psychischen Diagnosen fixiert und verweigert jede weitere Überweisung zum Neurologen.
Jetzt wüßte ich gern, ob man nach 8 Monaten trotz deutlich sicht- und spürbarer Beschwerden mit den genannten Diagnoseverfahren ALS tatsächlich ausschließen kann. Wo kann man sich nochmal unabhängig Rat holen? Gibt es noch weitere Untersuchungsverfahren als EMG und CK-Wert? An welche Erkrankungen könnte man noch denken?
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
Mir läuft die Zeit davon und es wird nichts besser.
seit Dez. 08 habe ich kontinuierlich zunehmende Probleme, die in Richtung ALS deuten könnten (Steifigkeit und Schwäche der Beine, Schwächegefühl in den Armen, Muskelziehen und -stechen, in Ruhe permanente generalisierte Faszikulationen, ständig den Mund voll Speichel).Wegen permanenter Krankheit ist inzwischen meine berufliche und private Existenz bedroht.
Von neurologischer Seite bekam ich bis jetzt nach Blutuntersuchung (3x), Lumbalpunktion (2x), Schädel-MRT (3x), MEP (2x) und EMG (2x, aber immer unter 5 min) stets die Aussage, eine Muskelerkrankung liege nicht vor, die Faszikulationen - so sie überhaupt beachtet wurden - könnten gutartig sein. Der CK-Wert stieg langsam von 35 auf 57, liegt aber immer noch weit unter der Grenze von 190.
Ein Problem ist, dass anfangs wegen einer kleinen Auffälligkeit im MRT MS-Verdacht vorlag, der sich aber nicht bestätigt hat. Daraufhin wurde ich auf die Psychoschiene geschoben und habe auch 2 Therapien ohne den geringsten Erfolg über mich ergehen lassen. Jetzt komme ich von den Diagnosen "Depression" und "Somatisierungsstörung" nicht mehr weg und dementsprechend oberflächlich sind die Untersuchungen der Neurologen. Meistens kann ich nicht einmal meine Beschwerden ganz schildern. Mein Hausarzt ist ebenfalls ganz auf die psychischen Diagnosen fixiert und verweigert jede weitere Überweisung zum Neurologen.
Jetzt wüßte ich gern, ob man nach 8 Monaten trotz deutlich sicht- und spürbarer Beschwerden mit den genannten Diagnoseverfahren ALS tatsächlich ausschließen kann. Wo kann man sich nochmal unabhängig Rat holen? Gibt es noch weitere Untersuchungsverfahren als EMG und CK-Wert? An welche Erkrankungen könnte man noch denken?
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
Mir läuft die Zeit davon und es wird nichts besser.
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