Liebe Leute,
bin eigentlich im Subforum 'ohne Diagnose' unterwegs, nachdem ich mich jedoch in vielen Beiträgen dieses Forums wiederfinde möchte ich kurz um eure Einschätzung ersuchen. Bin 46 J, bis vor kurzem eigentlich kerngesund.
Begonnen hat es vor ca 3-4 Monaten mit Gewichtsverlust, allgemeiner Schwäche und Müdigkeit. Hatte im März eine Covid Infektion und im Mai eine Gastritis, dazu seit Jahresbeginn ziemlichen Stress in der Arbeit. Im Juni fiel mir plötzlich zunehmende Schwäche in den Schultern, Armen und Beinen auf, mittlerweile hat es sich auf den Nacken ausgebreitet. Es fühlt sich immer schwerer und alles anstrengender an. Die Kraft ist kurzfristig kein Problem, sie lässt aber schneller nach, speziell in den Armen (zb bei Überkopfarbeiten). Habe durch den Gewichtsverlust Fett und Muskeln verloren, vor allem die Extremitäten sind dünner geworden. In den letzten 3 Wochen habe ich wieder Gewicht zugelegt, die Schwäche hat sich jedoch verschlimmert. Weitere Symptome sind Muskelzuckungen mal hier und da sowie gelegentliche Schmerzen in den Waden. Hab in den letzten Wochen zwecks Muskelaufbau vermehrt Krafttraining gemacht und danach auffällig viel Muskelkater und Gelenksschmerzen gehabt (Hüften, Schultern). Auch beunruhigen mich komische knackende Geräusche bei Bewegung mancher Gelenke (Schultern). Neurologisch bin ich ohne Befund (EMG an li. Oberarm und beiden Beinen), Blutwerte wie CK sind normal.
In der HWS ergab ein MRT eine Rückenmarkseinquetschung durch eine Bandscheibenvorwölbung, laut Orthopäden ist das nicht für meine Symptome verantwortlich.
Stuhlprobe letzte Woche hat einen Nachweis von Candida albicans (10^3 CFU/g) ergeben.
Sorry für die lange Ausführung, aber leider wird die Liste an Symptomen immer länger.
Bin bis dato ziemlich ratlos, allerdings finde ich viele meiner Beschwerden in diesem Subforum wieder. Wie hat es bei euch angefangen? Habt ihr ähnliche Erfahrungen beim Beginn gehabt? Habe das Gefühl, dass es mit jedem Tag langsam aber sukzessive schlechter wird. Ist das typisch für MM?
Gibt es Blutwerte, die einen Verdacht erhärten, bevor eine Muskelbiopsie gemacht wird?
Vielen Dank für eure Einschätzung!!
LG Alexander
bin eigentlich im Subforum 'ohne Diagnose' unterwegs, nachdem ich mich jedoch in vielen Beiträgen dieses Forums wiederfinde möchte ich kurz um eure Einschätzung ersuchen. Bin 46 J, bis vor kurzem eigentlich kerngesund.
Begonnen hat es vor ca 3-4 Monaten mit Gewichtsverlust, allgemeiner Schwäche und Müdigkeit. Hatte im März eine Covid Infektion und im Mai eine Gastritis, dazu seit Jahresbeginn ziemlichen Stress in der Arbeit. Im Juni fiel mir plötzlich zunehmende Schwäche in den Schultern, Armen und Beinen auf, mittlerweile hat es sich auf den Nacken ausgebreitet. Es fühlt sich immer schwerer und alles anstrengender an. Die Kraft ist kurzfristig kein Problem, sie lässt aber schneller nach, speziell in den Armen (zb bei Überkopfarbeiten). Habe durch den Gewichtsverlust Fett und Muskeln verloren, vor allem die Extremitäten sind dünner geworden. In den letzten 3 Wochen habe ich wieder Gewicht zugelegt, die Schwäche hat sich jedoch verschlimmert. Weitere Symptome sind Muskelzuckungen mal hier und da sowie gelegentliche Schmerzen in den Waden. Hab in den letzten Wochen zwecks Muskelaufbau vermehrt Krafttraining gemacht und danach auffällig viel Muskelkater und Gelenksschmerzen gehabt (Hüften, Schultern). Auch beunruhigen mich komische knackende Geräusche bei Bewegung mancher Gelenke (Schultern). Neurologisch bin ich ohne Befund (EMG an li. Oberarm und beiden Beinen), Blutwerte wie CK sind normal.
In der HWS ergab ein MRT eine Rückenmarkseinquetschung durch eine Bandscheibenvorwölbung, laut Orthopäden ist das nicht für meine Symptome verantwortlich.
Stuhlprobe letzte Woche hat einen Nachweis von Candida albicans (10^3 CFU/g) ergeben.
Sorry für die lange Ausführung, aber leider wird die Liste an Symptomen immer länger.
Bin bis dato ziemlich ratlos, allerdings finde ich viele meiner Beschwerden in diesem Subforum wieder. Wie hat es bei euch angefangen? Habt ihr ähnliche Erfahrungen beim Beginn gehabt? Habe das Gefühl, dass es mit jedem Tag langsam aber sukzessive schlechter wird. Ist das typisch für MM?
Gibt es Blutwerte, die einen Verdacht erhärten, bevor eine Muskelbiopsie gemacht wird?
Vielen Dank für eure Einschätzung!!
LG Alexander
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