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unsbeszifische Magen - u. Darmbeschwerden

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    unsbeszifische Magen - u. Darmbeschwerden

    Mich plagen seit Wochen Spastiken in der Blase und Koliken im Darm. Die Spastik in der Blase kommt, sobald ich merke, das ich auf die Toilette muss (Harndrang). Bis zum "Wasser lassen" verkrampft sich dann alles und diese Spastik hält dann noch einige Zeit lang nach dem "Wasser lassen" an.
    So eine Art Reizblase habe ich bereits die letzen Jahre und der Darm ist auch sehr empfindlich geworden. Generell vertrage ich nichts mehr schwer verdauliches und ich habe auch immer "sehr weichen Stuhl" im Wechsel mit Schmerzhafen Verstopfungen.
    Dann ist mir schlecht, egal, ob ich was esse oder nicht. Zusätzlich bekomme ich die heftigsten Koliken, wenn ich einmal nicht gleich was in den Magen bekomme bei Hunger. Das geht auch nach dem ich gegessen habe nicht weg.

    Ich war schon 1 mal im Spital deswegen (in der Notaufnahme) dort wurde ein Ultraschall und ein Ct gemacht vom Abdom. Alles ok - ausser Verdacht auf Spastik in der Blase und Koliken im Darm:-)

    Und jetzt war ich noch mal beim Internisten, der hat auch noch einmal einen Ultraschall gemacht und meinte, da müsse ich zur Gastro - und Coloskopie. Und meint, das es hier vl. mit der PNP zusammen hängen könnte. Was Schlimmes könne es aber nicht sein ( Tumor oder so).

    Ich habe noch immer keine Diagnose, meine Beschwerden konzentrieren sich auf distale Schwäche mit Hang zum Krampf bei Belastung. Eine verminderte NLG in der Hand und den Beinen (dort wo die Schwäche ist), Muskelzittern, eine leichte PNP Beteiligung des Vegetativen Nervensystems usw.
    Der CK war immer normal der Laktat Test auch.

    Allerdings bin ich mir nicht mehr sicher, ob hier nicht etwas Mitochondrien mässiges dahinter steckt.

    Hat jemand von euch ausser Pelztier (da weiss ich es) auch Magen - Darmbeschwerden? Und eine PNP Syndrome? Wobei sie bei mir sehr schwach ausgeprägt ist und eine Small Fibro Neuropathie ihr voraus ging.
    Zuletzt geändert von Baal; 11.08.2017, 11:31.

    #2
    Vielleicht, solltest du mal dein tägliches Gläschen Rotwein gegen einen magenfreundlichen Tee austauschen ;-) ...

    Rotwein kann übelste Magen- und Darmprobleme auslösen!

    Mir hilft in den heftigeren Phasen immer Babybrei. Das ist leicht verdaulich, gibt Energie und verursacht i.d.Regel keinerlei Magen- und Darmkrämpfe (so meine Erfahrung).

    Ansonsten mal Unverträglichkeiten austesten lassen, evtl. ein Ernährungstagebuch führen, oder direkt mal eine Ernährungsberatung in Anspruch nehmen.
    Das Eine muss mit dem Anderen auch nicht zwangsweise in Verbindung gebracht werden...

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      #3
      Das mit den Unverträglichkeiten habe ich schon durch. Schon vor 2 Jahren. Ich reagiere auf Histamin. Aber sonst habe ich nichts. Und das Histamin auch nur in stark gereiften Käse und im Weisswein.
      Den Rotwein musste ich leider eh schon weglassen:-) Bin auf Fenchel- und Salbeitee aus dem Eigenen Garten umgestiegen.
      Sonst würde ich noch schlimmere Koliken haben. Ein bisschen hilft mir das auch.

      Das man das Eine mit den Anderen nicht zwangsweise in Verbindung bringen muss ist mir auch klar. Das mache ich aber auch nicht. Es ist halt nur so, das sich bei mir jetzt an jeder Ecke eine Baustelle auftut.
      Ich habe gelesen, das du auch Darmprobleme hast. Wie genau äussert sich das bei dir?
      Gerne aber auch per PM

      lg

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        #4
        Wenn Du auf Histamin reagierst solltest Du auf Pfeffer und Chili verzichten.
        Also vorsichtig beim Grillen mit den Saucen und dem mariniertem Fleisch.
        Zuletzt geändert von KlausB; 11.08.2017, 13:56.
        It's a terrible knowing what this world is about

        Kommentar


          #5
          Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
          Wenn Du auf Histamin reagierst solltest Du auf Pfeffer und Chili verzichten.
          Also vorsichtig beim Grillen mit den Saucen und dem mariniertem Fleisch.
          Hallo Klaus,
          Das kann ich sowieso schon seit Jahren nicht mehr essen.
          Und fertig marinierte Lebensmitteln kaufe ich schon lange nicht mehr.

