Ankündigung

Einklappen

Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Bitte eröffnen Sie in diesem Forum nur Themen, die tatsächlich der gegenseitigen Unterstützung von neuromuskulär Erkrankten und ihrem Umfeld dienen und achten Sie auf eine sorgfältige und achtsame Kommunikation.

Hilfreiche Informationen und Ansprechpersonen finden Sie auch auf www.dgm.org.

Ihre Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM)
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Lungenentzündung u abhusten bei opmd

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Lungenentzündung u abhusten bei opmd

    Hallo!
    Mein Vater hat OPMD und derzeit eine Lungenentzündung und tut sich beim abhusten sehr schwer - er bringt den "Schleim" nicht wirklich rauf!

    Er ist 67 Jahre, geht mit einem Stock als Hilfe bei seiner Unsicherheit.

    Gibt es eine Hilfestellung, wie es ihm leichterfällt, diesen Schleim raufzuhusten? Er ist jetzt schon 10 Tg. im KH und schon sehr zermürbt. Hier in Österreich kennen die Ärzte diese Krankheit so gut wie gar nicht.

    Danke
    Silvia

    #2
    Hallo Silvia,

    die Probleme deines Vaters sind von hieraus schwierig zu beurteilen. Besser wäre, wenn vor Ort ein Logopäde oder eine HNO- Arzt oder ein Lungenfacharzt mal einen Blick auf deinen Vater werfen würden. Die Gründe, warum er den Schleim nicht abhusten kann, können vielfältig sein. Aber auf jeden Fall bräuchte es eine möglichst genaue Zustandsbeschreibung seines Kehlkopfes und seines Zwerchfells. Beide haben beim Hustenvorgang eine wichtige Funktion.
    Logopädisch kann sein Abhusten unterstützt werden. Es gibt jetzt mehrere Techniken, die mit ihm trainiert werden könnten, um seine Kräfte gezielt für den Hustenreflex zu nutzen. Aber dass sollte der Logopäde vor Ort abklären. Ist denn im Krankenhaus keiner?

    Abgesehen davon gibt es auch noch eine apparative Möglichkeit. Die heißt Cough Assistent. Du findest Informationen zum gerät unter Google > Heinen + Löwenstein. Ich weiß aber nicht, ob dieses Gerät bei deinem Vater wirklich sinnvoll ist.

    Ich würde Dir also raten, deinen Vater durch einen Logopäden, der sich mit Schluckstörungen und neurologischen Erkrankungen auskennt, behandeln zu lassen. im Krankenhaus sollte dass eigentlich möglich sein. Sprech den behandelnden Arzt darauf an. Bei der Erkrankung deines Vaters wäre logopädische Betreuung ohnehin sinnvoll, da nunmal der Rachenraum bei seiner Erkrankung mitbetroffen ist.

    Liebe Grüße
    Guido

    Kommentar

    Lädt...
    X