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            #6
            In Rotwein ist Histamin drin, aber gut, wenn du schon darauf verzichtest .
            Ich selber habe auch keinerlei Unverträglichkeiten, aber auf scharfe Geürze und vor allem kleine Mengen Rotwein reagiere ich mit übelsten Blähungen, Krämpfen, Übelkeit und Durchfall.
            Alkohol an sich vertrage ich gar nicht mehr - brauche ich auch nicht mehr!

            Meine Geschichte kennst du ja, wir kennen uns ja schon bisschen länger ;-) ...

            Mit meinen Magen-Darmproblemen komme ich zur Zeit ganz gut klar, bin auch bei einer Ernährungsberaterin in sehr guten Händen.
            Vermutlich liegt die Ursache allen Übels bei mir in einer seltenen Stoffwechselstörung. Genaueres werde ich aber erst erfahren, wenn ich nächste Woche in der pädiatrischen Stoffwechselambulanz vorstellig bin.
            Bis auf den Fettstuhl und wiederholte Unterzuckerungen, habe ich momentan keine (bzw. sehr selten) Probleme mit Übelkeit, Blähungen und Bauchkrämpfen.
            Und seitdem ich, auf Empfehlung der Ernährungsberaterin, täglich und in jegliche Nahrungsmittel Maltodextrin zufüge, sind sogar meine Muskelkrämpfe, der Muskelkater, das Zittern und die Faszikulationen viel weniger geworden und meine allgemeine körperliche Energie hat deutlich zugenommen. Für mich momentan die beste Medizin !
            Nur leider nehme ich auch davon nicht zu, obwohl das dass oberste Ziel war...

            Ansonsten ernähre ich mich nach meinem "Bauchgefühl" und das zeigt mir umgehend die Reaktion.
            Wie z.B. Alkohol, scharfe Gewürze oder Nudeln und oft auch Brot/Brötchen, ...

            Eine Magen- Darmspiegelung bei dir wäre vielleicht auch sinnvoll, falls noch nicht gemacht.
            Es können aber auch Nebenwirkungen von Medikamenten, Stress, Überanstrengungen, Entzündungen, falsche Lebensgewohnheiten (unregelmäßige Essenszeiten..)... sein.
            Hinter einem Reiz-Magen/Darm steckt in der Regel immer eine Ursache!
            Mit deiner Reizblase bist du sicherlich schon in urologischer Betreuung...

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              #7
              Und jetzt war ich noch mal beim Internisten, der hat auch noch einmal einen Ultraschall gemacht und meinte, da müsse ich zur Gastro - und Coloskopie. Und meint, das es hier vl. mit der PNP zusammen hängen könnte. Was Schlimmes könne es aber nicht sein ( Tumor oder so).
              Vermutlich wird der Ultraschall und die Gastroskopie nichts bringen. Wenn, dann würde ich noch eher den US machen lassen. Erhebliche und damit auch gefährliche Probleme der Peristaltik sieht man da i.d.R. schon, zumindest bei einem geübten/erfahrenen, den Darm-US beherrschenden Untersucher. Geringgradigere Funktionsstörungen oder funktionelle Störungen wie der Reizdarm erschließen sich darüber aber nicht.

              Mich plagen seit Wochen Spastiken in der Blase und Koliken im Darm. Die Spastik in der Blase kommt, sobald ich merke, das ich auf die Toilette muss (Harndrang). Bis zum "Wasser lassen" verkrampft sich dann alles und diese Spastik hält dann noch einige Zeit lang nach dem "Wasser lassen" an.
              Bevor man das Label Reizblase vergibt (also eine Blase, die "nur" übersensibel auf eine normale Füllung mit Krämpfen reagiert - in der Füllphase sollte die Blase ja nichts machen, nicht kontrahieren, sondern ein Reservoir sein), sollte man eine Urodynamik machen.
              Anhand derer kann man sehen, ob das "nur" ein Problem der erhöhten Sensibilität und Erregbarkeit ist, oder aber der Blasenmuskel tatsächlich auch Probleme hat den Urin adäquat zu entleeren, ob die Harnröhrenschließmuskel zeitgerecht und koordiniert öffnen, ob sich der Beckenboden beim Entleerungsversuch adäquat verhält etc.pp.
              Anhand der Ergebnisse kann man darauf rückschließen, was das Hauptproblem ist.
              Eine reduzierte Innervation des Blasenmuskels im Rahmen einer autonomen Neuropathie, eine Übererregbarkeit des Blasenmuskels (hier würde man vor allem Spasmolytika geben) im Rahmen einer autonomen Dysregulierung (aber ohne strukturelle Schädigung der autonomen Nervenfasern, sondern "nur" falsche Signale), eine Schwäche des Blasenmuskels selbst, eine Beckenbodendyssynergie, eine Schließmuskelproblematik etc.pp.

              Ich war schon 1 mal im Spital deswegen (in der Notaufnahme) dort wurde ein Ultraschall und ein Ct gemacht vom Abdom. Alles ok -
              Was heißt das genau? Waren das CT und US unspezifisch oder erschien hier tatsächlich alles normal? Waren erweiterte und/oder flüssigkeitsgefüllte Darmschlingen zu sehen?
              Wieviel ml befanden sich ungefähr in der Harnblase, als sie geleert wurde?

              Ich habe noch immer keine Diagnose, meine Beschwerden konzentrieren sich auf distale Schwäche mit Hang zum Krampf bei Belastung. Eine verminderte NLG in der Hand und den Beinen (dort wo die Schwäche ist), Muskelzittern, eine leichte PNP Beteiligung des Vegetativen Nervensystems usw.
              Der CK war immer normal der Laktat Test auch.
              Eins SFN als Erstmanifestation einer Mito wäre sehr ungewöhnlich, aber bei einer Mito gibt es wohl nichts, was es überhaupt nicht gibt. Laktat müsste wenn schon nach/unter Belastung gemessen werden um aussagekräftiger zu sein.
              Handelt es sich um eine klinische Schwäche oder (noch) nur um einen relativen Kraftverlust und/oder primär Belastungsmuskelschwäche?

              Prinzipiell hat dein HA Recht. Wie ich ja auch schon in deinem damaligen Thread schrieb, kann eine signifikante autonome Beteiligung einer SFN oder eine primäre autonome Neuropathie Darm-und Blasenfunktionsstörungen (im Rahmen der Funktionsstörungen der glatten Muskulatur) verursachen.
              Allerdings tritt dies i.d.R. nur bei weit fortgeschrittenen SFN auf, und in den meisten Fällen nie. Primäre autonome Neuropathien bzw. SFN, die zunächst mit einer signifikanten autonomen Beteiligung einhergehen, um dann im Verlauf mehr die sensiblen kleinen Nervenfasern und z.T. auch die großen Nervenfasern zu involvieren, dagegen sind selten. Das ist bspw. bei Amyloidose/familiären Amyloid-Neuropathie häufig der Fall.
              Häufiger sind funktionelle Magen-Darm-Beschwerden bzw. funktionelle Störungen (im Gegensatz zu Funktionsstörungen; wohlgemerkt: es besteht ein Unterschied zwischen durchaus gefährlichen, schwerwiegenden Funktionsstörungen bspw. des Magen-Darmtrakts im Sinne einer primären Störung der Peristaltik und ungefährlichen (wenn diese auch durchaus recht heftige Beschwerden verursachen können) funktionellen Störungen (wie Reizdarm), die auch schon bei SFN ohne signifikante autonome Beteiligung auftreten können.
              Für mich klingt das in deinem Fall aktuell nach Letzterem.

              Eine verminderte NLG in der Hand und den Beinen (dort wo die Schwäche ist)
              Wie stark ist die Reduktion der NLG? Nur der sensiblen oder auch der motorischen Nervenfasern? Amplitudenminderung ja/nein?
              Was kam bei der Biopsie des n. suralis heraus?
              Was man noch abklären könnte, wäre ein Morbus Fabry. Bei Frauen sollte immer der Gentest gemacht werden (der Enzymtest reicht hier zum Ausschluss nicht).
              Außerdem eine Porphyrie.
              Aber ohne die Ergebnisse der ENG, der Biopsie und der CT/US-Befunde genauer zu kennen, kann ich nicht mehr sagen.
              Zuletzt geändert von pelztier86; 11.08.2017, 17:05.

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                #8
                Zitat von Kraftlos Beitrag anzeigen
                In Rotwein ist Histamin drin, aber gut, wenn du schon darauf verzichtest .
                Ich selber habe auch keinerlei Unverträglichkeiten, aber auf scharfe Geürze und vor allem kleine Mengen Rotwein reagiere ich mit übelsten Blähungen, Krämpfen, Übelkeit und Durchfall.
                Alkohol an sich vertrage ich gar nicht mehr - brauche ich auch nicht mehr!

                Meine Geschichte kennst du ja, wir kennen uns ja schon bisschen länger ;-) ...

                Mit meinen Magen-Darmproblemen komme ich zur Zeit ganz gut klar, bin auch bei einer Ernährungsberaterin in sehr guten Händen.
                Vermutlich liegt die Ursache allen Übels bei mir in einer seltenen Stoffwechselstörung. Genaueres werde ich aber erst erfahren, wenn ich nächste Woche in der pädiatrischen Stoffwechselambulanz vorstellig bin.
                Bis auf den Fettstuhl und wiederholte Unterzuckerungen, habe ich momentan keine (bzw. sehr selten) Probleme mit Übelkeit, Blähungen und Bauchkrämpfen.
                Und seitdem ich, auf Empfehlung der Ernährungsberaterin, täglich und in jegliche Nahrungsmittel Maltodextrin zufüge, sind sogar meine Muskelkrämpfe, der Muskelkater, das Zittern und die Faszikulationen viel weniger geworden und meine allgemeine körperliche Energie hat deutlich zugenommen. Für mich momentan die beste Medizin !
                Nur leider nehme ich auch davon nicht zu, obwohl das dass oberste Ziel war...

                Ansonsten ernähre ich mich nach meinem "Bauchgefühl" und das zeigt mir umgehend die Reaktion.
                Wie z.B. Alkohol, scharfe Gewürze oder Nudeln und oft auch Brot/Brötchen, ...

                Eine Magen- Darmspiegelung bei dir wäre vielleicht auch sinnvoll, falls noch nicht gemacht.
                Es können aber auch Nebenwirkungen von Medikamenten, Stress, Überanstrengungen, Entzündungen, falsche Lebensgewohnheiten (unregelmäßige Essenszeiten..)... sein.
                Hinter einem Reiz-Magen/Darm steckt in der Regel immer eine Ursache!
                Mit deiner Reizblase bist du sicherlich schon in urologischer Betreuung...
                Ich bin leider noch bei keinem Urologen in Behandlungen. Weil ich momentan mit dem Darm zu tun habe . Aber in Kontakt mit dem Neurologe deswegen.
                Die Darm-Magenspiegelung habe ich Ende August.

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                  #9
                  Und solltest du eine deutliche Menge an Restharn infolge einer Blasenentleerungsstörung haben, dann kann sich das auch auf den Darm auswirken. Blasenspasmen und die überdehnte Blase können dann reflektorisch die Darmperistaltik beeinflussen.

                  Kommentar


                    #10
                    [QUOTE=pelztier86;93568]Und solltest du eine deutliche Menge an Restharn infolge einer Blasenentleerungsstörung haben, dann kann sich das auch auf den Darm auswirken. Blasenspasmen und die überdehnte Blase können dann reflektorisch

                    Ah...ok!Danke für diese Info

                    Kommentar


                      #11
                      Also, bei mir kommt jetzt neuerdings ein Brechreiz ohne Übelkeit aus dem Nichts nach dem Essen dazu und muss mich sofort übergeben. Danach ist alles wieder gut.
                      Ich glaube mitlerweile, das bei mir alle Nerven, ausser die Augen betoffen sind.
                      Die Small Firbo und die PNP sind ja nur ein Syndrom, die Ursache hat man ja noch immer nicht gefunden.

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                        #12
                        Ist vorher ein frühes Sättigungsgefühl/Völlegefühl vorhanden?
                        Passiert das Erbrechen bei zunehmender aufgenommener Nahrungsmenge oder ist es unabhängig von der Nahrungsmenge?

                        Unter diesen Umständen ist eine Magenspiegelung nicht verkehrt zum Ausschluss eines Magentumors mit einem paraneoplastischen Syndrom. Ein Magentumor ist zwar unwahrscheinlich, aber man kann ihn ja einfach über die Endoskopie ausschließen.
                        Ansonsten kann man noch die Magenentleerungszeit mittels Atemtest und/oder Szintigraphie bestimmen um eine Gastroparese auszuschließen.
                        Einen Reizmagen gibt es analog zum Reizdarm natürlich auch, analog zum Reizdarm handelt es sich hier nur um eine funktionelle Störung mit einer normalen Magenentleerung und keine Funktionsstörung.

                        Ich würde an deiner Stelle mal Porphyrie abklären lassen, falls noch nicht geschehen.
                        Evtl. könnte man auch mal die freien Leichtketten zum Ausschluss einer Leichtketten-Amyloidose bestimmen.
                        Zuletzt geändert von pelztier86; 14.08.2017, 19:37.

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                          #13
                          @Kraftlos,
                          ist bei dir schon etwas rausgekommen bzgl. Stoffwechselstörung?
                          Das klingt echt interessant, ich hab nämlich auch immer wieder Unterzuckerungen, wo man nicht rausfindet, woran es liegt. Diabetes mal sicher nicht.

                          @Baal
                          ich hab nur Verstopfungen als Symptom. Dies aber schon seit Babyalter an. An Unverträglichkeit aber nur FI, und diese sehr gut im Griff. Übelkeit hab ich nur in Verbindung mit den Unterzuckerungen. Manchmal aber auch nach schnellem fettigen Essen Übelkeit bis hin zum Erbrechen.
                          LG Silke

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von pelztier86 Beitrag anzeigen
                            Ist vorher ein frühes Sättigungsgefühl/Völlegefühl vorhanden?
                            Passiert das Erbrechen bei zunehmender aufgenommener Nahrungsmenge oder ist es unabhängig von der Nahrungsmenge?

                            Unter diesen Umständen ist eine Magenspiegelung nicht verkehrt zum Ausschluss eines Magentumors mit einem paraneoplastischen Syndrom. Ein Magentumor ist zwar unwahrscheinlich, aber man kann ihn ja einfach über die Endoskopie ausschließen.
                            Ansonsten kann man noch die Magenentleerungszeit mittels Atemtest und/oder Szintigraphie bestimmen um eine Gastroparese auszuschließen.
                            Einen Reizmagen gibt es analog zum Reizdarm natürlich auch, analog zum Reizdarm handelt es sich hier nur um eine funktionelle Störung mit einer normalen Magenentleerung und keine Funktionsstörung.

                            Ich würde an deiner Stelle mal Porphyrie abklären lassen, falls noch nicht geschehen.
                            Evtl. könnte man auch mal die freien Leichtketten zum Ausschluss einer Leichtketten-Amyloidose bestimmen.
                            Mir wurde erst vor kurzen Blut abgenommem für den Tumormarker.
                            Und im Ultraschall hätte man auch was gesehen und am CT.
                            Tumor ist es Gott Sei Dank keiner!
                            Danke trotzdem

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von springmausi Beitrag anzeigen
                              @Kraftlos,
                              ist bei dir schon etwas rausgekommen bzgl. Stoffwechselstörung?
                              Das klingt echt interessant, ich hab nämlich auch immer wieder Unterzuckerungen, wo man nicht rausfindet, woran es liegt. Diabetes mal sicher nicht.

                              @Baal
                              ich hab nur Verstopfungen als Symptom. Dies aber schon seit Babyalter an. An Unverträglichkeit aber nur FI, und diese sehr gut im Griff. Übelkeit hab ich nur in Verbindung mit den Unterzuckerungen. Manchmal aber auch nach schnellem fettigen Essen Übelkeit bis hin zum Erbrechen.
                              Das ist interessant, mit dem Zucker. Ich muss auch mehrmals am Tag was essen da ich sonst zum Zittern anfange und mein Puls zum Rasen. Wenn ich dann was Esse, ist es gut.
                              Ich habe aber keinen Zucker.
                              Trotzdem glaube ich, das ich regelmäasig unterzuckert bin.
                              Als Kind wurde ich mal ins Spital eingeliefert, weil ich so hohen Zucker hatte. Der Zuckerbeöastungstest (jede 1/2 std Wasser mit Zucker trinken- ja, das tat man früher so) war dann aber negativ.

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